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Schwarze Mangrove-Bruguiera gymnorhiza Previous | Next >

Schwarze Mangrove - Bruguiera gymnorhiza (L.) Lam.

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Englisch: :  Large leaved orange mangrove, common bruguiera
China: 木攬 mùlăn
Russisch: бругуйера голокорневая

Schwarze Mangrove-Bruguiera gymnorhiza
Bild © (1)

Synonyme :
Bruguiera capensis Blume
Bruguiera conjugata f. alba Stone
Bruguiera gymnorhiza (L.) Lamk.
Bruguiera gymnorhiza (L.) Savigny
Bruguiera gymnorhiza (Linnaeus, ) Sav.
Bruguiera gymnorhiza var. nana Hatus.
Bruguiera gymnorhiza var. palun Blume
Bruguiera rhedii Tul.
Bruguiera rheedei Blume
Bruguiera rumphii Blume
Bruguiera wightii Blume
Bruguiera zippelii Blume
Bruguiera zippelii var. oblongifolia Blume
Rhizophora gymnorhiza L.
Rhizophora mucronata Náves
Rhizophora palun DC.
Rhizophora rheedei Steud.
Rhizophora tinctoria Blanco


Blatt:

Blätter einfach, gegenständig, dekusförmig, 6-17×3-7,5 cm, elliptisch-länglich, oberseits rötlich-grün oberseits rötlich-grün, unterseits blassgrün, mit Nebenblättern.



Stengel bzw. Stamm:

Bäume, bis 7 m hoch; unterirdische Wurzeln bilden zahlreiche Kniewurzeln; Rinde gräulich bis schwarz, grobfaserig, linsenförmig. 
 



Blüte:

Blüten rötlich-rosa, 2,5-3,5×2,4 cm, einzeln stehend, achselständig, hängend; Kelchröhre glockenförmig, rot oder dunkelrosa, umschließt den Fruchtknoten; 
ausdauernd. Blütenblätter 12-16, frei, kurz gestielt, braun, tief zweilappig mit einer Borste im Sinus zwischen den Lappen; Lappen gleich, mehr oder 
mehr oder weniger rund mit 2-4 Wimpern auf jedem, basaler Basalrand der Blütenblätter mit dichten, steifen Haaren; Staubblätter etwas ungleich lang.



Frucht bzw. Samen:

Frucht eine Steinfrucht 2-2,5 cm lang, rötlich-grün; Samen ein; Hypokotyle bis 25×1,2 cm, zylindrisch, mit stumpfer Spitze, bräunlich-grün.
Blüte und Fruchtbildung: Juni - Oktober

 



Vorkommen:

Heimisches Verbreitungsgebiet: Südostasien, Ostafrika, Nordaustralien und der Südpazifik
Verbreitung: Mikronesien, Samoa und der südwestlichen Pazifik von der östlichen Küste Afrikas durch Asien bis zum subtropischen Australien 
 



Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)

Das Holz wird für Bauzwecke, Möbel, Hauspfosten und Pfähle verwendet. 

Phlobaphen, der enthaltene Inhaltsstoff, wird in China und Malaysia zur Herstellung von schwarzem Farbstoff verwendet.

Im Volksglauben wird die Rinde zum Würzen von rohem Fisch verwendet. 

Genussmittel, Nahrungsmittel:
Die Blätter und geschälten Hypokotyle werden den Molukken gegessen, nachdem sie eingeweicht und gekocht wurden.
Die reifen Früchte werden gegessen, die Rinde wird als Gewürz verwendet.

Medizinisch:

Die Rinde gilt als adstringierend und wird gegen Durchfall und Fieber genutzt. Die Kambodschaner verwenden die Rinde zur Behandlung von Malaria.
Die Abkochung der Zweige wird bei Gliederschmerzen verwendet, eine Paste aus den Blattknospen werden zur Linderung der Wehen verwendet, die Wurzelabkochung wird mit den Blättern von Piper pyrifoloium bei Diabetes, Bluthochdruck und Blutungen getrunken. Die Früchte werden bei Augenproblemen verwendet, die adstringierende Rinde bei Malaria und Durchfall.

 


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Speisewert:

Holz, Bauholz, Feuerholz

3 Bild(er) für diese Pflanze

Bruguiera gymnorrhiza


© Ton Rulkens @ Mozambique

Bruguiera gymnorrhiza


© Ton Rulkens @ Mozambique

Bruguiera gymnorrhiza


© Ton Rulkens @ Mozambique

Abmessungen:

Pflanze Höhe : 50.00 ... 700.00 cm x

Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Gehölze, Bäume excl. Halbsträucher

Blütezeit

Pflanze Jährigkeit

Mehrjährig

Haare

Haare drüsig, warzig
Haare Sternzellig, auch 2-armig, verzweigt oder federig
Haare Sternzellig (nicht 2-armig, verzweigt oder federig)
Haare federig, aber nicht drüsig
Haare schildförmig oder schuppig

Blätter

Blätter gegenständig oder wirtelig (quirlig)
Blätter wechselständig (exkl. Zweizeilig bei Einkeimblättriten)
Blätter einfach, ungeteilt
Geadert, gefiedert oder kaum sichtbar in Blätter oder Teile geteilt
Aderung in Längsblätter oder Teile (inkl. 3-teilige Blätter)
Blattränder ohne Lappen, Zähne, Teile
Bltter oder Blatteile gezahnt, gesägt, gekerbt, usw.
Nebenblätter fehlen
Nebenblätter vorhanden (auch, wenn nur noch Narben zu sehen sind)

Blütenstand

Blüte einzeln
Blütenstand einfach und sympodial (Zyme, Wickel, Verzweigt)

Blüten

bisexuell
unisexual
actinomorph bzw. Sternförmig, Radialsymetrisch, Radförmig usw.
Blütenboden klein, (oberständiger Fruchtknoten)
Blütenboden vergrössert, vereint mit Fruchtknoten, diesen ganz oder teilweise bedeckend
Blütenboden vergrössert, ganz oder teilweise frei vom Fruchtknoten
Staubgefässe vorhanden (Ringförmig oder Drüsen)
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 3
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 4
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 6
Blütenhülle (Perianth) Segmente:> 6
Blütenhülle besteht aus ähnlichen Segmenten
Blütenhülle von Kelch und Krone
Kelchblätter 3
Kelchblätter 4
Kelchblätter 5
Kelchblätter mehr als 5
Kelchblätter untereinander frei
Kelchblätter verwachsen (mindestens 2)
Kelchblätter röhrig oder zusammengelegt
Blütenblätter 0 (inkl. Einem becherartigen Blütenkrone ohne Blätter)
Blütenblätter 3
Blütenblätter 4
Blütenblätter 5
Blütenblätter 6
Blütenblätter 7
Blütenblätter 8
Blütenblätter 9
Blütenblätter 10
Blütenblätter mehr als 10
Blütenblätter alle frei voneinander
Blütenblätter verwachsen (mindestens 2)
Blütenblätter hüllig oder becherig
Staubbeutel 8, fruchtbar
Staubbeutel 9, fruchtbar
Staubbeutel 10, fruchtbar
Staubbeutel mehr als 10, fruchtbar
Blüte obidiplostemonous, doppelt so viel Staubblätter als Blütenblätter
Staubbeutel dorsal oder herzförmig fixiert
Staubbeutel an der Basis fixiert
Staubbeutel nach Innen gerichtet
Staubbeutel länsschlitzig öffnend
Staubblätter frei von Krone
Staubfäden nicht verwachsen
Sterile Staubblätter vorhanden (nur bei männlichen oder pferfekten Blüten)
Mehr als 1 Stiel, frei (Fruchtblätter verwachsen)
Stiel 1, oder: Stiele mehr oder weniger verwachsen (Fruchtblätter frei oder verwachsen)
Fruchtblätter 2 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 3 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 4 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 5 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter mehr als 5 (frei oder vereinigt)
Fruchknoten 1-kammerig
Fruchknoten 2-kammerig
Fruchknoten 3-kammerig
Fruchknoten 4-kammerig
Fruchknoten 5-kammerig
Fruchknoten mehr als 5-kammerig
1 Samen pro Fruchtkammer
2 Samen pro Fruchtkammer
Mehr als 2 Samen pro Fruchtkammer
Samenanlagen zentral, Fruchtblätter verwachsen
Samenanlagen mittig befestigt, oder bauchseits, wenn Fruchtblätter frei oder 1 Fruchtblatt
Samenanlagen an der Spitze des Fruchtknotens befestigt

Früchte

Frucht ist fleischig (Beeren, Steinfrüchte, Kernobst)
Samenmantel oder mantelähnliche Organe vorhanden
Keim gerade
Keim gekrümmt
Samen ohne Nährgewebe
Samen mit Nährgewebe

Verbreitung

Afrika
Asien
Australien und Ozeanien
Nordamerika