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: - Scoparia dulcis L.

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Es ist Lesezeit!

Englisch: bitterbroom, broomweed, escobillo, Licorice weed, Liquorice weed, Scoparia-weed, Sweet-broom, Sweetbroom, sweet broom, Sweet broomweed, sweet broomwort, Tapixaba, Vacourinha
Portugiesisch: bassourinha, tapixava, tupeiçaba, tupeiçava, tupixaba, tupiçaba, vassoura, vassoura-de-botão, vassourinha, vassourinha-da-Nossa-Senhora, vassourinha-de-botão, vassourinha-doce, vassourinha-mofina, vassourinha-santa, vassourinha-tupiçaba
Spanisch: anisillo, boroemia, cancharagua, escoba lisa, escobilla, escobilla del Peru, hierba de dolor, mastuerzo, piqu pichana, tiatina, ñuñco pichana
Russisch: скопария сладкая
China: yĕgāncăo

:-Scoparia dulcis
Bild © (1)

Synonyme :
Ambulia micrantha Raf.
Capraria dulcis (L.) Kuntze
Capraria dulcis var. albiflora Kuntze
Capraria dulcis var. caerulea Kuntze
Capraria dulcis var. coerulea Kuntze
Gratiola micrantha Nutt.
Scoparia dulcis subsp. tenuifolia Griseb.
Scoparia dulcis var. australiensis Domin
Scoparia dulcis var. tenuifolia Griseb.
Scoparia dulcis var. typica Domin
Scoparia fruticosa Rottb.
Scoparia grandiflora Nash
Scoparia gypsophyloides Walp.
Scoparia nudicaulis Chodat & Hassl.
Scoparia procumbens Jacq.
Scoparia purpurea Ridl.
Scoparia ternata Forssk.
Scopia dulcis L.


Vorkommen: Tropisches Amerika, jetzt weit verbreitet.
 

Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)

Genussmittel, Nahrungsmittel:
Pflanze als Aroma zur Aromatisierung von Wasser. Die Pflanze ist essbar.

Medizinisch:
Die Pflanze enthält Scoarinol, Scoparinsäuren, Scopaduciol, Scopadulin, Amellin, Dulciol, Hexacosanol, Mannitol, beta-Sitosterol, Tannine, Hexacosanol, Salicylsäure und andere organischen Säuren.

Die Pflanze wird seit langer Zeit in der Volksmedizin in Brasilien, Indien und Taiwan/China verwendet. Die Pflanze hat beim Kauen zuerst einen bitteren und dann einen süßen Geschmack und wird bei Fieber, Bluthochdruck, Hämorrhoiden, Wunden, Sichelzellenanämie und Diabetes eingesetzt.
In China wird sie auch bei Husten, als Opiumersatz, als therapeutisches Diabetes -Mittel und zur Einleitung der Geburt verwendet.

Aktivität:
Abtreibend; Antiherpetisch; Antiplaque; Antiseptisch; Antitumor; Antiviral; Aphrodisiakum; Appetitanregend; Beta-Glucuronidase-Inhibitor; Brechreizend; Empfängnisverhütend; Entlausungsmittel; Erbgutverändernd; Erweichend; Fiebersenkend; Flohmittel; Geschwürvorbeugend; Kräftigend, Stärkend; Magenschützend; Reinigend; Schmerzlindernd; Schweißtreibend; Sympathomimetikum; Wundheilend; Zellschädigend; Zusammenziehend;


Indikation:
Abgeschlagenheit; Anämie; Augenentzündungen; Ausfluss; Aussatz; Auszehrung; Blennorragie; Bluthochdruck; Bronchitis; Candida; Dermatosen; Diabetes; Schmerzen; Durchfall; Ekzeme Krätze und Juckreiz; Ekzeme und Neurodermitis; Entzündungen; Fieber; Gelbfieber; Gelbsucht; Glucosurie; Gonorrhoe; Grieß in Blase oder Niere; Halsschmerzen; Harnstrenge; Hautausschlag; Hepatose; Herpes; Husten; Hyperglykämie; Hämorrhoiden; Hämorriden; Impotenz; Infektion; Ketonuria; Kopfschmerzen; Krebs; Läuse; Magenerkrankungen; Magengeschwüre und Darmgeschwüre; Marsamus; Menstruationsbeschwerden; Metrorrhagie; Migräne; Ohrenschmerzen; Prellungen u nd Blutergüsse; Proteinurie; Psychosen; Retinitis; Rotlauf; Räude; Schmerzen; Schüttelfrost; Sichelzellenanämie; Staublunge; Tumor; Unfruchtbarkeit; Venenentzündungen; Virus; Wunden; Ödeme;


Dosierung:
Hand voll Kraut in 1 Liter Wasser 15 Minuten ziehen lassen als Erfrischung; 2–4 Hände voll als Badezusatz bei Babys mit körperlichen Gebrechen; Einige Blätter kauen.

Gegenindikation, Nebenwirkungen und Seiteneffekte:
Frische Pflanzen haben u.U. antidiabetische Eigenschaften, die trockene Pflanzen nicht haben.


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Speisewert:

Medizinisch

2 Bild(er) für diese Pflanze

Scoparia dulcis


© Tony Rodd @ flickr.com

Scoparia dulcis


© Tony Rodd @ flickr.com

Abmessungen:



Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Gehölze, Bäume excl. Halbsträucher
Krautige Pflanzen, Halbsträucher
Wasserpflanzen, Blätter schwimmend oder getaucht
Kletterpflanzen, Lianen

Blütezeit

Pflanze Jährigkeit

Haare

Haare drüsig, warzig
Haare Sternzellig, auch 2-armig, verzweigt oder federig
Haare verzweigt
Haare schildförmig oder schuppig
Kristalle vorhanden (Zweikeimblättrige)

Blätter

Blätter gegenständig oder wirtelig (quirlig)
Blätter wechselständig (exkl. Zweizeilig bei Einkeimblättriten)
Blätter einfach, ungeteilt
Geadert, gefiedert oder kaum sichtbar in Blätter oder Teile geteilt
Aderung in Längsblätter oder Teile (inkl. 3-teilige Blätter)
Aderung handförmig in Blätter oder Blatteile
Blattränder ohne Lappen, Zähne, Teile
Blätter oder Blatteile gelappt oder geteilt
Bltter oder Blatteile gezahnt, gesägt, gekerbt, usw.
Blätter mit durchsichtigen oder drüsigen Punkten oder Linien
Nebenblätter fehlen

Blütenstand

Blüte einzeln
Blütenstand eine Rispe, einfach und monopodial
Blütenstand eine Spitze, einfach und monopodial
Blütenstand einfach und sympodial (Zyme, Wickel, Verzweigt)
Blütenstand verbunden, sympodial oder monopodial (Rispe, Thyrsos etc.)

Blüten

bisexuell
actinomorph bzw. Sternförmig, Radialsymetrisch, Radförmig usw.
zygomorph, dorsiventral oder monosymmetrisch oder unregelmässig
Blütenboden klein, (oberständiger Fruchtknoten)
Staubgefässe vorhanden (Ringförmig oder Drüsen)
Blütenhülle (Perianth) Segmente:> 6
Blütenhülle von Kelch und Krone
Kelchblätter 4
Kelchblätter 5
Kelchblätter verwachsen (mindestens 2)
Kelchblätter schuppig oder verzerrt
Kelchblätter röhrig oder zusammengelegt
Blütenblätter 4
Blütenblätter 5
Blütenblätter 6
Blütenblätter 7
Blütenblätter 8
Blütenblätter verwachsen (mindestens 2)
Blütenblätter schuppig
Staubbeutel 2, fruchtbar
Staubbeutel 4, fruchtbar
Staubbeutel 5, fruchtbar
Staubbeutel dorsal oder herzförmig fixiert
Staubbeutel an der Basis fixiert
Staubbeutel nach Innen gerichtet
Staubbeutel nach Aussen gerichtet
Staubbeutel länsschlitzig öffnend
Staubbeutel 1-kammerig zur Blüte
Staubblätter in die Krone eingefügt
Staubfäden nicht verwachsen
Sterile Staubblätter vorhanden (nur bei männlichen oder pferfekten Blüten)
Stiel 1, oder: Stiele mehr oder weniger verwachsen (Fruchtblätter frei oder verwachsen)
Fruchtblätter 2 (frei oder vereinigt)
Fruchknoten 1-kammerig
Fruchknoten 2-kammerig
1 Samen pro Fruchtkammer
2 Samen pro Fruchtkammer
Mehr als 2 Samen pro Fruchtkammer
Samenanlagen zentral, Fruchtblätter verwachsen
Samenanlagen mittig befestigt, oder bauchseits, wenn Fruchtblätter frei oder 1 Fruchtblatt

Früchte

Frucht ist eine Kapsel (inkl. Hülse, Schote, Balgen)
Frucht ist fleischig (Beeren, Steinfrüchte, Kernobst)
Frucht hat 2 Samen
Frucht hat mehr als 2 Samen
Samen mit Flügeln
Keim gerade
Keim gekrümmt
Samen mit Nährgewebe

Verbreitung

Asien
Europa
Nordamerika
Südamerika