Unsere Facebook-Gruppe: Heilpflanzen als Medizin
Mexikanischer Blattpfeffer - Piper auritum Kunth
Englisch: Ear-leaf pepper, Mexican pepperleaf, root-beer plant, sacred pepper, Vera Cruz pepper
Spanisch: acuyo, anisillo, caisimón de anís, cordoncillo, hierba santa, hinojillo, hinojo de anis, hinojo sabalero, hoja de santa maría, hoja santa, juniapa, makulan, matico, tlanepa, yerba santa

Bild © (1)
Synonyme dt.:
Blattpfeffer
Makulan
Mexikanischer Blattpfeffer
Ohrenpfeffer
Synonyme :
Artanthe aurita (Kunth) Miq.
Artanthe sancta Miq.
Artanthe seemanniana Miq.
Piper alstonii Trel.
Piper auritilaminum Trel.
Piper auritilimbum Trel.
Piper auritum subsp. schiedeanum C.DC.
Piper auritum var. amplifolium C.DC.
Piper auritum var. schiedeanum C.DC.
Piper auritum var. seemannianum (Miq.) Trel.
Piper heraldi Trel.
Piper heraldi var. amplius Trel. ex Woodson & Schery
Piper heraldi var. cocleanum Trel. ex Woodson & Schery
Piper heraldii var. amplius Trel.
Piper heraldii var. cocleanum Trel.
Piper perlongipes Trel.
Piper rafaeli Trel.
Piper sanctum (Miq.) Schltdl. ex C.DC.
Piper sanctum Schltdl. ex Miq.
Schilleria aurita Kunth
Vorkommen: Nordamerika - Mexiko
Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)
Genussmittel, Nahrungsmittel:
Blätter: Würze/Gewürz, zu Tee
Medizinisch:
Die Abkochung der Blätter wird als schweißtreibendes, harntreibendes, erweichendes und anregendes Mittel verwendet. Auszüge aus den Blättern
haben eine betäubende Wirkung, so dass die örtliche Anwendung bei verschiedenen Beschwerden sinnvoll ist. In Costa Rica werden Blätter bei Kopfschmerzen verwendet.
Erwärmte Blätter werden bei Entzündungen angewendet. In Mandelöl erwärmte Blätter werden bei Koliken auf die Leber gegeben. Der Tee aus Blättern und/oder pulverisierten Samen wird zur Beruhigung des Magens verwendet, der Tee aus einem halben Blatt wird nach dem Essen als verdauungsförderndes Mittel getrunkenIn Nicaragua
werden der Blattaufguss und der Saft oral oder äußerlich bei Schmerzen, Geburt und Schwangerschaftsproblemen, Fieber, Verdauungsstörungen und Verbrennungen verwendet.
Die Blätter werden als Heilpflanze und rituelle Räucherpflanze verwendet. In der Volksmedizin dienen sie zur Behandlung von Wunden und innerlich zur Anwendung bei Durchfall und Fieber.
Die Blattabkochung wird bei Unterleibsschmerzen verwendet.
Inhaltsstoffe sind das Phenylpropanoid Safrol. Safrol gilt als gesundheitlich bedenklich.
Aktivität :
Alpha-2-Adrenergikum Agonist; Betäubend; Entzündungshemmend; Krebserregend; Schweißtreibend; Verdauungsfördernd; Entwässernd; Erweichend; Halluzinogen; Blutdruck senkend; Erbgutverändernd; Psychotropisch; Revulsive; Krampfauslösend; Anregend bzw. Wachmacher; Magenstärkend; Gebärmutterkräftigend, Stärkend; Gefäßerweiternd.
Indikation :
Angina; Kolik; Schweißtreibend; Rotlauf; Fieber; Gonorrhoe; Gicht; Kopfschmerzen; Bluthochdruck; Entzündung; Dolor; Giftig; Wassereinlagerungen; Wunden.
Dosierung :
Lösung mit 1/2 Blatt Magenstärkend nach der Mahlzeit;
1 Blatt in gesüßtem Wasser von 180 ml; 1
5–30 Tropfen Tinktur von 10 g Blätter in 150 ml Alkohol alle 3 Stunden.
Gegenindikation, Nebenwirkungen und Seiteneffekte :
Sehr reich an karzinogenem Safrol.
Speisewert:
Medizinisch
4 Bild(er) für diese Pflanze
Abmessungen:
Frucht Größe:
Samen Größe:
Wuchsform



Blütezeit
Pflanze Jährigkeit
Haare

Blätter












Blütenstand


Blüten




























Früchte




Verbreitung

