Sprung zum Inhalt


Unsere Facebook-Gruppe: Heilpflanzen als Medizin

Gemeiner Flieder-Syringa vulgaris Previous | Next >

Gemeiner Flieder - Syringa vulgaris L.

Kennen Sie schon die Bücher?
Es ist Lesezeit!

Englisch: Blew pipe, Blue-ash, Blue ash, Blue pipe, common lilac, Common purple lilac, Common white lilac, Laylock, Lelache, Lilac, Lilaca, Lilac Tree, Persian elder, Per sian jasmine, Pipe-privets, Pipe-tree, Pipe privets, pipe tree, Princes-feather, Princesfeather, Prince’s feather, Purple lilac, Roman willow, Spanish ash, White ash, White li lac
Russisch: сирень обыкновенная
China: 西洋丁香 xīyáng dĭngxiāng

Gemeiner Flieder-Syringa vulgaris
Bild © (1)

Synonyme dt.:
Balkan-Flieder
Blauer Holder
Flieder
Gartenflieder
Gemeiner Flieder
Gewöhnlicher Flieder
Lila
Schneeballbaum
Spanischer Flieder
Türkischer Holder
Wild Flieder
Zyringe

Synonyme :
Lilac caerulea (Jonst.) Lunell
Lilac cordatifolia Gilib.
Lilac suaveolens Gilib.
Lilac vulgaris (L.) Lam.
Lilac vulgaris var. alba (Weston) Jacques & Hérincq
Lilac vulgaris var. coerulea (Weston) Jacques & Hérincq
Lilac vulgaris var. purpurea (Weston) Jacques & Hérincq
Lilac vulgaris var. violacea (Aiton) Jacques & Hérincq
Liliacum album (Weston) Renault
Liliacum vulgare (L.) Renault
Syringa alba (Weston) A.Dietr.
Syringa alba (Weston) A.Dietr. ex Dippel
Syringa albiflora Opiz
Syringa amoena K.Koch
Syringa bicolor K.Koch
Syringa caerulea Jonst.
Syringa carlsruhensis K.Koch
Syringa cordifolia Stokes
Syringa cordifolia var. alba Stokes
Syringa cordifolia var. caerulescens Stokes
Syringa cordifolia var. purpurascens Stokes
Syringa latifolia Salisb.
Syringa lilac Garsault
Syringa lilac Thouin
Syringa lilac var. alba (Weston) Thouin
Syringa lilac var. purpurea (Weston) Thouin
Syringa lilac var. violacea (Aiton) Thouin
Syringa marliensis K.Koch
Syringa nigricans K.Koch
Syringa notgeri K.Koch
Syringa philemon K.Koch
Syringa rhodopaea Velen.
Syringa rhodopea Velen.
Syringa versaliensis K.Koch
Syringa virginalis K.Koch
Syringa vulgaris f. alba (Weston) Voss
Syringa vulgaris f. albipleniflora S.D.Zhao
Syringa vulgaris f. coerulea (Weston) Schelle
Syringa vulgaris f. plena (Oudin) Rehder
Syringa vulgaris f. purpurea (Weston) Schelle
Syringa vulgaris f. violacea (Aiton) Schelle
Syringa vulgaris var. alba Aiton
Syringa vulgaris var. alba Sol.
Syringa vulgaris var. alba Weston
Syringa vulgaris var. albiflora Bluff & Fingerh.
Syringa vulgaris var. albiflora Pancic
Syringa vulgaris var. caerulea Aiton
Syringa vulgaris var. caerulea Weston
Syringa vulgaris var. caroli Horst Neumann
Syringa vulgaris var. coerulea Weston
Syringa vulgaris var. colmariensis Horst Neumann
Syringa vulgaris var. lilacina Sweet
Syringa vulgaris var. macrantha Borbás
Syringa vulgaris var. marlyensis Horst Neumann
Syringa vulgaris var. media Horst Neumann
Syringa vulgaris var. plena (Oudin) Rehder
Syringa vulgaris var. pulchella Velen.
Syringa vulgaris var. purpurea Cariot & St.-Lag.
Syringa vulgaris var. purpurea Weston
Syringa vulgaris var. regia Cariot & St.-Lag.
Syringa vulgaris var. rhotomagensis Horst Neumann
Syringa vulgaris var. rubra Lodd.
Syringa vulgaris var. rubra Lodd. ex Loudon
Syringa vulgaris var. rubra-maxima Horst Neumann
Syringa vulgaris var. semiplena Horst Neumann
Syringa vulgaris var. sibbirica Horst Neumann
Syringa vulgaris var. transsilvanica Schur
Syringa vulgaris var. violacea Aiton
Syringa vulgaris var. virginalis Horst Neumann


Stengel bzw. Stamm: 5 bis 6 m hoher Strauch mit herzförmigen, zugespitzten, ganzrandigen, kahlen Blättern.

Blüte: Blüten in endständigen, reichblütigen, pyramidenförmigen Rispen. Kelch vierzähnig, bleibend. Blumenkrone präsentiertellerförmig mit vierspaltigem Saume. Blumenkrone hellviolett, purpurviolett oder weiss. Blüten benzolartig riechend, homogam, oder schwach vor- oder nachstäubend. Blütezeit April, Mai.

Frucht bzw. Samen: Frucht eine zweifächerige, fachspaltig-zweiklappige, viersamige Kapsel.

Vorkommen: Aus Südost-Europa, Vorderasien stammend, vielfach in Gärten angepflanzt und verwildert.

Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)

Historische Nutzung: Herstellung von Spazierstöcken, Pfeifenstäben.
Holz ist sehr hartes, schwer spaltbar, lässt sich aber gut polieren.
Einsatz als Drechslerholz, Holz für Kunsttischlerei.
Durch Salpetersäure läuft das Holz rot an und wurde als Drechselholz genutzt.

Das aus den Blüten gewonnene ätherische Öl wird in der Kosmetik und in Parfum verwendet, aus den Blüten lässt sich grüner Farbstoff gewinnen, aus den Blättern brauner und grüner Farbstoff, aus den Zweigen gelb bis oranger Farbstoff.

Genussmittel, Nahrungsmittel:
Die Blüten sind roh, in Teig gebacken oder frittiert essbar.

Medizinisch:
Blätter und Früchte wirken fiebersenkend, vermifuge, antiperiodisch und tonisch, bei wundem Mund der Kinder wurden Blätter oder Rinde gekaut.

In gleicher Weise werden auch verwendet:
Syringa reticulata (Blume) H.Hara


Review It Rate It Bookmark It

Speisewert:

Medizinisch

5 Bild(er) für diese Pflanze

Syringa vulgaris


© Gernot Hochmueller @ Vienna

Syringa vulgaris Belle de Moscou


© douneika @ Italy

Syringa vulgaris Prince Wolkonsky


© douneika @ Italy

Syringa vulgaris


© douneika @ Italy

Syringa vulgaris


© douneika @ Italy

Abmessungen:

Pflanze Höhe : 200.00 ... 650.00 cm x

Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Gehölze, Bäume excl. Halbsträucher
Milchsaft vorhanden

Blütezeit

Blütezeit April - 04
Blütezeit Mai - 05

Pflanze Jährigkeit

Mehrjährig

Haare

Haare schildförmig oder schuppig

Blätter

Blätter gegenständig oder wirtelig (quirlig)
Blätter wechselständig (exkl. Zweizeilig bei Einkeimblättriten)
Blätter einfach, ungeteilt
Blätter mehrteilig, verzweigt, kompliziert
Blätter gefiedert (4 oder mehr Blätter)
Blätter 3-teilig
Geadert, gefiedert oder kaum sichtbar in Blätter oder Teile geteilt
Aderung in Längsblätter oder Teile (inkl. 3-teilige Blätter)
Blattränder ohne Lappen, Zähne, Teile
Epidermid des Blattes papillös (nur Zweikeimblättrige)
Blätter mit durchsichtigen oder drüsigen Punkten oder Linien
Nebenblätter fehlen

Blütenstand

Blüte einzeln
Blütenstand eine Rispe, einfach und monopodial
Blütenstand eine Spitze, einfach und monopodial
Blütenstand verbunden, sympodial oder monopodial (Rispe, Thyrsos etc.)

Blüten

bisexuell
unisexual
actinomorph bzw. Sternförmig, Radialsymetrisch, Radförmig usw.
Blütenboden klein, (oberständiger Fruchtknoten)
Blütenboden vergrössert, vereint mit Fruchtknoten, diesen ganz oder teilweise bedeckend
Keine Staubgefässe
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 0
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 2
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 4
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 5
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 6
Blütenhülle (Perianth) Segmente:> 6
Blütenhülle von Kelch und Krone
Kelchblätter 0 (inkl. 1 becherartiger Kelch ohne Lappen)
Kelchblätter 4
Kelchblätter 5
Kelchblätter mehr als 5
Kelchblätter untereinander frei
Kelchblätter verwachsen (mindestens 2)
Kelchblätter schuppig oder verzerrt
Kelchblätter röhrig oder zusammengelegt
Blütenblätter 0 (inkl. Einem becherartigen Blütenkrone ohne Blätter)
Blütenblätter 2
Blütenblätter 4
Blütenblätter 5
Blütenblätter 6
Blütenblätter 8
Blütenblätter mehr als 10
Blütenblätter alle frei voneinander
Blütenblätter verwachsen (mindestens 2)
Blütenblätter schuppig
Blütenblätter verzerrten
Blütenblätter hüllig oder becherig
Staubbeutel 2, fruchtbar
Staubbeutel 3, fruchtbar
Staubbeutel 4, fruchtbar
Staubbeutel 5, fruchtbar
Staubbeutel dorsal oder herzförmig fixiert
Staubbeutel an der Basis fixiert
Staubbeutel nach Innen gerichtet
Staubbeutel nach Aussen gerichtet
Staubbeutel länsschlitzig öffnend
Staubblätter frei von Krone
Staubblätter in die Krone eingefügt
Staubfäden nicht verwachsen
Stiel 1, oder: Stiele mehr oder weniger verwachsen (Fruchtblätter frei oder verwachsen)
Fruchtblätter 2 (frei oder vereinigt)
Fruchknoten 2-kammerig
1 Samen pro Fruchtkammer
2 Samen pro Fruchtkammer
Mehr als 2 Samen pro Fruchtkammer
Samenanlagen zentral, Fruchtblätter verwachsen
Samenanlagen mittig befestigt, oder bauchseits, wenn Fruchtblätter frei oder 1 Fruchtblatt
Samenanlagen an der Spitze des Fruchtknotens befestigt

Früchte

Frucht ist eine Kapsel (inkl. Hülse, Schote, Balgen)
Frucht ist eine Nuss (inkl. Schließfrucht, Spaltfrucht usw.)
Frucht ist fleischig (Beeren, Steinfrüchte, Kernobst)
Frucht hat 1 Samen
Frucht hat 2 Samen
Frucht hat mehr als 2 Samen
Frucht mit Flügeln
Samen mit Flügeln
Keim gerade
Samen ohne Nährgewebe
Samen mit Nährgewebe

Verbreitung

Asien
Europa