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Weichblätterige Bärenklau - Acanthus mollis L.
Englisch: Acanthus, Artist's acanthus, Artist's Breech, artist’s acanthus, Bear's-breech, Bear's-breeches, Bear's breech, Bear's breeches, Bearbough, Bear breeches, Bearefore, Beares bough, Beares twygge, bears breeches, Beartwig, Bear’s breech, Bear’s Breeches, Garden Beares breech, Garden bear’s-britches, Oak-leaf bear's-breeches, Oyster Plant, Sea-dock, Smooth acanthus, Soft acanthus, Soft bear's breech, پای خرس
Französisch: Acanthe
Japan: ha-azami

Bild © (1)
Synonyme dt.:
Akanthus
Echte Bärenklaue
Pracht-Akanthus
Pracht-Bärenklau
Prachtakanthus
Weichblättrige Bärenklaue
Weicher Akanthus
Synonyme :
Acanthus hispanicus Loudon
Acanthus latifolius E.Goeze
Acanthus longifolius Poir.
Acanthus lusitanicus Hort.
Acanthus mollis subsp. mollis
Acanthus mollis subsp. platyphyllus Murb.
Acanthus niger Mill.
Acanthus platyphyllus Murb.
Acanthus spinosissimus Host
Acanthus spinulosus Host
Blatt:
Blätter fiederspaltig, deren Lappen buchtig-gezähnt, nicht stachelig. Seitliche Kelchblätter seidig-flaumhaarig. Blätter 50 und mehr, bis 100 cm lang.
Stengel bzw. Stamm:
ausdauernde, krautartige Pflanze. Die Wurzel ist außen schwärzlich, innen weiß. Der Stengel wird über 1 m hoch und trägt von der Mitte an in langer Ähre die Blüten und breite, dornig gezähnte Nebenblätter.
Blüte:
Der Kelch ist ungleich vierspaltig, mit gegenüberstehenden kleineren Lappen. Die große, einlippige Blumenkrone ist weiß mit blaßrotem Rande. Die kurze Röhre verschließt ein Bart. Die große, dreilappige Unterlippe ist flach, aufrecht und breit. Behaart sind auch die einfächrigen Staubbeutel. Blüten etwa 4 cm gross, weisslich oder rötlich-geädert. Blütezeit Mai, Juni.
Frucht bzw. Samen:
Die Frucht ist eine eiförmige, zweifächrige Kapsel mit einsamigen Fächern
Vorkommen:
Unter Gesträuch. Am Mittelmeer, in Istrien.
Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)
Das Akanthusblatt hat schon im Altertum in der Ornamentik
eine große Rolle gespielt. Seit dem zweiten Drittel des 5. Jahrhunderts v. Chr. wurde es zur Bereicherung von Palmetten- und Rankenwerk verwendet. Sie findet sich auch als dekoratives Muster in der Spitze der korinthischen Säulen, welches von der Symmetrie der Akanthusblätter inspiriert wurde.
Medizinisch:
Die Blätter und Wurzeln wirken erweichend, reinigend, adstringierend und wundheilend.
Der griechische Arzt Dioskurides empfahl die Wurzeln als Pflaster zur Behandlung von Verbrennungen, Verstauchungen und Verrenkungen.
Es war historisch bei Hämoptoe und Diarrhöe indiziert. Äußerlich wurde es gegen Brandwunden und Podagra verwendet. Die Blätter liefern Schleim. Sie Wurden bei Verbrennungen, Verstauchungen und Verrenkungen extern verwendet, intern wurden sie bei Magenkrämpfen und Blähungen sowie zur Beruhigung der Nerven verwendet.
Dosis:
In der Homöopathie: dil. D 2-4, dreimal täglich 10 Tropfen.
Speisewert:
Medizinisch
3 Bild(er) für diese Pflanze
Acanthus mollis![]() © José María Escolano @ flickr.com |
Acanthus mollis![]() © douneika @ Italy |
Acanthus mollis![]() © Eric Hunt @ Little Rock, USA |
Abmessungen:
Pflanze Höhe : 20.00 ... 100.00 cm xBlatt Länge: 10.00 ... 100.00 cm
Frucht Größe:
Samen Größe:
Wuchsform



Blütezeit


Pflanze Jährigkeit

Haare





Blätter










Blütenstand





Blüten











































Früchte








Verbreitung


