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Amerikanische Stachelesche - Zanthoxylum americanum Mill.
Englisch: American Prickly-Ash, Common Prickly-Ash, Common pricklyash, Common Prickly Ash, Common pricky-ash, Northern prickly-ash, Prickly-ash, Prickly Ash, Toothachetree, Toothache Tree

© Scott Ulian
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/
Synonyme dt.:
Amerikanische Stachelesche
Gelbholz
Zahnwehholz
Synonyme :
Thylax fraxineum (Willd.) Raf.
Xanthophyllon clavatum St.-Lag.
Zanthoxylum americanum f. americanum
Zanthoxylum americanum f. armatius F.C.Gates
Zanthoxylum americanum f. impuniens Fassett
Zanthoxylum caribaeum Gaertn.
Zanthoxylum cauliflorum Steud.
Zanthoxylum clava-herculis Lam.
Zanthoxylum clava-herculis var. americanum Du Roi
Zanthoxylum fraxineum Willd.
Zanthoxylum fraxinifolium Marshall
Zanthoxylum mite Willd.
Zanthoxylum ramiflorum Michx.
Zanthoxylum tricarpum Hook.
Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)
Kulturpflanze, Winterharte 6,
Genussmittel, Nahrungsmittel:
Samen: gekocht essbar, als Pfefferersatz und Gewürz.
Medizinisch:
Die Pflanze wirkt erwärmend und Kreislauf sowie den Blutfluss anregend. Die Indianer nutzten es besonders bei Rheuma und Zahnschmerzen.
In der traditionellen Kräutermedizin wurden das Rindenöl und die Asche verrührt und genutzt. Der Extrakt wird als Anregungsmittel und bei Rheuma, Typhus, Hautkrankheiten, Verdauungsbeschwerden und als allgemeines Blutreinigungsmittel verwendet.
Die Beeren sollen krampflösend, antirheumatisch, diaphoretisch, diuretisch, stimulierend und verdauungsfördernd bei Schwäche von Magen und Verdauungsorganen wirken und werden als Abführmittel verwendet.
Ein Beerentee wird bei bronchialen Erkrankungen auf Brust und Hals gesprüht sowie zur Säuberung von Wunden verwendet.
Werden die Früchte auf die Haut von Lippen und Mund gerieben, so haben sie auf diese eine betäubende Wirkung.
Die Rinde wurde bei Zahnschmerzen gekaut und als Tee gegen Halsschmerzen, Fieber und als Diuretikum getrunken. Der Saft hat einen beißenden Geschmack und wirkt betäubend.
Alle Pflanzenteile, vor allem jedoch Rinde und Wurzeln, enthalten das aromatische Bitteröl Xanthoxylin, welches besonders der Behandlung von arthritischen und rheumatischen Zuständen, Beingeschwüren und Verdauungsproblemen dient.
Aktivität:
Abtreibend; Anregend und Wachmacher; Anti-Candida; Anti-Helicobacter; Anti-Peristaltisch; Anti-Rheumatisch; Aufbauend, Stärkend; Betäubend; Blutdrucksenkend; Choleretikum; Circulostimulant; Entwässernd; Entzündungshemmend; Gegen Blähungen; Geschwürvorbeugend; Krampflindernd; Kräftigend, Stärkend; Magenstärkend; Menstruationsfördernd; Nervenstärkend; Pankreakräftigend, Stärkend; Schleimlösend, Hustenlöser; Schmerzlindernd; Schweißtreibend; Sekretionsanregend; Speichelfluss erhöhend; Stimmungsverändernd; Wundheilend; Zellschädigend;
Indikation:
Anämie; Arteriosklerose; Arthrose; Asthma; Ataxie; Augenentzündungen; Ausbleibende Menstruation; Ausfluss; Aussatz; Bluthochdruck; Blutungen; Blähungen; Bronchitis; Candida; Cholera; Coccus; Darmentzündungen; Schmerzen; Durchfall; Ekzeme Krätze und Juckreiz; Entzündungen; Erbrechen; Erkältungen; Fieber; Gonorrhoe; Halsdrüsengeschwulst; Halsschmerzen; Hefeinfektionen; Helicobacter; Herzkrankheiten; Hexenschuss; Hip Ache; Husten; Hypotension; Hysterie; Hörprobleme; Impaired Peripheral Circulation; Ichthyose; Katarrh; Kolik; Kopfschmerzen; Krebs; Krämpfe; Lähmungen; Lähmungserscheinungen; Magenerkrankungen; Magengeschwüre und Darmgeschwüre; Malaria; Mandelentzündung; Menstruationsbeschwerden; Mundfäule; Muskelschmerzen; Nervenschmerzen; Neurosen; Ohrenschmerzen; Ovariosis; Pankreatitis; Psychosen; Rachenentzündung; Raynaud-Syndrom; Rheumatismus; Ruhr; Rückenschmerzen; Schleimhautentzündungen; Schmerzen; Sichelzellenanämie; Syphilis; Torticollis; Tuberkulose; Typhus; Venenentzündungen; Verdauungsstörungen; Verstopfung; Wassersucht; Würmer; Zahnschmerzen; Zeitweise Klaudikation; Zuckungen;
Dosierung:
1–3 g trockene Rinde, in Tee, 3 ×/Tag;
0,6–1,8 g gemahlene Rinde;
1–3 ml flüssiger Rindenextrakt;
1–3 ml flüssiger Rindenextrakt 1:1 in 45% Alkohol 3 ×/Tag;
2–5 ml Rinden-Tinktur 1:5 in 45% Alkohol 3 ×/Tag;
0,5–1,5 g trockene Beeren;
0,5–1,5 ml flüssiger Beeren-Extrakt 1:1 in 45% Alkohol;
0,5–1,5 ml flüssiger Fruchtextrakt.
Gegenindikation, Nebenwirkungen und Seiteneffekte:
Soll bei Tieren giftig wirken. Aufgrund der pharmakologisch aktiven Alkaloide und Cumarine ist seine Verwendung in der Schwangerschaft und Stillzeit zu vermeiden.
Kann gerinnungshemmende Therapien stören. Übermäßiger Gebrauch sollte vermieden werden.
Speisewert:
Medizinisch
Abmessungen:
Frucht Größe:
Samen Größe:
Wuchsform




Blütezeit
Pflanze Jährigkeit
Haare





Blätter














Blütenstand






Blüten





































































Früchte














Verbreitung

