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Kreuzkümmel-Cuminum cyminum Previous | Next >

Kreuzkümmel - Cuminum cyminum L.

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Englisch: Comyn, cumin, Cumin seede, Cummin, Cummin seed, Cymen, cymous cuminum, Green cumin, White cumin, Гьефер
Portugiesisch: cominho
Spanisch: anís comino, comino, comino común, cumino, cumín
China: 孜然芹 zīránqín
Russisch: КМИН ТМИНОВЫЙ, кумин, тмин римский



Synonyme dt.:
Cumin
Cumin 
Garien-Kümmel
Garien-Kümmel 
Haferkümmel
Kreuzkümmel
Kreuzkümmel 
Kumin
Kumin 
Langer Kümmel
Langer Kümmel 
Linsenkümmel
Mohrenkümmel
Mutterkümmel
Mutterkümmel 
Pfaffenkümmel 
Römischer Kümmel
Römischer Kümmel 
Spießkümmel
Weißer Kreuzkümmel
Weißer Kümmel
Weißer Kümmel 
Welscher Kümmel

Synonyme :
Cumimum cyminum L.
Cuminia cyminum J.F.Gmel.
Cuminum aegyptiacum Mérat
Cuminum aegyptiacum Mérat ex DC.
Cuminum cyminum subsp. hispanicum (Mérat ex DC.) Lange
Cuminum cyminum var. setosum Boiss.
Cuminum hispanicum Bunge
Cuminum hispanicum Mérat
Cuminum hispanicum Mérat ex DC.
Cuminum odorum Salisb.
Cuminum officinale Garsault
Cuminum sativum J.Sm.
Cuminum sudanense H.Wolff
Cyminon longeinvolucellatum St.-Lag.
Ligusticum cuminum (L.) Crantz
Luerssenia cyminum (L.) Kuntze
Selinum cuminum (L.) E.H.L.Krause


Kleines, schlankes Kraut, bis 50cm hoch, Stengel verzweigt, eckig oder auch gestreift. Blätter blaugrün zwei oder drei Mal gefiedert. Blüten weiß oder rosa.
 


Frucht bzw. Samen: länglich-ovale Spaltfrüchte, grau, bis 5mm lang, Spitze und Basis verjüngend, seitlich mit einer zusammengedrückten Rippe.

Vorkommen: Heimat: Mittelmeerraum, nun weit verbreitet kultiviert.

Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)

Genussmittel, Nahrungsmittel:
Älteste Verwendungen lassen sich in Küchenabfällen aus dem heutigen Syrien nachweisen, die ca. 4.000 Jahre alt sind. Auch bei den Römern war Kreuzkümmel als Heilpflanze und Gewürzpflanze beliebt.
Samen: Gewürz. Wird wie Kümmel verwendet, zu Öl, Spirituosen/Likör

Medizinisch:
Inhaltsstoffe sind ätherisches Öl, Cumaldehyde, Proteine, Kohlenhydrate, Calcium, Phosphor, Eisen, Vitamin A, Vitamin C.
Die Pflanze wirkt antimikrobiell, antidiabetisch, krampflösend, Milchfluss fördernd, antibakteriell, antifungal, entzündungshemmend, antiseptisch, vertreibt Insekten und verhindert die Eiimplantation in der Gebärmutter.
In der Ayurveda wird die Droge unter dem Namen Shvetajeeraka verwendet.

Aktivität:
Abtreibend; Anregend und Wachmacher; Anthelminthikum; Antiaggregant; Antibakteriell; Antioxidant; Antiseptisch; Antitumor; Aperitif; Aphrodisiakum; Bandwürmer; Betäubend; Entwässernd; Entzündungshemmend; Erbgutverändernd; Fungizid; Gebärmutterkräftigend, Stärkend; Gegen Blähungen; Gegen Gallenleiden; Gegenmittel bei Vergiftungen; Krampflindernd; Kräftigend, Stärkend; Larvizid und Larventötend; Magenstärkend; Menstruationsfördernd; Milchfluss steigernd; Mundfäule; Photodermatitisch; Schleimhaut abschwellend; Schmerzlindernd; Schweißtreibend; Verdauungsfördernd; Verhütungsmittel; Wundheilend; Zellverjüngend; Zusammenziehend; Östrogenwirkend;


Indikation:
Abdominalkrebs; Appetitlosigkeit; Asthma; Augenentzündungen; Aussatz; Bakterien; Bandwürmer; Bauchschmerzen oder Leibschmerzen; Bauchspeicheldrüsenkrebs; Beulen Vereiterungen und Furunkel; Bisse; Blutandrang; Bluthusten; Blutsturz; Blähungen; Brustknoten; Darmentzündungen; Darmkrebs; Dermatosen; Schmerzen; Durchfall; Entwässernd; Entzündungen; Erkältungen; Feigwarzen; Fieber; Gaumenzäpfchenkrebs; Gebärmutterentzündung; Gebärmutterkrebs; Geschwülste; Gewebeverhärtung; Gonorrhoe; Grippe; Harnstrenge; Hepatose; Herzkrankheiten; Erkältung; Herzrasen; Hodenentzündung; Hodenkrebs; Hornaugen; Hornhauttrübung; Husten; Hämatochezie; Impotenz; Infektion; Kolik; Kopfschmerzen; Krebs; Krämpfe; Krätze; Leberkrebs; Leukämie; Lymphdrüsenerkrankungen; Magenerkrankungen; Magengeschwüre und Darmgeschwüre; Magenkrebs; Magersucht; Milzkrebs; Mundfäule; Nachgeburtliche Probleme; Nagelbettentzündung; Nasenbluten; Ohnmachtsanfälle; Ohrenkrebs; Parotitis; Pigmentstörungen; Pilze; Pilzinfektionen; Rheumatismus; Ruhr; Schlangenbisse; Schluckauf; Schmerzen; Insektenstiche; Sklerose; Speiseröhrenkrebs; Splenomegalie; Splenose; Steine; Gerstenkorn; Tuberkulose; Tumor; Verbrennungen; Verdauungsstörungen; Verstopfung; Warzen; Wassereinlagerungen; Würmer.


Dosierung:
300–600 mg;
0,06–0,2 ml;
5–10 Früchte

Gegenindikation, Nebenwirkungen und Seiteneffekte:
Bei Kinderwunsch sollten Frauen eine Verwendung vermeiden. Nicht bei Kindern, da sie dort krampfauslösend wirken können.


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Speisewert:

Medizinisch


Abmessungen:



Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Blütezeit

Pflanze Jährigkeit

Haare

Blätter

Blütenstand

Blüten

Früchte

Verbreitung

Afrika
Asien
Europa
Nordamerika
Südamerika