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PreviousKnotenblütige Mittagsblume - Mesembryanthemum nodiflorum L.
Englisch: : slenderleaf iceplant, Egyptian, Egyptian fig-marigold, fig-mariegold, Slender-leaf iceplant, Slender-leaved Iceplant, Slender iceplant
Spanisch: bastoncil
© Adrián Martínez Martínez
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/
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Synonyme dt.:
Knotenblütiges Eiskraut
Synonyme :
Cryophytum cleistum L. Bolus
Cryophytum gibbosum N. E. Br.
Cryophytum nodiflorum (L.) Bolus
Cryophytum rogersii L. Bolus
Gasoul nodiflorum (L.) Rothm.
Mesembryanthemum caducum Aiton
Mesembryanthemum copticum L.
Mesembryanthemum inornatum L. Bolus
Mesembryanthemum paucandrum L. Bolus
Psilocaulon caducum (Aiton) N. E. Br.
Stigmatocarpon caducum (Aiton) L. BolusCryophytum nodiflorum (L.) N.E.Br.
Stigmatocarpum caducum (Aiton) L.Bolus
Stigmatocarpum copticum L.Bolus
Blatt: Blätter bis zu 4 × 0,4 cm, die unteren gegenständig, die oberen wechselständig, stiellos, linealisch bis halbmondförmig, am Rande spärlich bewimpert.
Stengel bzw. Stamm: Einjähriges, kleinblättriges, fleischiges, niedriges Kraut. Stängel im Allgemeinen aufsteigend, 10-15 cm, mäßig verzweigt.
Blüte: Blüten achselständig, fast sitzend. Kelch bis zu 1 cm lang, mit ungleichen, linealischen Lappen. Blütenblätter fast fadenförmig, weiß-cremefarben, kürzer als der Kelch. Narben 5, sitzend.
Frucht bzw. Samen: Kapsel klein, 0,7-1 cm. Blütezeit März-Juni. Die Blätter sind mit Blasenzellen bedeckt, die der Pflanze ein glitzerndes Aussehen.
Vorkommen: Südeuropa, Asien, Afrika, nach Australien und Amerika verbreitet.
Portugal; Spanien; Gibraltar; Balearen; Frankreich; Korsika; Sardinien; Malta; Sizilien; Italien; Kroatien; Griechenland (inkl. Kiklades); Kreta; Deutschland [I]; Ostägäische Inseln (inkl. Rhodos); Libyen; Tunesien; Algerien; Marokko; SW-Namibia; Südafrika (N-Cape Prov., W-Kap-Prov. ); Westsahara; Türkei (SSW-Anatolien); Bahrain; Zypern (E-Zypern, N-Zypern, S-Zypern, W-Zypern); Ägypten (Nildelta, NW-Küste Ägypten); Iran (S-Iran, W-Iran); Irak (SE-Irak: Mesopotamien, S-Irak); Israel (C-Israel, W-Israel an der Küste, Rift Valley, N-Israel, N-Negev-Wüste, Judäische Wüste); Jordanien (E-Jordanien, S-Jordanien); Kuwait; Libanon (W-Libanon an der Küste); Saudi-Arabien (NE-Saudi-Arabien, Asir); Sinai-Halbinsel (N-Sinai, S-Sinai); Syrien (C-Syrische Wüste); Vereinigte Arabische Emirate; Oman; Katar; Pakistan (Baluchistan); Azoren (Terceira); Madeira (Madeira Isl. , Ilhas Desertas, Porto Santo Isl.); Islas Selvagens; Kanarische Inseln (Lanzarote, Fuerteventura, Gran Canaria, Teneriffa, La Gomera, Hierro, La Palma Isl. );
nach Nordamerika, Australien, Südamerika eingeführt.
Salztolerant, in Böden der Wüste und den Küsten.
Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)
Verträgt mindestens 50 % des Meerwassers. Kommt in Salzsümpfen und unter trockenen Bedingungen vor, findet sich auf einer breiten Palette von Bodentypen, von sandigen bis zu lehmigen und Tonböden. Kann nährstoffarme und salzhaltige Böden vertragen. Akkumuliert während seines gesamten Lebens Salz, in einem Gefälle von den Wurzeln zu den Trieben, mit der höchsten Anreicherung in den epidermalen Blasenzellen. Nach dem Tod sickert das Salz aus der verrottenden Pflanze in den umgebenden Boden. Dies erhöht den Salzgehalt des Bodens und hindert andere, weniger salztolerante Arten am Wachstum.
Zerkleinerte Blätter als Seifenersatz.
Medizinisch:
Der Blattsaft wird bei Entzündungen der Atemwege oder Harnwege sowie bei schwierigem, schmerzhaften oder willkürlichem Wasserlassen verwendet. Der Blattsaft wird auch bei Ödemen und Lungenentzündung verwendet. Die Blätter werden bei Ruhr, Aszites, Lebererkrankungen und Nierenbeschwerden genutzt.
Gegenindikation, Nebenwirkungen und Seiteneffekte:
Die Pflanze enthält hohe Dosen von Oxalaten, welche toxisch wirken können.
