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Kathstrauch - Catha edulis (Vahl) Forsskal ex Endl.
Englisch: Abyssinia kat, Abyssinia tea, African salad, arabian tea, Bushman's tea, edible catha, flower of paradise, kath
China: 阿拉伯茶 ālābóchá
Russisch: ката съедобная
Synonyme dt.:
Abessinertee
Abessinischer Tee
Kath
Kathstrauch
Khat
Khatstrauch
Miraa
Mirra
Qad
Qat
Synonyme :
Catha edulis (Vahl) Endl.
Catha forskalii A.Rich.
Catha glauca (Eckl. & Zeyh.) A.Chev.
Catha inermis G.F.Gmel.
Catha inermis J.F.Gmel.
Celastrus edulis (Forssk.) Vahl
Celastrus edulis Vahl
Celastrus tsaad Ferreira & Galeotti ex Walp.
Celastrus tsaad Ferret & Galinier
Dillonia abyssinica Sacleux
Hartogia thea E.Mey.
Methyscophyllum glaucum Eckl. & Zeyh.
Trigonotheca serrata Hochst.
Blatt: immergrün, lederig, gegenständig, länglich gesägt, ähnlich wie Pflaumenbaumblätter
Stengel bzw. Stamm: Baum, bis 25 m Höhe, kultiviert als Strauch.
Vorkommen: Afrika, Asien, Heimat ist Somalia, Äthiopien, Djibouti
Hinweise, Infos, Verwechslungsmöglichkeiten:
Hohe Dosen erhöhen Blutdruck, Herzklopfen, Benommenheit und führen zu Vergiftungen mit Erbrechen und Krämpfen.
Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)
Als psychoaktive Droge. Blätter werden frisch oder getrocknet gekaut oder als Tee aufgegossen. Wirkt anregend, lindert Hunger und Durst, erhellt die Stimmung.
Als Droge, als Zierpflanze angebaut.
Medizinisch:
Die Blätter werden in vielen Ländern Ostafrikas und der arabischen Halbinsel seit Jahrhunderten frisch oder getrocknet gekaut oder als Tee konsumiert um einen Zustand von Euphorie und Stimulation zu erreichen. Sie wirken anregend, lindern Hunger und Durst, erhellen die Stimmung. Schon im Jahr 1237 wurde vom arabischen Arzt Naguib Ad Din die Verwendung von Khat zur Behandlung depressiver Stimmungen berichtet. Die Wirkung der Kath-Blätter verliert sich relativ schnell, wenn sie welken, weshalb der Konsum überwiegend auf die Länder beschränkt ist, wo er wächst oder kultiviert werden kann.
Die Blätter enthalten Phenylpropanoidamine wie Cathinon sowie
Norephedrine, Alkaloide wie Cathin (Norpseudoephedrin)
Cathidine A, B, C und D, Cathedulins, Cathinine, Ephedrin, Norephedrin, l-Phenyl - 1,2Propan-dion und l-cinnamomyl-Ethylamin, Kaempferol, Quercetin, Myricetin und Dihydromyricetin Dulcit.
Cathinon ist ZNS-aktiv. Die Blätter wirken als Sympathomimetikum.
Die Struktur einiger aktiver Bestandteile, des Cathinon und Norpseudoephedrin ähnelt stark der von Amphetamin.
Aktivität:
Anregend und Wachmacher; Aperitif; Aphrodisiakum; Appetitzügler; Betäubend; CNS-Anregend und Wachmacher; Erbgutverändernd; Euphoriant; Gegen Blähungen; Geschwürvorbeugend; Herzstärkend; Hypertensive; Berauschend; Insektizid; Kardiotoxisch; Keimtötend; Kräftigend, Stärkend; Mundfäule; Myodepressant; NeuroKräftigend, Stärkend; Pupillenerweiternd; Sympathomimetikum; Zusammenziehend;
Indikation:
Abgeschlagenheit; Appetitlosigkeit; Asthma; Ausfluss; Beulen Vereiterungen und Furunkel; Blähungen; Depression; Durchfall; Erkältungen; Fieber; Glaukom; Gonorrhoe; Grippe; Hunger; Husten; Impotenz; Kopfschmerzen; Krämpfe; Magenerkrankungen; Magengeschwüre und Darmgeschwüre; Magersucht; Menstruationsbeschwerden; Plaque; Ruhr; Tiefer Blutdruck; Unfruchtbarkeit; Venenentzündungen;
Gegenindikation, Nebenwirkungen und Seiteneffekte:
Das Kauen der Blätter kann Verstopfung, Parodontitis, Schleimhautläsionen und ein erhöhtes Risiko von Speiseröhrenkrebs verursachen.
Von erbgutverändernden Wirkungen wurde berichtet.
Fünfzig Milligramm Khat hat eine beruhigende Wirkung, 300 bis 400 mg produziert Übererregbarkeit, Mydriasis, Krämpfe und u.U. Tod durch Atemlähmung. Hohe Dosen erhöhen den Blutdruck und führen zu Herzklopfen, Benommenheit, Vergiftungen mit Erbrechen und Krämpfen.
Speisewert:
Medizinisch
Abmessungen:
Frucht Größe:
Samen Größe:
Wuchsform




Blütezeit
Pflanze Jährigkeit

Haare


Blätter








Blütenstand





Blüten



























































Früchte











Verbreitung

