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Akee - Blighia sapida K.D.Koenig
Englisch: ackee, akee, Akee-apple, Akee Apples, red poison fruit, Seso Vetetal
Portugiesisch: aki
Spanisch: akee, akí, aqui, bien-me-sabe, huevo vegetal, pan y quesito, seso vegetal

Bild © (1)
Synonyme dt.:
Ackee
Akeepflaume
Akibaum
Akipflaume
Synonyme :
Akea solitaria Stokes
Akeesia africana Tussac
Bonannia nitida Raf.
Cupania akeesia Cambess.
Cupania akeesia Cambess. ex Spach
Cupania edulis Schumach. & Thonn.
Cupania sapida (K.D.Koenig) Oken
Cupania sapida (Konig) Voigt
Cupania sapida Voigt
Sapindus obovatus Wight & Arn.
Blatt: Fiederblätter, 15-30 cm lang
Stengel bzw. Stamm: immergrüner Baum, bis 12 m Höhe, Stamm kurz, Krone dicht
Blüte: Blüten weiß, fünfzählig, in Trauben
Frucht bzw. Samen: Fruchtknoten oberständig, aus 3 Fruchtblättern gebildet. Kapselfrucht ist lachsrot, apfelgroß, mit länglich-ovalem relativ großem, dunkelbraunen Samen pro Kapsel, die bei Reife aufspringt. Basis becherförmig
Vorkommen: Heimat: Westafrika, auf den Westindischen Inseln eingeführt.
Hinweise, Infos, Verwechslungsmöglichkeiten:
Rosa Hülle ist, genau so wie unreife oder überreife Früchte, giftig. Aus diesem Grunde ist ein Import in manche Länder, z.B. USA, verboten. Das Gift wirkt auf den Blutzuckerkreislauf und lässt diesen, auch mit tödlichen Folgen, sehr stark sinken.
Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)
Genussmittel, Nahrungsmittel:
Samenmantel: roh, gebraten oder gekocht gegessen. Gemüse, in Suppen
Kerne: gelegentlich roh Unreife Früchte sind stark giftig.
In Japan ist die Frucht ein Hauptbestandteil der Küche, oft mit Salzfisch oder Fisch und Reis kombiniert.
Medizinisch:
Die Pflanze dient der Behandlung von Gelbfieber, Ödemen, Epilepsie, Anämie, Juckreiz und als Diuretikum und Abführmittel. Bei Ophthalmie und Konjunktivitis wird der Saft der Endknospen als Augentropfen verwendet. Bei Migräne wird das Blattmark auf die Stirn gerieben, die Blätter werden bei Fieber, Schwindel, Hepatitis, Leberzirrhose und Amygdaloides verwendet. Die Rindenabkochung und Blätterabkochung werden bei Durchfall, Ruhr, Interkostalschmerzen und Ödemen verwendet. Die gestoßene Rinde wird bei Schlangenbissen und Skorpionstichen genutzt. Die Samen werden bei Übelkeit, Erbrechen und Magenbeschwerden eingenommen.
Aktivität:
Anregend und Wachmacher; Brechreizhemmend; Fiebersenkend; Gegenmittel bei Vergiftungen; Giftig; Magenstärkend; Schmerzlindernd; Wundheilend;
Indikation:
Augenentzündungen; Brustkrebs; Schmerzen; Entzündungen; Epilepsie; Erbrechen; Erkältungen; Fieber; Frambösie; Gelbfieber;
Hodenentzündung; Hodenkrebs; Magengeschwüre und Darmgeschwüre; Migräne; Pocken; Ruhr; Schmerzen; Tumor; Vereiterungen; Ödeme;
Gegenindikation, Nebenwirkungen und Seiteneffekte:
Aus diesem Grunde ist ein Import in manche Länder, z.B. USA, verboten. Das Gift wirkt auf den Blutzuckerkreislauf und lässt diesen, auch mit tödlichen Folgen, sehr stark sinken.
Verwendet als Fischgift beim Fischfang.
Enthält Inhaltsstoffe, die den Blutzucker senken, jedoch giftig sind. Es wurde von Vergiftungsfällen berichtet, die innerhalb von 2 Stunden tödlich verlaufen sind. Die bitteren, rötlichen Kerne fallen aus der Frucht heraus, wenn sie noch am Baum hängt. Beschädigte, unreife, überreife oder gefallene Früchte sollten niemals gegessen werden! Symptome einer Vergiftung sind Übelkeit, Erbrechen, Durchfall mit Müdigkeit und Schlaf, gefolgt von 3 bis 4 Stunden später, intensivem Erbrechen, schließlich Krämpfe, Koma und Tod.
Speisewert:
Medizinisch
1 Bild(er) für diese Pflanze
Blighia sapida![]() © Dick Culbert @ flickr.com |
Abmessungen:
Frucht Größe:
Samen Größe:
Wuchsform




Blütezeit
Pflanze Jährigkeit

Haare






Blätter













Blütenstand



Blüten
























































Früchte













Verbreitung




