Unsere Facebook-Gruppe: Heilpflanzen als Medizin
Echte Katzenminze - Nepeta cataria L.
Englisch: Cat-mint, Cataria, catmint, Cat Mint, Catnep, catnip, Ca trup, Cats wort, Catswort, Catwort, Cat’s-wort, Cat’s heal-all, Cat’s wort, Common catnip, Field Balm, Field mint, Ground-ivy, Ground ivy, Herba catariae, Herba nepetae, little cat leaf), Nep, Nepe, Or catmint, Wild Catmint
Französisch: Cataire, Chataire, Herbe aux chats, Menthe des chats
Russisch: котовник кошачий
China: 瘕荆芥 jiàjīngjife

Bild © (1)
Synonyme dt.:
Echte Katzenminze
Gemeine Katzenminze
Gewöhnliche Katzenminze
Gewöhnlicher Katzenminze
Katzenkraut
Katzenmelisse
Reptenkraut
Synonyme :
Calamintha albiflora Vaniot
Cataria tomentosa Bubani
Cataria tomentosa Gilib.
Cataria vulgaris Gaterau
Glechoma cataria (L.) Kuntze
Glechoma macrura (Ledeb. ex Spreng.) Kuntze
Nepeta americana Vitman
Nepeta bodinieri Vaniot
Nepeta cataria var. citriodora Dumoulin
Nepeta cataria var. citriodora Dumoulin ex Lej.
Nepeta ceretana Sennen
Nepeta citriodora (Dumoulin ex Lej.) Dumort.
Nepeta citriodora Becker
Nepeta laurentii Sennen
Nepeta macrura Ledeb.
Nepeta macrura Ledeb. ex Spreng.
Nepeta minor Mill.
Nepeta mollis Salisb.
Nepeta ruderalis Boiss.
Nepeta tomentosa Vitman
Nepeta vulgaris Lam.
Blatt: Blätter herz- eiförmig, tief-gekerbt-gesägt, unterseits graufilzig,
Stengel bzw. Stamm: Höhe 60 bis 125 cm. Sehr stark riechend.
Blüte: Blumenkrone klein, weiss oder rötlich, mit purpur-punktierter Unterlippe. Blütezeit Juli, August. Gynomonöcisch, selten gynodiöcisch; Zwitterblüten ausgeprägt vorstäubend.
Frucht bzw. Samen: Nüsschen glatt.
Vorkommen: Heimat: Europa, Asien
Auf Schutt, Brachen, an Zäunen, Häusern und Gräben; zerstreut; anscheinend verwildert, weil des Geruches halber häufig angebaut.
Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)
Genussmittel, Nahrungsmittel:
Es existieren Zuchtform-Varianten als Schnittstaude oder Beetstaude.
Triebe: jung zu Salat, Tee, gekocht zu Würze/Gewürz
Blüten: zu Kräuterquark, Kräuterkartoffeln, Backwerk
Medizinisch:
Katzenminze wird meist als Tee aus dem Kraut zubereitet. In der Volksmedizin wird er bei Erkältung, Grippe, Magenverstimmung verwendet und gilt als fiebersenkend, krampflösend, harntreibend, schweißtreibend, entgiftend und leicht euphorisierend. Bei Fieber ist die Pflanze auf Grund ihrer schweißtreibenden Wirkung geeignet. Auf Grund des angenehmen Kräutergeschmacks und der sanften Wirkung dient sie besonders der Behandlung von Grippe, Fieber und Erkältung der Kinder. Besonders wirksam ist sie zusammen mit Holunderblüten (Sambucus nigra).
Blätter und blühende Spitzen wirken stark krampflösend, antitussiv, karminativ, adstringierend, diaphoretisch, kühlend, leicht emmenagogue, magenstärkend und leicht stimulierend.
Hat einen hohen Vitamin-A und Vitamin-C Gehalt und enthält auch ätherische Öle, das psychoaktive Alkaloid Actinidin u.a.
Aktivität:
Abführend; Abtreibend; Anregend und Wachmacher; Anti-Alzheimer; Anti-Krebs; Antiseptisch; Arthritis; Beruhigend; Beruhigungsmittel; Bruststärkend; Cholecotropic; Einschläfernd; Entwässernd; Entzündungshemmend; Euphorisch; Fiebersenkend; Gebärmutterkräftigend, Stärkend; Gegen Blähungen; Halluzinogen; Hustenstillend; Insektenschutzmittel; Krampflösend; Kräftigend, Stärkend; Magenstärkend; Menstruationsfördernd; Mundfäule; Nervenstärkend; NeuroKräftigend, Stärkend; Psychotropisch; Pyrogene; Reinigend; Rodentifuge; Schmerzlindernd; Schweißtreibend; Speichelflusshemmend; Verdauungsfördernd; Wurmmittel; Zusammenziehend;
Indikation:
Alpträume; Alzheimer; Anfälle; Anämie; Arthrose; Ausbleibende Menstruation; Ausfluss; Bauchschmerzen oder Leibschmerzen; Blähungen; Bronchitis; Debilität; Schmerzen; Durchfall; Entzündungen; Erkältung; Erkältungen; Fieber; Geisteskrankheit; Geschwülste; Gewebeverhärtung; Glaukom; Halsschmerzen; Hornaugen; Husten; Hypothermie; Hysterie; Infektion; Katarrh; Kolik; Kopfschmerzen; Krebs; Krämpfe; Lungenentzündung; Magenerkrankungen; Masern und Röteln; Menstruationsbeschwerden; Migräne; Mundfäule; Nervenprobleme; Nervenschmerzen; Nervenschwäche; Nervosität und Unruhe; Nesselausschlag; Neurosen; Pocken; Rheumatismus; Scharlach; Schlafstörungen; Skorbut; Splenose; Stress; Tuberkulose; Venenentzündungen; Verdauungsstörungen; Verstopfung; Wassereinlagerungen; Würmer; Zahnschmerzen; Zuckungen; Übelkeit und Brechreiz;
Dosierung:
1–2 Teelöffel frisches Kraut;
2–4 g trockenes Kraut;
1–2 Teelöffel trockenes Kraut/Tasse Wasser bis zu 3 ×/Tag;
2 Teelöffel Kraut/Tasse Wasser bis 3 ×/Tag;
10 Teelöffel Kraut/Liter, 2–3 Tassen/Tag;
0,5–1 Teelöffel Tinktur bis zu 3 ×/Tag;
Gegenindikation, Nebenwirkungen und Seiteneffekte:
Nicht in der Schwangerschaft, da das Kraut anregend für die Gebärmutter wirkt.
Speisewert:
Medizinisch
5 Bild(er) für diese Pflanze
Abmessungen:
Pflanze Höhe : 50.00 ... 130.00 cm xFrucht Größe:
Samen Größe:
Wuchsform

Blütezeit


Pflanze Jährigkeit

Haare
Blätter
Blütenstand
Blüten
Früchte
Verbreitung

