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: - Laportea aestuans (L.) Chew

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Englisch: Stinging Nettle, West Indian-nettle, West Indian woodnettle, West Indies Wood-nettle, white scratch bush, white stinging nettle



Synonyme :
Fleurya aestuans (L.) Gaud.
Fleurya aestuans (L.) Gaudich.
Fleurya aestuans (L.) Gaudich. ex Miq.
Fleurya aestuans subsp. glandulosa (Wedd.) Wedd.
Fleurya aestuans var. aestuans
Fleurya aestuans var. glandulosa (Wedd.) Wedd.
Fleurya aestuans var. linnaeana Wedd.
Fleurya aestuans var. petiolata (Decne.) Wedd.
Fleurya aestuans var. racemosa (Burm. ex Wedd.) Wedd.
Fleurya aestuans var. tuberculata (Andersson) Wedd.
Fleurya aesturans (L.) Gaudich.
Fleurya caraoellana Wedd.
Fleurya caravellana (Schrank) Wedd.
Fleurya cordata Gaudich.
Fleurya corylifolia (Juss. ex Poir.) Gaudich.
Fleurya cymosa (Hassk.) Wedd.
Fleurya glandulosa Wedd.
Fleurya ingrata Miq.
Fleurya lurida Blume
Fleurya perrieri Leandri
Fleurya petiolata Decne.
Fleurya racemosa Gaudich.
Fleuryopsis petiolata Opiz
Laportea bathiei Leandri
Laportea glandulosa (Wedd.) V.C.Lima
Urera gaudichaudeana Hensl.
Urera gaudichaudiana Hensl.
Urtica aestuans L.
Urtica caravellana Schrank
Urtica cordata (Gaudich.) Steud.
Urtica corylifolia Juss.
Urtica corylifolia Juss. ex Poir.
Urtica cymosa Hassk.
Urtica divaricata Forssk.
Urtica divergens G.Mey.
Urtica hirsuta Vahl
Urtica latifolia Rich.
Urtica nemorosa Kunth
Urtica petiolata Steud.
Urtica racemosa Burm.
Urtica racemosa Burm. ex Wedd.
Urtica schimperiana Hochst.
Urtica schimperiana Hochst. ex Steud.
Urtica tuberculata Andersson
Urtica villosa Salzm.
Urtica villosa Salzm. ex Miq.


Vorkommen: Südamerika, nach Nordamerika, Afrika, Asien, Australien verbreitet.
 

Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)

Genussmittel, Nahrungsmittel:
Junge Blätter werden gekocht in Suppen usw. gegessen.

Medizinisch:
Die Pflanze und der Pflanzensaft werden bei Leistenbrüchen und als Anthelminthikum gegessen. Die Blätter wirken harntreibend und abführend, sie werden in Suppe oder als Gemüse bei Magenschmerzen, Verdauungsstörungen und Verstopfung gegessen. Der Blattaufguss dient der Behandlung von Blutungen, Filariose, Rheuma, Wechseljahrsbeschwerden, Bettnässen und Harnverhaltung. Die Blattabkochung  und Wurzelabkochung wird als Gegenmittel bei Vergiftungen getrunken. Äußerlich wird das Fruchtfleisch bei Ödemen, Geschwüren und kindlichem Fieber verwendet. Getrocknet und pulverisiert wird die Pflanze per Skarifikation bei Kopfschmerzen und syphilitischen Gaumensegel verwendet.
 


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Speisewert:

Medizinisch


Pablo Cauã da Silva Toledo
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Abmessungen:



Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Gehölze, Bäume excl. Halbsträucher
Krautige Pflanzen, Halbsträucher
Kletterpflanzen, Lianen
Milchsaft vorhanden

Blütezeit

Pflanze Jährigkeit

Haare

Haare drüsig, warzig
Haare schildförmig oder schuppig
Haare stechend
Kristalle vorhanden (Zweikeimblättrige)

Blätter

Blätter gegenständig oder wirtelig (quirlig)
Blätter wechselständig (exkl. Zweizeilig bei Einkeimblättriten)
Blätter schildförmig
Blätter einfach, ungeteilt
Geadert, gefiedert oder kaum sichtbar in Blätter oder Teile geteilt
Blattränder ohne Lappen, Zähne, Teile
Blätter oder Blatteile gelappt oder geteilt
Bltter oder Blatteile gezahnt, gesägt, gekerbt, usw.
Blätter mit durchsichtigen oder drüsigen Punkten oder Linien
Nebenblätter fehlen
Nebenblätter vorhanden (auch, wenn nur noch Narben zu sehen sind)

Blütenstand

Blütenstand ein Kopf, einfach und monopodial
Blütenstand einfach und sympodial (Zyme, Wickel, Verzweigt)
Blütenstand verbunden, sympodial oder monopodial (Rispe, Thyrsos etc.)

Blüten

bisexuell
unisexual
actinomorph bzw. Sternförmig, Radialsymetrisch, Radförmig usw.
Blütenboden klein, (oberständiger Fruchtknoten)
Blütenboden vergrössert, vereint mit Fruchtknoten, diesen ganz oder teilweise bedeckend
Keine Staubgefässe
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 0
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 2
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 3
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 4
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 5
Blütenhülle besteht aus ähnlichen Segmenten
Kelchblätter 0 (inkl. 1 becherartiger Kelch ohne Lappen)
Kelchblätter 2
Kelchblätter 3
Kelchblätter 4
Kelchblätter 5
Kelchblätter untereinander frei
Kelchblätter verwachsen (mindestens 2)
Kelchblätter schuppig oder verzerrt
Kelchblätter röhrig oder zusammengelegt
Blütenblätter 0 (inkl. Einem becherartigen Blütenkrone ohne Blätter)
Staubbeutel 2, fruchtbar
Staubbeutel 3, fruchtbar
Staubbeutel 4, fruchtbar
Staubbeutel 5, fruchtbar
Staubbeutel dorsal oder herzförmig fixiert
Staubbeutel an der Basis fixiert
Staubbeutel nach Innen gerichtet
Staubbeutel nach Aussen gerichtet
Staubbeutel länsschlitzig öffnend
Staubblätter frei von Krone
Staubfäden nicht verwachsen
Gymnophore ?(Aufnahmeverlängerungen wie bei Kapernblüte)
Stiele fehlend, Narben direkt aufsitzend
Stiel 1, oder: Stiele mehr oder weniger verwachsen (Fruchtblätter frei oder verwachsen)
Fruchtblatt 1
Fruchknoten 1-kammerig
1 Samen pro Fruchtkammer
Fruchtblätter frei von einander oder 1 Fruchtblatt
Samenanlagen mittig befestigt, oder bauchseits, wenn Fruchtblätter frei oder 1 Fruchtblatt
Samenanlagen an der Basis des Fruchtknotens befestigt

Früchte

Frucht ist eine Nuss (inkl. Schließfrucht, Spaltfrucht usw.)
Frucht ist fleischig (Beeren, Steinfrüchte, Kernobst)
Frucht hat 1 Samen
Keim gerade
Samen ohne Nährgewebe
Samen mit Nährgewebe

Verbreitung

Afrika
Asien
Australien und Ozeanien
Nordamerika
Südamerika