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Acker-Vergissmeinnicht - Myosotis arvensis (L.) Hill
Englisch: Field Forget-me-not, field forgetmenot, Field mouse-ear, Field mouse ear, Field scorpion-grass, Field scorpion grass, For-get-me-not, For-get-me-nots, Forget-Me-Not, Forget-me not, Forget me not, Forgetmenot, Scorpion-grass, Scorpion grass
Französisch: Myosotis des champs
Schwedisch: Forgat mig ei
Bild © (1)
Synonyme dt.:
Acker-Vergissmeinnicht
Ackervergissmeinnicht
Hain-Acker-Vergissmeinnicht
Mittleres Vergissmeinnicht
Schattenliebendes Acker-Vergissmeinnicht
myosotis des champs
Synonyme :
Myosotis amosii Sennen
Myosotis arvensis f. albiflorum F.G.Bernard
Myosotis arvensis f. dagestanica Magal.
Myosotis caballeroi Sennen
Myosotis intermedia Link
Myosotis intermedia Link ex Schultz
Myosotis intermedia var. aperta Rouy
Myosotis monticola Wender. ex Steud.
Myosotis pentheri Gand.
Myosotis scorpioides subsp. arvensis L.
Myosotis scorpioides var. arvensis L.
Blatt: Untere Blätter länglich-umgekehrt-eiforniig, stumpf, obere länglich-lanzettlich, spitz.
Stengel bzw. Stamm: Fruchtstiel wenigstens doppelt so lang wie der Kelch. Höhe 25 bis 30 cm.
Blüte: Blumenkronensaum klein, hohl, d. h. nicht mit ausgebreitetem Saume. Blütentraube nicht durchblättert. Fruchtkelch geschlossen, auf wagerecht-abstehendem Stiele, der etwa doppelt so lang wie der Kelch ist. Blumenkrone dunkelblau. Blütezeit Juni bis August.
Vorkommen: in Äckern und Weiden, an Ackerrainen und Wiesenrändern häufig anzutreffen. Allzu nasse und saure Böden meidet sie.
Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)
Genussmittel, Nahrungsmittel:
Blüten: Essbare Dekoration
Medizinisch:
In der Homöopathie wird die Pflanze besonders bei Lymphknotenschwellungen verwendet.
Indikation:
Augenentzündungen; Ausfluss; Bisse; Bluthusten; Blutsturz; Blutungen; Bronchitis; Genitalkrebs; Husten; Katarrh; Krebs; Lymphknotenschwellungen; Mundfäule; Mundkrebs; Nasenbluten; Schlangenbisse; Tuberkulose; Venenentzündungen;
Dosierung:
0,5 Teelöffel Kraut 5 ×/Tag in Tee.
In der Homöopathie: bis dil. D 1.
Gegenindikation, Nebenwirkungen und Seiteneffekte:
Sollte nicht genommen werden, weil die Pflanze Pyrrolizidinalkaloide enthält.
Speisewert:
Medizinisch
2 Bild(er) für diese Pflanze
Myosotis arvensis © Gernot Hochmueller @ Vienna |
Myosotis arvensis © Gernot Hochmueller @ Vienna |
Abmessungen:
Pflanze Höhe : 20.00 ... 30.00 cm xFrucht Größe:
Samen Größe:
Wuchsform
Krautige Pflanzen, Halbsträucher Blütezeit
Blütezeit Juni - 06
Blütezeit Juli - 07 Pflanze Jährigkeit
Zweijährig Haare
Haare drüsig, warzig
Haare Sternzellig, auch 2-armig, verzweigt oder federig
Haare Sternzellig (nicht 2-armig, verzweigt oder federig)
Haare nicht Sternzellig, aber 2-armig oder t-förmig, aber nicht drüsig
Haare verzweigt
Kristalle vorhanden (Zweikeimblättrige) Blätter
Blätter gegenständig oder wirtelig (quirlig)
Blätter wechselständig (exkl. Zweizeilig bei Einkeimblättriten)
Blätter einfach, ungeteilt
Geadert, gefiedert oder kaum sichtbar in Blätter oder Teile geteilt
Blattränder ohne Lappen, Zähne, Teile
Blätter oder Blatteile gelappt oder geteilt
Epidermid des Blattes papillös (nur Zweikeimblättrige)
Blätter mit durchsichtigen oder drüsigen Punkten oder Linien
Nebenblätter fehlen Blütenstand
Blüte einzeln
Blütenstand einfach und sympodial (Zyme, Wickel, Verzweigt) Blüten
bisexuell
unisexual
actinomorph bzw. Sternförmig, Radialsymetrisch, Radförmig usw.
zygomorph, dorsiventral oder monosymmetrisch oder unregelmässig
Blütenboden klein, (oberständiger Fruchtknoten)
Staubgefässe vorhanden (Ringförmig oder Drüsen)
Keine Staubgefässe
Blütenhülle (Perianth) Segmente:> 6
Blütenhülle von Kelch und Krone
Kelchblätter 5
Kelchblätter untereinander frei
Kelchblätter verwachsen (mindestens 2)
Kelchblätter schuppig oder verzerrt
Kelchblätter röhrig oder zusammengelegt
Blütenblätter 5
Blütenblätter verwachsen (mindestens 2)
Blütenblätter schuppig
Blütenblätter verzerrten
Corona vorhanden oder im Grunde Schuppig
Staubbeutel 1, fruchtbar
Staubbeutel 5, fruchtbar
Staubbeutel dorsal oder herzförmig fixiert
Staubbeutel an der Basis fixiert
Staubbeutel nach Innen gerichtet
Staubbeutel länsschlitzig öffnend
Staubblätter in die Krone eingefügt
Staubfäden nicht verwachsen
Staubblätter mit auffälligem Anhängsel
Sterile Staubblätter vorhanden (nur bei männlichen oder pferfekten Blüten)
Stiel 1, oder: Stiele mehr oder weniger verwachsen (Fruchtblätter frei oder verwachsen)
Stempel gynobase entspringend
Fruchtblätter 2 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 4 (frei oder vereinigt)
Fruchknoten 1-kammerig
Fruchknoten 2-kammerig
Fruchknoten 4-kammerig
1 Samen pro Fruchtkammer
2 Samen pro Fruchtkammer
Fruchtblätter frei von einander oder 1 Fruchtblatt
Samenanlagen zentral, Fruchtblätter verwachsen
Samenanlagen mittig befestigt, oder bauchseits, wenn Fruchtblätter frei oder 1 Fruchtblatt
Samenanlagen an der Basis des Fruchtknotens befestigt Früchte
Frucht ist eine Nuss (inkl. Schließfrucht, Spaltfrucht usw.)
Frucht hat 1 Samen
Frucht hat mehr als 2 Samen
Frucht mit Flügeln
Frucht mit rückgebogenen Stacheln, hakenförmige oder widerhakenförmige Haare
Frucht mit Stacheln und Haken
Keim gerade
Keim gekrümmt
Samen ohne Nährgewebe
Samen mit Nährgewebe Verbreitung
Afrika
Asien
Europa
Südamerika
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