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Blasser Erdrauch - Fumaria vaillantii Loisel.
Englisch: Earth-smoke, Earthsmoke, Earth smoke, Few-flowered Fumitory, Few-flower fumitory
Bild © (1)
Synonyme dt.:
Blasser Erdrauch
Blaßer Erdrauch
Buschiger Erdrauch
Schramms Erdrauch
Vaillant-Erdrauch
Vaillants Erdrauch
Synonyme :
Fumaria camerarii Bubani
Fumaria cespitosa Loscos
Fumaria chavinii Reut.
Fumaria laggeri Jord.
Fumaria officinalis Hohen.
Fumaria officinalis auct. non L.
Fumaria parviflora subsp. vaillantii (Loisel.) Hook.fil.
Fumaria parviflora var. major Fr.
Fumaria parviflora var. schrammii Asch.
Fumaria schrammii var. gracilis A.Soler
Fumaria spicata Balb.
Fumaria spicata Balb. ex Parl.
Fumaria tenuiflora Janka
Fumaria tenuiflora Janka ex Nyman
Fumaria tenuisecta Syme
Fumaria tenuisecta subsp. vaillantii (Loisel.) Syme
Fumaria vaillantii f. longibracteata Panov
Fumaria vaillantii f. platyloba Popov
Fumaria vaillantii f. setifolia Popov
Fumaria vaillantii subsp. schrammii Bordz.
Fumaria vaillantii var. chavinii (Reut.) Rouy & Foucaud
Fumaria vaillantii var. conferta Hausskn.
Fumaria vaillantii var. laggeri (Jord.) Hausskn.
Fumaria vaillantii var. laggeri (Jord.) Prantl
Fumaria vaillantii var. maroccana Pugsley
Fumaria vaillantii var. venetica Pugsley
Blatt: Blattzipfel linealisch (schmal). ätter blaugrün, mit linealen, flachen Zipfeln.
Stengel bzw. Stamm: Höhe 10 bis 25 cm.
Blüte: Kelchblätter schmäler als der Fruchtstiel; Frucht kugelig, stumpf, anfangs spitz. Blumenkroue vier- bis achtmal so gross als die pfriemlichen, vor der Blumenkrone abfallenden Kelchblätter. Blumenblätter blassrot mit dunkeln Spitzen. Blütezeit Juni bis Oktober,
Frucht bzw. Samen: Frucht nicht flach-abgestutzt und oben nicht eingedrückt.
Vorkommen: Europa, Asien, nach Australien, Nordamerika verbreitet.
Auf bebautem Boden, aber auch auf Schutthaufen und dergl., namentlich auf Kalk.
Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)
Medizinisch:
Die ganze Pflanze wirkt kühlend, adstringierend, abführend, anthelminthisch, aperient, schweißtreibend, harntreibend und fiebersenkend, sie wird innerlich bei brennendem Gefühl im Körper, Fieber, Schwindel, Durst, urogenitalen Beschwerden einschließlich Blasenentzündung, Gonorrhoe und Brechreiz verwendet. Sie wird auch bei Dyspepsie und skrofulösen Hautkrankheiten verwendet. Die Samen werden bei Körperschmerzen eingenommen. Die getrocknete ganze Pflanze wird bei Hautkrankheiten, Fieber, Gallenbeschwerden, Blutkrankheiten, inneren Blutungen, Leberbeschwerden, Gicht, Anorexie, Durchfall, Ruhr, Lepra, Schwindel, Alkoholismus, Ohnmacht genutzt.
Dosierung:
3-5 g Pflanzenpulver
50-100 ml Abkochung
Speisewert:
Medizinisch
3 Bild(er) für diese Pflanze
Fumaria vaillantii © Gernot Hochmueller @ Vienna |
Fumaria vaillantii © Gernot Hochmueller @ Vienna |
Fumaria vaillantii © Gernot Hochmueller @ Vienna |
Abmessungen:
Pflanze Höhe : 10.00 ... 30.00 cm xFrucht Größe:
Samen Größe:
Wuchsform
Krautige Pflanzen, Halbsträucher
Kletterpflanzen, Lianen Blütezeit
Blütezeit Juni - 06
Blütezeit Juli - 07
Blütezeit August - 08
Blütezeit September - 09
Blütezeit Oktober - 10 Pflanze Jährigkeit
EinjährigHaare
Blätter
Blätter gegenständig oder wirtelig (quirlig)
Blätter wechselständig (exkl. Zweizeilig bei Einkeimblättriten)
Blätter einfach, ungeteilt
Blätter mehrteilig, verzweigt, kompliziert
Blätter gefiedert (4 oder mehr Blätter)
Geadert, gefiedert oder kaum sichtbar in Blätter oder Teile geteilt
Blätter oder Blatteile gelappt oder geteilt
Nebenblätter fehlen Blütenstand
Blüte einzeln
Blütenstand eine Rispe, einfach und monopodial
Blütenstand einfach und sympodial (Zyme, Wickel, Verzweigt) Blüten
bisexuell
actinomorph bzw. Sternförmig, Radialsymetrisch, Radförmig usw.
zygomorph, dorsiventral oder monosymmetrisch oder unregelmässig
Blütenboden klein, (oberständiger Fruchtknoten)
Keine Staubgefässe
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 6
Blütenhülle von Kelch und Krone
Kelchblätter 2
Kelchblätter untereinander frei
Blütenblätter 4
Blütenblätter alle frei voneinander
Blütenblätter verwachsen (mindestens 2)
Blütenblätter schuppig
Staubbeutel 4, fruchtbar
Staubbeutel 6, fruchtbar
Anzahl Staubblätter = Anzahl Blütenblätter oder verschieden von Kelchblätter
Staubbeutel an der Basis fixiert
Staubbeutel nach Innen gerichtet
Staubbeutel nach Aussen gerichtet
Staubbeutel länsschlitzig öffnend
Staubblätter frei von Krone
Staubfäden nicht verwachsen
Staubfäden verwachsen - in getrennten Bündeln
Stiel 1, oder: Stiele mehr oder weniger verwachsen (Fruchtblätter frei oder verwachsen)
Fruchtblätter 2 (frei oder vereinigt)
Fruchknoten 1-kammerig
1 Samen pro Fruchtkammer
2 Samen pro Fruchtkammer
Mehr als 2 Samen pro Fruchtkammer
Samenanlagen seitlich, Fruchtblätter verwachsen Früchte
Frucht ist eine Kapsel (inkl. Hülse, Schote, Balgen)
Frucht ist eine Nuss (inkl. Schließfrucht, Spaltfrucht usw.)
Frucht hat 1 Samen
Frucht hat 2 Samen
Frucht hat mehr als 2 Samen
Samenmantel oder mantelähnliche Organe vorhanden
Keim gerade
Samen mit Nährgewebe Verbreitung
Afrika
Asien
Australien und Ozeanien
Europa
Nordamerika
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