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Echter Salbei - Salvia officinalis L.
Englisch: Berggarten Sage, broadleaf sage, Common garden sage, common sage, Curled sage, European sage, Garden Sage, Golden Sage, Holt's Mammoth Sage, Indian white sage, kitchen sage, medicinal sage, Pig sage, Purple Garden Sage, Purple sage, Sage, Sawge, Shop-sage, Spotted sage, Tricolor Sage, West Indian sage, Winged white sage, Zalfija (Serbian)
Portugiesisch: salva, salva-das-boticas, salva-ordinária, salva-verdadeira, salveta, sálvia, sálvia-do-Marajó, sálvia-dos-jardins
Spanisch: albahita, artemisa, salvia
Französisch: Sauge, serve
Russisch: шалфей лекарственный
China: 撒爾維亞 sā'ĕr wéiyà

Bild © (1)
Synonyme dt.:
Echte Salbei
Echter Salbei
Edelsalbei
Garten-Salbei
Gartensalbei,
Gebräuchliche Salbei
Gemeiner Salbei
Heilsalbei
Heilsamer Salbei
Königssalbei
Küchensalbei
Offizineller Salbei
Sauge Officinale
Synonyme :
Betonica brachyodonta Klokov
Salvia officinalis f. lavandulifolia (Vahl) O.Bolòs & Vigo
Salvia officinalis subsp. minor (C.C.Gmel.) Gams
Salvia officinalis var. lavandulifolia (Vahl) Pau
Blatt: Blätter eilänglich oder länglich, obere lanzettlich, klein- und dichtgekerbt, unterseits runzelig und in der Jugend weissfilzig. Deckblätter gefärbt, hinfällig.
Stengel bzw. Stamm: Halbstrauch. Höhe 50 bis 100 cm. Der Stengel ist unterwärts holzig. Blätter und Stengel, der vom Grunde aus ästig ist, sind vor allem in der Jugend weißgrau-filzig behaart.
Blüte: Blumenkronenröhre innen mit einer Haarleiste. Scheinquirle sechs- bis zwölfblutig. Griffel der Oberlippe anliegend. Kelch bräunlich-rot, dessen Zähne in eine dornige Granne auslaufend. Blumenkrone violett, selten weiss. Blütezeit Juni, Juli; gynodiöcisch; Zwitterblüten vorstäubend. Ihren charakteristischen, feinaromatischen Geruch und Geschmack erhalten die Salbeiblätter durch zahlreiche Drüsenhaare und sitzende Scheibendrüsen, die ein ätherisches Öl enthalten.
Vorkommen: Heimat: Istrien, Südeurpa
Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)
Kultrupflanze Im südlichen Teile des Gebietes der offizinellen Blätter. Folia Salviae, halber oft angepflanzt und nicht selten verwildert. Wird bei übermäßiger Schweißbildung und bei Entzündungen im Mund- und Rachenraum verwendet. Genussmittel, Nahrungsmittel
Blätter:
Würze/Gewürz
Medizinisch:
Es gibt Hinweise auf Wirksamkeiten gegen Lymphome, Leukämie, Hepatokarzinome (Leberzellkarzinom), Karzinome der Bauchspeicheldrüse (jedoch für Brustkrebs kontraindiziert).
Aktivität :
AnAodisiakum; Anti-Alzheimer; Arthritis; Antibakteriell; AntiKrebs; Anti-Cholinesteras; Antidiabetisch; AntiSchweißtreibend; Antihydrotic; Entzündungshemmend; Verringert Milchfluss; Antioxidant; Antiperspirant; Antiproteolytic; Antiseptisch; Speichelflusshemmend; Krampflösend; Antiviral; Aperitif; Zusammenziehend; gegen Blähungen; Choleretikum; Augenmittel; Convulsant; CNS Depressant; Convulsant; COX-2-Inhibitor; Reizlindernd; Zahnputzmittel; Deodorant; Schweißtreibend; Entwässernd; Menstrautionsfördernd; Östrogenwirkend; Schleimlösend, Hustenlöser; Fungizid; Blutdruck senkend; Immunstimulans; Rauschmittel; Reizerregent; abführend; Gehirnleistungssteigernd; Muskelrelaxans; Allheilmittel; Sekretionsanregend; Schleimlösend; Mundfäule; Beruhigend; Magenstärkend; Kräftigend, Stärkend; Wurmmittel; Viristat; Wundheilend.
Indikation :
Akne; Alzheimer; Haarausfall; Ausbleibende Regelblutung; Angina; Appetitlosigkeit u. Magersucht; Aphten; Arthrose; Asthma; Bakterien; Blutungen; Körperschmerzen; Bronchitis; Insektenstiche; Krebs; Zahnfleischkrebs; Mundkrebs; Candida; Mundgeschwür Schmerzen; Katarrh; Erkältungen; Kolik; Verstopfung; Husten; Krämpfe; Harnblasenentzündungen; Debilität; Depression; Dermatosen; Diabetes; Durchfall; Ruhr; Menstruationsbeschwerden; Verdauungsstörungen; Dysphagia; Atemnot; Harnstrenge; Darmentzündungen; Escherichia; Abgeschlagenheit; Fieber; Grippe; Pilze; Blähungen; Magenerkrankungen; Gingirrhagia; Zahnfleischentzündungen; Glossitis; Mundgeruch; Kopfschmerzen; Hepatose; Bluthochdruck; Heiserkeit; Hitzewallungen; Hyperhidrose; Hyperlactation; Hysterie; Immunodepression; Infektion; Unfruchtbarkeit; Entzündung; Schlafstörungen; Kehlkopfentzündung; Antriebslosigkeit; Ausfluss; Malaria; Masern u. Röteln; Schleimhautentzündungen; Pilzinfektionen; Psychosen; Nervosität und Unruhe; Neurosen; Nachtschweiß; Odontosis; Augenentzündungen; Dolor; Perspiration; Rachenentzündung; Lungentuberkulose; Venenentzündungen; Rheumatismus; Nasenkatarrh; Salmonellen; Bakterienruhr; Schmerzen; Halsschmerzen; Spermatorrhoe; Splenose; Verstauchungen; Mandelentzündung; Zahnschmerzen; Tuberkulose; Tumor; Gebärmutterentzündung; Uvulosis; Virus; Wassereinlagerungen; Würmer; Wunden.
Dosierung :
4–6 g/Tag;
2 Teelöffel (3 g) geschnittenes Kraut/Tasse Wasser;
1–4 ml flüssiger Krautextrakt;
1–4 g Blätter, oder in Tee, 3 ×/Tag;
2–3 Teelöffel (3,4–5,1 g) Blätter in heißen Tee;
100 g Blätter/Liter Wein 2 Minuten ziehen lassen als Umschlag gegen Beulen, Furunkel usw;
2–4 Teelöffel frische Blätter;
3–6 g trockene Blätter;
4,5 g trockene Blätter/2 ml Alkohol/23 ml Wasser;
1–4 ml flüssiger Blätter-Extrakt 1:1 in 45% Alkohol 3 ×/Tag; 0,1–0,3 g Öl.
Gegenindikation, Nebenwirkungen und Seiteneffekte :
Nicht für eine langfristige Nutzung. Nicht überdosieren. Alkoholische Extrakte nicht in Schwangerschaft. Verwendung von Öl und alkoholischen Extrakte können Krämpfe, ähnlich wie epileptische Krämpfe, verursachen. Kann krampflösende und Blutzucker senkende Therapien stören. Kann Wirkung von Beruhigungsmitteln potenzieren.
Speisewert:
Medizinisch
1 Bild(er) für diese Pflanze
Salvia officinalis![]() © Anne Tanne @ Belgium |
Abmessungen:
Pflanze Höhe : 50.00 ... 100.00 cm xFrucht Größe:
Samen Größe:
Wuchsform

Blütezeit


Pflanze Jährigkeit

Haare
Blätter
Blütenstand
Blüten
Früchte
Verbreitung



