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Schellenbaum - Thevetia peruviana (Pers.) K. Schum.
Englisch: Lucky Nut, Peruvian thevetia, Yellow-oleander, Yellow oleander
Russisch: тевеция перуанская
China: huángjiázhútáo, 黃花夾竹桃 huánghuă jiázhútáo

Synonyme dt.:
Gelber Oleander
Karibischer Oleander
Synonyme :
Ahouai thevetia M.Gómez
Cascabela peruviana (Pers.) Raf.
Cascabela thevetia (L.) Lippoid
Cerbera linearifolia Stokes
Cerbera peruviana Pers.
Cerbera thevetia L.
Thevetia linearis A.DC.
Thevetia linearis Raf.
Thevetia neriifolia A. L. Juss. ex Steudel
Thevetia neriifolia Juss.
Thevetia neriifolia Juss. ex A.DC.
Thevetia neriifolia Juss. ex Steud.
Thevetia neriifolia var. hirsuta Müll.Arg.
Thevetia neriifolia var. leucantha Müll.Arg.
Thevetia neriifolia var. neriifolia
Thevetia neriifolia var. pubescens Müll.Arg.
Thevetia peruviana (Pers.) K.Schum.
Thevetia peruviana (Pers.) Merr.
Thevetia peruviana f. aurantiaca H.St.John
Thevetia peruviana f. peruviana
Thevetia thevetia (L.) H.Karst.
Thevetia thevetia (L.) Millsp.
Strauch, bis 6 m hoch, Blätter einfach, spiralförmig angeordnet, linear, bis 15 cm x 1 cm, glänzend. Blüten groß, gelb, 5 cm Durchmesser, in wenigen blühenden terminalen Trugdolden. Die Früchte sind grün, glänzend, kugelförmig, 5 cm Durchmesser mit 4 oder weniger Samen.
Vorkommen: Zentralamerika, Südamerika
Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)
Zierpflanze
Das Kernöl wird als Holzschutzmittel verwendet und wirkt antimykotisch, antibakteriell und verhindert auch den Fraß von Termiten.
Genussmittel, Nahrungsmittel:
Die Früchte werden selten gegessen.
Medizinisch:
Blätter, Blüten und Samen enthalten Thevetin A, Thevetin B, Thevesid, Peruvoside, Vertiaflavon, Theviridosid, Digitoxin, Digoxin, Thevenerin, Nerrifolin.
Sie hat eine beruhigende Wirkung. Digitoxin, Digoxin, Thevenerin und Nerrifolin werden als Herzstärkungsmittel, besonders zur Behandlung von Herzinsuffizienz bzw. Herzmuskelschwäche und bei Digitalis-Intoleranz als Ersatz verwendet.
Der Pflanzensaft und auch die Früchte sind giftig.
Volksmedizin:
Wird als Abtreibungsmittel genutzt und zur Behandlung von Malaria, Lepra, Herzversagen, Verdauungsstörungen, Spulwürmern, Geschlechtskrankheiten, Würmern, Hautkrankheiten, Wunden, Hämorrhoiden, Augenproblemen und Juckreiz verwendet . Die Rinde dient als Fiebermittel, Brechmittel, Insektizid und zur
Wiederbelebung von Patienten mit Herzinsuffizienz .
Aktivität:
Abführend; Abtreibend; Alkaloides Gift und Pfeilgift; Antiaggregant; Antibakteriell; Beruhigend; Betäubend; Brechreizend; Fiebersenkend; Fischgift; Gebärmutterkräftigend, Stärkend; Gegenmittel bei Vergiftungen; Giftig; Herzstärkend; Insektizid; Krampflösend; Leberstärkend; Parasiten abtötend; Schmerzlindernd;
Indikation:
Augenentzündungen; Bakterien; Blasensteine; Bronchitis; Dermatosen; Schmerzen; Ekzeme Krätze und Juckreiz; Fieber; Geschwülste; Harnblasenentzündungen; Harnröhrenentzündung; Hepatose; Herzprobleme; Herzrasen; Hämorriden; Krebs; Krämpfe; Magengeschwüre und Darmgeschwüre; Malaria; Menstruationsbeschwerden; Nervenprobleme; Nervosität und Unruhe; Parasiten; Pigmentstörungen; Rheumatismus; Räude; Schlafstörungen; Schlangenbisse; Schmerzen; Tumor; Verstopfung; Wassersucht; Wunden; Würmer; Zahnschmerzen; Ödeme;
Dosierung:
2 Körner sind eine effektive Dosis als Chinin-Ersatz.
Zur Herzstärkung wird das gereinigte Glycosid Thevetin aus den Samen verwendet.
50-125 mg Wurzelpulver
Gegenindikation, Nebenwirkungen und Seiteneffekte:
Es gab viele Todesfälle durch Selbstmedikation, 1-2 Samen können schon ein Kind töten, 10 sind auch für Erwachsene tödlich. Nebenwirkungen sind Erbrechen, Schwindel, Herzrhythmusstörungen.
Speisewert:
Medizinisch
4 Bild(er) für diese Pflanze
Abmessungen:
Frucht Größe:
Samen Größe:
Wuchsform





Blütezeit
Pflanze Jährigkeit
Haare



Blätter









Blütenstand



Blüten













































Früchte












Verbreitung

