Sprung zum Inhalt


Unsere Facebook-Gruppe: Heilpflanzen als Medizin

:-Spigelia marilandica Previous | Next >

: - Spigelia marilandica (L.) L.

Kennen Sie schon die Bücher?
Es ist Lesezeit!

Englisch: American wormroot, Carolina pink-root, Caro lina pinkroot, Carolina pink root, Indian Pink, Maryland pink, Maryland pinkroot, Maryland pink root, Maryland scarlet lonicera, Perennial worm grass, Pinkroot, Pink root, Snake-root, Snakeroot, Snake root, Spigelia, Star-bloom, Starbloom, Star bloom, Unsteetle, Worm-grass, Worm-weed, Wormgrass, Worm grass, Wormweed, Worm weed
Französisch: Spi gelia du Maryland, Spigélia de Maryland

:-Spigelia marilandica
Bild © (1)

Synonyme dt.:
Nordamerikanischer Spigelie

Synonyme :
Lonicera marilandica L.
Spigelia lonicera Mill.
Spigelia quadrifolia Stokes


Vorkommen: SO-Nordamerika
 

Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)

Medizinisch:
Die ganze Pflanze, am Stärksten die Wurzel, wirkt anthelminthisch und narkotisierend. Sie gilt bei richtiger Dosierung als wirksames und sicheres Anthelminthikum besonders gegen Rundwürmer und Bandwürmer. Nach Gebrauch sollte immer ein salziges Abführmittel wie Magnesiumsulfat verabreicht werden, um die Würmer auszutreiben und unangenehme Nebenwirkungen zu vermeiden.

Inhaltsstoff der Pflanze ist Spigilin.

Aktivität:
Beruhigend; Beruhigungsmittel; Betäubend; Einschläfernd; Fiebersenkend; Giftig; Herzmittel; Herzstärkend; Kräftigend, Stärkend; Lähmend; Verdauungsfördernd; Wurmmittel;


Indikation:
Anfälle; Fieber; Hirnhautentzündung; Husten; Malaria; Mundfäule .Nervosität und Unruhe; Schlafstörungen; Strabismus; Stress; Wahn; Wasserkopf; Würmer; Zuckungen;


Dosierung:
Nicht benutzen!
Erwachsene 2-5 g, Kinder ab 4 Jahren 0,5-4 g, morgens und abends, mit starkem Abführmittel wie Senna, um Vergiftungen vorzubeugen.
0,05-0,1 g trockene Wurzel .

Gegenindikation, Nebenwirkungen und Seiteneffekte:
Nicht für langfristige Anwendung. Auf keinen Fall überdosieren. Hat bei Menschen zu Strychnin-ähnlichen Vergiftungen geführt.

Selbst richtige Dosen können zu Sehstörungen, Blindheit, Schwindel, Muskelkrämpfen, Zuckungen der Augenlider, erweiterte Pupillen, Gesichtskrämpfe und erhöhte Herzaktivität führen.
In großen Dosen werden Kreislauf und Atmung durch verminderte Muskelkraft unterdrückt, was zu Todesfällen bei Kindern geführt hat. Nebenwirkungen sind erhöhte Herztätigkeit, Schwindel, Krämpfe und möglicherweise der Tod. Giftig, kann das Rückenmark lähmen und dadurch Tod durch Ersticken verursachen.


Review It Rate It Bookmark It

Speisewert:

Medizinisch

1 Bild(er) für diese Pflanze

Spigelia marilandica


© Steve Law @ Henfield, Sussex

Abmessungen:



Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Gehölze, Bäume excl. Halbsträucher
Krautige Pflanzen, Halbsträucher
Kletterpflanzen, Lianen

Blütezeit

Pflanze Jährigkeit

Haare

Blätter

Blätter gegenständig oder wirtelig (quirlig)
Blätter einfach, ungeteilt
Geadert, gefiedert oder kaum sichtbar in Blätter oder Teile geteilt
Blattränder ohne Lappen, Zähne, Teile
Epidermid des Blattes papillös (nur Zweikeimblättrige)
Nebenblätter fehlen
Nebenblätter vorhanden (auch, wenn nur noch Narben zu sehen sind)

Blütenstand

Blüte einzeln
Blütenstand einfach und sympodial (Zyme, Wickel, Verzweigt)
Blütenstand verbunden, sympodial oder monopodial (Rispe, Thyrsos etc.)

Blüten

bisexuell
unisexual
actinomorph bzw. Sternförmig, Radialsymetrisch, Radförmig usw.
Blütenboden klein, (oberständiger Fruchtknoten)
Keine Staubgefässe
Blütenhülle (Perianth) Segmente:> 6
Blütenhülle von Kelch und Krone
Kelchblätter 4
Kelchblätter untereinander frei
Kelchblätter verwachsen (mindestens 2)
Kelchblätter schuppig oder verzerrt
Blütenblätter 4
Blütenblätter 5
Blütenblätter verwachsen (mindestens 2)
Blütenblätter schuppig
Blütenblätter verzerrten
Staubbeutel 4, fruchtbar
Staubbeutel 5, fruchtbar
Staubbeutel dorsal oder herzförmig fixiert
Staubbeutel nach Innen gerichtet
Staubbeutel länsschlitzig öffnend
Staubblätter in die Krone eingefügt
Staubfäden nicht verwachsen
Stiel 1, oder: Stiele mehr oder weniger verwachsen (Fruchtblätter frei oder verwachsen)
Fruchtblätter 2 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 3 (frei oder vereinigt)
Fruchknoten 2-kammerig
Fruchknoten 3-kammerig
1 Samen pro Fruchtkammer
2 Samen pro Fruchtkammer
Mehr als 2 Samen pro Fruchtkammer
Samenanlagen zentral, Fruchtblätter verwachsen
Samenanlagen mittig befestigt, oder bauchseits, wenn Fruchtblätter frei oder 1 Fruchtblatt
Samenanlagen an der Basis des Fruchtknotens befestigt

Früchte

Frucht ist eine Kapsel (inkl. Hülse, Schote, Balgen)
Frucht hat mehr als 2 Samen
Samen mit Flügeln
Keim gerade
Samen mit Nährgewebe

Verbreitung

Nordamerika