Synonyme :
Jatus grandis (L.f.) Kuntze Tectona grandis f. abludens Koord. & Valeton Tectona grandis f. canescens Moldenke Tectona grandis f. pilosula Moldenke Tectona grandis f. punctata Moldenke Tectona grandis f. tomentella Moldenke Tectona theca Lour. Theka grandis (L.f.) Lam.
Blatt: Blätter einfach, gegenständig, 25-60 × 15-30 cm, eiförmig, verkehrt eiförmig, Basis verschmälert, Spitze spitz oder stumpf, unten mit winzigen roten Drüsen behaart Drüsen; Seitennerven 8-10 Paare; Blattstiel 10-50 mm lang.
Stengel bzw. Stamm: Laubabwerfende Bäume, bis 30 m hoch, Rinde gelblich-braun, Zweige 4-winklig.
Blüte: Blüten zweigeschlechtlich, weiß, 7 mm breit, in endständigen zymösen Rispen. Kelch 5 mm lang, kelchförmig, 5-6 Lappen, subequal. Blumenkrone 6 mm lang, Lappen 5-6, länglich, ausgebreitet. Staubblätter 5-6, gleich, am Schlund eingesetzt. Frucht eine Steinfrucht, 1,5-2 cm Durchmesser, kugelförmig, braun, dicht behaart, vom aufgeblasenen Kelch bedeckt, Epikarp
schwammig,
Frucht bzw. Samen: Endokarp steinig; Samen 1-4, länglich.
Blüte und Fruchtbildung: Mai - Januar
Vorkommen: Heimisches Verbreitungsgebiet: Süd- und Südostasien
Verbreitung: Weit verbreitet in den Tropen angepflanzt wegen seines hoch geschätzten Holzes
Eines der dauerhaftesten und vielseitigsten Holz für den Bau von Gebäuden, Möbeln, Kunsthandwerk usw.
Medizinisch: Die Blätterabkochung wird bei Cholera eingenommen, gekochte Blätter werden als Blutreinigungsmittel gegessen. Der Blattsaft wird auf Mundgeschwüre und Syphilis aufgetragen. Die Rinde wirkt adstringierend und fiebersenkend, sie wird bei Husten und Bronchitis verwendet. Das Holzöl wird bei Ekzemen und Ringelflechten extern verwendet, das Öl aus den Früchten wird bei Hauterkrankungen, Ekzemen, Ringelflechte und Juckreiz aufgetragen. Blüten und Samen dienen der Förderung des Urinflusses, bei Augenproblemen werden die Blüten an der entsprechenden Kopfseite ins Ohr gesteckt. Geröstete Samen dienen als Verhütungsmittel. Eine Holzpaste wird bei Kopfschmerzen, Schwellungen, Schlangenbissen und Skorpionstichen aufgetragen.
Dosierung: 3-6 g Pulver von Blättern, Blüten, Samen, Holz 50-100 ml Blütenabkochung oder Rindenabkochung
Gehölze, Bäume excl. Halbsträucher Stacheln an Stamm oder Blatt
Blütezeit
Blütezeit Mai - 05 Blütezeit Juni - 06 Blütezeit Juli - 07 Blütezeit August - 08 Blütezeit September - 09 Blütezeit Oktober - 10
Pflanze Jährigkeit
Mehrjährig
Haare
Haare drüsig, warzig Haare Sternzellig, auch 2-armig, verzweigt oder federig Haare Sternzellig (nicht 2-armig, verzweigt oder federig) Haare nicht Sternzellig, aber 2-armig oder t-förmig, aber nicht drüsig Haare verzweigt Haare schildförmig oder schuppig
Blätter
Blätter gegenständig oder wirtelig (quirlig) Blätter wechselständig (exkl. Zweizeilig bei Einkeimblättriten) Blätter einfach, ungeteilt Blätter mehrteilig, verzweigt, kompliziert Blätter 3-teilig Blätter handförmig (4 oder mehr Teile) Geadert, gefiedert oder kaum sichtbar in Blätter oder Teile geteilt Aderung handförmig in Blätter oder Blatteile Blattränder ohne Lappen, Zähne, Teile Blätter oder Blatteile gelappt oder geteilt Bltter oder Blatteile gezahnt, gesägt, gekerbt, usw. Blätter mit durchsichtigen oder drüsigen Punkten oder Linien Nebenblätter fehlen
Blütenstand
Blüte einzeln Blütenstand eine Rispe, einfach und monopodial Blütenstand eine Spitze, einfach und monopodial Blütenstand einfach und sympodial (Zyme, Wickel, Verzweigt) Blütenstand verbunden, sympodial oder monopodial (Rispe, Thyrsos etc.)
Blüten
bisexuell unisexual actinomorph bzw. Sternförmig, Radialsymetrisch, Radförmig usw. zygomorph, dorsiventral oder monosymmetrisch oder unregelmässig Blütenboden klein, (oberständiger Fruchtknoten) Staubgefässe vorhanden (Ringförmig oder Drüsen) Keine Staubgefässe Blütenhülle (Perianth) Segmente:> 6 Blütenhülle von Kelch und Krone Kelchblätter 4 Kelchblätter 5 Kelchblätter verwachsen (mindestens 2) Kelchblätter schuppig oder verzerrt Kelchblätter röhrig oder zusammengelegt Blütenblätter 4 Blütenblätter 5 Blütenblätter verwachsen (mindestens 2) Blütenblätter schuppig Staubbeutel 2, fruchtbar Staubbeutel 4, fruchtbar Staubbeutel 5, fruchtbar Staubbeutel dorsal oder herzförmig fixiert Staubbeutel an der Basis fixiert Staubbeutel nach Innen gerichtet Staubbeutel länsschlitzig öffnend Staubblätter in die Krone eingefügt Staubfäden nicht verwachsen Staubblätter mit auffälligem Anhängsel Stiel 1, oder: Stiele mehr oder weniger verwachsen (Fruchtblätter frei oder verwachsen) Fruchtblätter 2 (frei oder vereinigt) Fruchtblätter 4 (frei oder vereinigt) Fruchtblätter 5 (frei oder vereinigt) Fruchknoten 1-kammerig Fruchknoten 2-kammerig Fruchknoten 3-kammerig Fruchknoten 4-kammerig Fruchknoten 5-kammerig Fruchknoten mehr als 5-kammerig 1 Samen pro Fruchtkammer 2 Samen pro Fruchtkammer Samenanlagen seitlich, Fruchtblätter verwachsen Samenanlagen zentral, Fruchtblätter verwachsen Samenanlagen mittig befestigt, oder bauchseits, wenn Fruchtblätter frei oder 1 Fruchtblatt Samenanlagen an der Spitze des Fruchtknotens befestigt Samenanlagen an der Basis des Fruchtknotens befestigt
Früchte
Frucht ist eine Kapsel (inkl. Hülse, Schote, Balgen) Frucht ist fleischig (Beeren, Steinfrüchte, Kernobst) Frucht hat 1 Samen Frucht hat 2 Samen Frucht hat mehr als 2 Samen Frucht mit Flügeln Frucht mit rückgebogenen Stacheln, hakenförmige oder widerhakenförmige Haare Keim gerade gefaltete oder geknüllte Keimblätter Samen ohne Nährgewebe Samen mit Nährgewebe