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Teakbaum - Tectona grandis L.f.

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Es ist Lesezeit!

Englisch: Bankok teak, common teak, common teakwood, Indian-oak, Indian Oak, Sagwan, teak,  Teak, सागौन
Russisch: тиковое дерево большое
China: 柚木 yòumù, 梯克樹 tīkèshù

Teakbaum-Tectona grandis
Bild © (1)

Synonyme dt.:
Teak
Teakbäume
Teakholz
Thekholz

Synonyme :
Jatus grandis (L.f.) Kuntze
Tectona grandis f. abludens Koord. & Valeton
Tectona grandis f. canescens Moldenke
Tectona grandis f. pilosula Moldenke
Tectona grandis f. punctata Moldenke
Tectona grandis f. tomentella Moldenke
Tectona theca Lour.
Theka grandis (L.f.) Lam.


Blatt: Blätter einfach, gegenständig, 25-60 × 15-30 cm, eiförmig, verkehrt eiförmig, Basis verschmälert, Spitze spitz oder stumpf, unten mit winzigen roten Drüsen behaart Drüsen; Seitennerven 8-10 Paare; Blattstiel 10-50 mm lang.

Stengel bzw. Stamm: Laubabwerfende Bäume, bis 30 m hoch, Rinde gelblich-braun, Zweige 4-winklig. 

Blüte: Blüten zweigeschlechtlich, weiß, 7 mm breit, in endständigen zymösen Rispen. Kelch 5 mm lang, kelchförmig, 5-6 Lappen, subequal. Blumenkrone 6 mm lang, Lappen 5-6, länglich, ausgebreitet. Staubblätter 5-6, gleich, am Schlund eingesetzt. Frucht eine Steinfrucht, 1,5-2 cm Durchmesser, kugelförmig, braun, dicht behaart, vom aufgeblasenen Kelch bedeckt, Epikarp 
schwammig,

Frucht bzw. Samen: Endokarp steinig; Samen 1-4, länglich.
Blüte und Fruchtbildung: Mai - Januar
 

Vorkommen: Heimisches Verbreitungsgebiet: Süd- und Südostasien
Verbreitung: Weit verbreitet in den Tropen angepflanzt wegen seines hoch geschätzten Holzes

Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)

 Eines der dauerhaftesten und vielseitigsten Holz für den Bau von Gebäuden, Möbeln, Kunsthandwerk usw.

Medizinisch:
Die Blätterabkochung wird bei Cholera eingenommen, gekochte Blätter werden als Blutreinigungsmittel gegessen. Der Blattsaft wird auf Mundgeschwüre und Syphilis aufgetragen. Die Rinde wirkt adstringierend und fiebersenkend, sie wird bei Husten und Bronchitis verwendet. Das Holzöl wird bei Ekzemen und Ringelflechten extern verwendet, das Öl aus den Früchten wird bei Hauterkrankungen, Ekzemen, Ringelflechte und Juckreiz aufgetragen. Blüten und Samen dienen der Förderung des Urinflusses, bei Augenproblemen werden die Blüten an der entsprechenden Kopfseite ins Ohr gesteckt. Geröstete Samen dienen als Verhütungsmittel.
Eine Holzpaste wird bei Kopfschmerzen, Schwellungen, Schlangenbissen und Skorpionstichen aufgetragen.

Dosierung:
3-6 g Pulver von Blättern, Blüten, Samen, Holz
50-100 ml Blütenabkochung oder Rindenabkochung


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Speisewert:

Medizinisch

5 Bild(er) für diese Pflanze

Tectona grandis


© Tony Rodd @ flickr.com

Tectona grandis


© Forest Starr and Kim Starr @ Hawaii, USA

Tectona grandis


© Forest Starr and Kim Starr @ Hawaii, USA

Tectona grandis


© Forest Starr and Kim Starr @ Hawaii, USA

Tectona grandis


© Forest Starr and Kim Starr @ Hawaii, USA

Abmessungen:

Pflanze Höhe : 200.00 ... 4000.00 cm x

Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Gehölze, Bäume excl. Halbsträucher
Stacheln an Stamm oder Blatt

Blütezeit

Blütezeit Mai - 05
Blütezeit Juni - 06
Blütezeit Juli - 07
Blütezeit August - 08
Blütezeit September - 09
Blütezeit Oktober - 10

Pflanze Jährigkeit

Mehrjährig

Haare

Haare drüsig, warzig
Haare Sternzellig, auch 2-armig, verzweigt oder federig
Haare Sternzellig (nicht 2-armig, verzweigt oder federig)
Haare nicht Sternzellig, aber 2-armig oder t-förmig, aber nicht drüsig
Haare verzweigt
Haare schildförmig oder schuppig

Blätter

Blätter gegenständig oder wirtelig (quirlig)
Blätter wechselständig (exkl. Zweizeilig bei Einkeimblättriten)
Blätter einfach, ungeteilt
Blätter mehrteilig, verzweigt, kompliziert
Blätter 3-teilig
Blätter handförmig (4 oder mehr Teile)
Geadert, gefiedert oder kaum sichtbar in Blätter oder Teile geteilt
Aderung handförmig in Blätter oder Blatteile
Blattränder ohne Lappen, Zähne, Teile
Blätter oder Blatteile gelappt oder geteilt
Bltter oder Blatteile gezahnt, gesägt, gekerbt, usw.
Blätter mit durchsichtigen oder drüsigen Punkten oder Linien
Nebenblätter fehlen

Blütenstand

Blüte einzeln
Blütenstand eine Rispe, einfach und monopodial
Blütenstand eine Spitze, einfach und monopodial
Blütenstand einfach und sympodial (Zyme, Wickel, Verzweigt)
Blütenstand verbunden, sympodial oder monopodial (Rispe, Thyrsos etc.)

Blüten

bisexuell
unisexual
actinomorph bzw. Sternförmig, Radialsymetrisch, Radförmig usw.
zygomorph, dorsiventral oder monosymmetrisch oder unregelmässig
Blütenboden klein, (oberständiger Fruchtknoten)
Staubgefässe vorhanden (Ringförmig oder Drüsen)
Keine Staubgefässe
Blütenhülle (Perianth) Segmente:> 6
Blütenhülle von Kelch und Krone
Kelchblätter 4
Kelchblätter 5
Kelchblätter verwachsen (mindestens 2)
Kelchblätter schuppig oder verzerrt
Kelchblätter röhrig oder zusammengelegt
Blütenblätter 4
Blütenblätter 5
Blütenblätter verwachsen (mindestens 2)
Blütenblätter schuppig
Staubbeutel 2, fruchtbar
Staubbeutel 4, fruchtbar
Staubbeutel 5, fruchtbar
Staubbeutel dorsal oder herzförmig fixiert
Staubbeutel an der Basis fixiert
Staubbeutel nach Innen gerichtet
Staubbeutel länsschlitzig öffnend
Staubblätter in die Krone eingefügt
Staubfäden nicht verwachsen
Staubblätter mit auffälligem Anhängsel
Stiel 1, oder: Stiele mehr oder weniger verwachsen (Fruchtblätter frei oder verwachsen)
Fruchtblätter 2 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 4 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 5 (frei oder vereinigt)
Fruchknoten 1-kammerig
Fruchknoten 2-kammerig
Fruchknoten 3-kammerig
Fruchknoten 4-kammerig
Fruchknoten 5-kammerig
Fruchknoten mehr als 5-kammerig
1 Samen pro Fruchtkammer
2 Samen pro Fruchtkammer
Samenanlagen seitlich, Fruchtblätter verwachsen
Samenanlagen zentral, Fruchtblätter verwachsen
Samenanlagen mittig befestigt, oder bauchseits, wenn Fruchtblätter frei oder 1 Fruchtblatt
Samenanlagen an der Spitze des Fruchtknotens befestigt
Samenanlagen an der Basis des Fruchtknotens befestigt

Früchte

Frucht ist eine Kapsel (inkl. Hülse, Schote, Balgen)
Frucht ist fleischig (Beeren, Steinfrüchte, Kernobst)
Frucht hat 1 Samen
Frucht hat 2 Samen
Frucht hat mehr als 2 Samen
Frucht mit Flügeln
Frucht mit rückgebogenen Stacheln, hakenförmige oder widerhakenförmige Haare
Keim gerade
gefaltete oder geknüllte Keimblätter
Samen ohne Nährgewebe
Samen mit Nährgewebe

Verbreitung

Afrika
Asien
Südamerika