Synonyme :
Asyneuma coromandeliana (Nees) Asystasia ansellioides var. lanceolata Fiori Asystasia comorensis var. humilis Nees Asystasia coromandeliana Burkill & C.B.Clarke Asystasia micrantha (Nees) Y.F.Deng & N.H.Xia Asystasia quarterna Nees Ruellia coromandeliana Wall. Ruellia coromandelina Nees
Aufrechte, aufsteigende oder stämmige Kräuter, Diese Pflanze ist ein sich ausbreitendes Kraut oder Bodendecker, Höhe 60cm bis zu 1 m, wenn sie gestützt wird. Die Stängel wurzeln leicht an den Knoten.
Die Blätter sind eiförmig, einfach und gegenständig, von herzförmig-rundlich bis stumpf-kegelförmig, nicht oder kaum an der Basis gebogen, an der Unterseite zumindest an den Nerven behaart.
Die Frucht ist eine explosive Kapsel, die anfangs grün ist, aber nach dem Öffnen braun eintrocknet.
In einigen Teilen Afrikas werden die Blätter als Gemüse gegessen und als pflanzliches Heilmittel in der traditionellen afrikanischen Medizin verwendet.
Die Blätter werden in vielen Teilen Nigerias als traditionelles afrikanisches Medizin zur Behandlung von Asthma verwendet.
Genussmittel, Nahrungsmittel:
Blätter und junge Triebe werden gekocht gegessen.
Medizinisch: Blattextrakte wirken entzündungshemmend. In Nigeria dient die Blattabkochung der Behandlung von Asthma. Der Pflanzensaft wird mit Limettensaft und Zwiebelsaft bei Burstbeschwerden und trockenem Husten mit gereiztem Hals verwendet. Äu0erlich wird der Saft als Einreibemittel bei Schwellungen und Rheuma verwendet, innerlich dient er als Wurmmittel. In die Nasenlöcher gelegt, dient er zum Stoppen von Nasenbluten. Die Blätterabkochung wird bei Epilepsie, Magenschmerzen, Halsschmerzen, Fieberschmerzen und Harnröhrenausfluss verwendet, gestampfte Blätter werden als Zäpfchen bei Hämorrhoiden verwendet. Die pulverisierte Wurzel dient der Behandlung von Magenschmerzen, Schlangenbissen und als Brechmittel.
Gehölze, Bäume excl. Halbsträucher Krautige Pflanzen, Halbsträucher Kletterpflanzen, Lianen Stacheln an Stamm oder Blatt
Blütezeit
Pflanze Jährigkeit
Haare
Haare drüsig, warzig Haare Sternzellig, auch 2-armig, verzweigt oder federig Haare nicht Sternzellig, aber 2-armig oder t-förmig, aber nicht drüsig Haare verzweigt Kristalle vorhanden (Zweikeimblättrige)
Blätter
Blätter gegenständig oder wirtelig (quirlig) Blätter einfach, ungeteilt Geadert, gefiedert oder kaum sichtbar in Blätter oder Teile geteilt Aderung handförmig in Blätter oder Blatteile Blattränder ohne Lappen, Zähne, Teile Blätter oder Blatteile gelappt oder geteilt Bltter oder Blatteile gezahnt, gesägt, gekerbt, usw. Epidermid des Blattes papillös (nur Zweikeimblättrige) Blätter mit durchsichtigen oder drüsigen Punkten oder Linien Nebenblätter fehlen
Blütenstand
Blüte einzeln Blütenstand eine Spitze, einfach und monopodial Blütenstand ein Kopf, einfach und monopodial Blütenstand einfach und sympodial (Zyme, Wickel, Verzweigt) Blütenstand verbunden, sympodial oder monopodial (Rispe, Thyrsos etc.)
Blüten
bisexuell zygomorph, dorsiventral oder monosymmetrisch oder unregelmässig Blütenboden klein, (oberständiger Fruchtknoten) Staubgefässe vorhanden (Ringförmig oder Drüsen) Blütenhülle (Perianth) Segmente: 5 Blütenhülle (Perianth) Segmente:> 6 Blütenhülle besteht aus ähnlichen Segmenten Blütenhülle von Kelch und Krone Kelchblätter 0 (inkl. 1 becherartiger Kelch ohne Lappen) Kelchblätter 3 Kelchblätter 4 Kelchblätter 5 Kelchblätter untereinander frei Kelchblätter verwachsen (mindestens 2) Kelchblätter schuppig oder verzerrt Kelchblätter röhrig oder zusammengelegt Blütenblätter 5 Blütenblätter verwachsen (mindestens 2) Blütenblätter schuppig Blütenblätter verzerrten Staubbeutel 2, fruchtbar Staubbeutel 4, fruchtbar Staubbeutel 5, fruchtbar Staubbeutel dorsal oder herzförmig fixiert Staubbeutel an der Basis fixiert Staubbeutel nach Innen gerichtet Staubbeutel nach Aussen gerichtet Staubbeutel länsschlitzig öffnend Staubbeutel 1-kammerig zur Blüte Staubblätter in die Krone eingefügt Staubfäden nicht verwachsen Staubfäden verwachsen - in getrennten Bündeln Staubblätter mit auffälligem Anhängsel Sterile Staubblätter vorhanden (nur bei männlichen oder pferfekten Blüten) Stiel 1, oder: Stiele mehr oder weniger verwachsen (Fruchtblätter frei oder verwachsen) Fruchtblätter 2 (frei oder vereinigt) Fruchknoten 2-kammerig 1 Samen pro Fruchtkammer 2 Samen pro Fruchtkammer Mehr als 2 Samen pro Fruchtkammer Samenanlagen seitlich, Fruchtblätter verwachsen Samenanlagen zentral, Fruchtblätter verwachsen Samenanlagen mittig befestigt, oder bauchseits, wenn Fruchtblätter frei oder 1 Fruchtblatt
Früchte
Frucht ist eine Kapsel (inkl. Hülse, Schote, Balgen) Frucht ist fleischig (Beeren, Steinfrüchte, Kernobst) Frucht hat 2 Samen Frucht hat mehr als 2 Samen Samen mit Haaren Keim gerade Samen ohne Nährgewebe Samen mit Nährgewebe