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Götterbaum - Ailanthus altissima (Mill.) Swingle
Englisch: Ailante, Ailanthus, Ailanto, Ailanto-da-China, China-sumac, Chinese ailanthus, Chinese sumac, Chinese sumach, Chinese tree-of-heaven, Copal Tree, Devil’s-walk ingstick, Devil’s walking-stick, Devil’s walking stick, False varnish-tree, False varnish tree, Ghetto palm, Girald ailanthus, Girald’s ailanthus, Glandulous-leaved Ailante, Gold country tree, Heavenward tree, Oțetar (RO), Paradise tree, Skink Tree, Smoke-tree, Smoke tree, Stinktree, Swingle, Tall ailanthus, Tallow-tree, Tallow tree, Til low tree, Tree-from-hell-that-will-not-be-killed, Tree-of-heaven, Tree-of-heaven ailanthus, Tree-of-the-gods, tree of heaven, Treeof heaven ailanthus, Varnish tree, Varnishtree, Vilmorin ailanthus, Vilmorin’s ailanthus, درخت بهشت, عرعر
Französisch: Vernis de Japon, Vernis des Japon
Russisch: айлант высочайший, айлант железистый

Bild © (1)
Synonyme dt.:
Bitteresche
Chinesischer Götterbaum
Drüsiger Götterbaum
Essigbaum
Goetterbaum
Götterbaum
Hemmel Baum Chinesisch ab mitte Juni blützeit
Himmelsbaum
Hoher Götterbaum
Stinkesche
Synonyme :
Ailanthus altissima f. erythrocarpa (Carrière) Rehder
Ailanthus altissima f. pendulifolia (Dippel) Rehder
Ailanthus altissima f. rubra (Dippel) Geerinck
Ailanthus altissima var. altissima
Ailanthus altissima var. erythrocarpa (Carrière) Rehder
Ailanthus altissima var. leucoxyla B.C.Ding & T.B.Chao
Ailanthus altissima var. microphylla B.C.Ding & T.B.Chao
Ailanthus altissima var. myriocephala B.C.Ding & T.B.Chao
Ailanthus altissima var. pendulifolia (Dippel) Rehder
Ailanthus altissima var. ramosissima B.C.Ding & T.B.Chao
Ailanthus cacodendron (Ehrh.) Schinz & Thell.
Ailanthus erythrocarpa Carrière
Ailanthus esquirolii H.Lév.
Ailanthus giraldii Dode
Ailanthus giraldii subsp. duclouxii Dode
Ailanthus giraldii var. duclouxii Dode
Ailanthus glandulosa Desf.
Ailanthus glandulosa f. erythocarpa (Carrière) C.K.Schneid.
Ailanthus glandulosa f. erythrocarpa (Carrière) C.K.Schneid.
Ailanthus glandulosa f. pendulifolia Carrière
Ailanthus glandulosa f. pendulifolia Carrière ex Rehder
Ailanthus glandulosa f. pendulifolia Dippel
Ailanthus glandulosa f. rubra (H.Jaeger) Dippel
Ailanthus glandulosa subsp. spinosa Vilm. & Bois
Ailanthus glandulosa var. erythocarpa (Carrière) Mouill.
Ailanthus glandulosa var. pendulifolia (Dippel) Carrière
Ailanthus glandulosa var. pendulifolia (Dippel) Carrière ex Rehder
Ailanthus glandulosa var. spinosa M.Vilm. & Bois
Ailanthus guangxiensis S.L.Mo
Ailanthus japonica Dippel
Ailanthus japonica hort.
Ailanthus japonica hort. ex K.Koch
Ailanthus macrophylla Hort.
Ailanthus mascula Hort.
Ailanthus peregrina (Buc'hoz) F.A.Barkley
Ailanthus procera Salisb.
Ailanthus purpurascens Hort.
Ailanthus rhodoptera F.Muell.
Ailanthus rubra H.Jaeger
Ailanthus rubra Hort.
Ailanthus sinensis Dum.Cours.
Ailanthus vilmoriniana Dode
Ailanthus vilmoriniana var. henanensis Jian Y.Chen & L.Y.Jin
Ailantus rhodoptera F.Muell.
Albonia peregrina Buc'hoz
Choerospondias auriculata D.Chandra
Pongelion cacodendron (Ehrh.) Degen
Pongelion cacodendron (Ehrh.) Farw.
Pongelion glandulosum Pierre
Pongelion vilmorinianum Tiegh.
Rhus cacodendron Ehrh.
Rhus peregrina (Buc'hoz) Stapf
Rhus peregrina F.A.Barkley
Rhus sinensis Houtt.
Toxicodendron altissimum Mill.
Blatt: Die unpaarig gefiederten, mit Drüsenzähnen versehenen Laubblätter werden bis zu 1 m lang.
Stengel bzw. Stamm: bis 30 m hoher raschwüchsiger - bis 3 m pro Jahr Baum, glatte, hell längsgestreifte Borke und fein behaarte, gelb- oder rotbraune Zweige.
Blüte: In großen, reich verzweigten Rispen stehen die zwitterigen oder auch eingeschlechtigen Blüten mit fünf gelblichweißen Kronblättern. Sie besitzen einen eigentümlichen holunderartigen Geruch. Aus ihnen entwickeln sich geflügelte Teilfrüchte mit rundlichen Samen. Blütezeit: Juni bis Juli.
Vorkommen: China- Der Götterbaum ist im nördlich gemäßigten Klima nicht mehr frostsicher. Er gedeiht am besten auf tiefgründigen, lockeren Unterlagen, ist aber auch mit trockenem, sandigem oder felsigem Boden zufrieden und bildet leicht Wurzelschosse.
Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)
Der Götterbaum wurde 1751 in London eingeführt. Das recht harte, doch biegsame Stammholz wird in China als Werk- und Bauholz viel verwandt. Auch zu Papier kann es verarbeitet werden. Genussmittel, Nahrungsmittel
In Notzeiten wurden die Blätter in kleineren Mengen als Gemüse genutzt. Samen und Rinde kann Übelkeit und Lähmungen hervorrufen. Volksmedizin:
Rinde und Laubblätter dienen als Bandwurmmittel oder zur Verfälschung von Sennes- und Belladonnablättern.
Medizinisch:
In der traditionellen chinesischen Medizin: Chun Pi
Wurzelrinde und Stängelrinde wirken adstringierend, bitter, krampflösend, harntreibend, emetisch, fiebersenkend, herzdämpfend, hautreizend und vermifuge. Sie wirkt jedoch nicht gegen Spulwürmer. Das Kraut ist äußerst bitter und wird innerlich bei Malaria, Ruhr, Darmbeschwerden und Fieber verwendet, es lindert Krämpfe und senkt die Herzfrequenz.
Die Tinktur wurde gegen Epilepsie, Asthma und Herzklopfen verwendet.
In der Volksmedizin wird es gegen Krebs, Asthma, Ruhr, Durchfall, Dysurie, Dysmenorrhoe, Epilepsie, Fieber, Gonorrhoe, Hämatochezie, Malaria, Leukorrhoe, Metrorrhagie, Wunden, vorzeitige Ejakulation, Krämpfe, Magenbeschwerden und Brusttumore verwendet. In Korea dient die Wurzelrinde der Behandlung von Husten, Magenbeschwerden und Darmbeschwerden.
Blätter und Rinde werden zur Behandlung parasitärer Geschwüre, Juckreiz und Ausschlag in das Waschwasser gegeben.
Die Blätter wirken anthelminthisch, adstringierend und deobstruierend. Die Frucht wird bei Augenkrankheiten, Blut im Stuhl und Ruhr genutzt.
Wurzel, Stamm und Rinde enthalten Amarolide, Ailanthone, Afzelin, Syringasäure, Vanillinsäure, Betasitosterin, Azelainsäure, d-Mannit,
Amarolide, Ölharz, Schleim. Die Extrakte wirken bakterizid.
Studien weisen auf Wirksamkeit gegen Tumore von Kopf und Hals hin. Andere Studien weisen eine Wirksamkeit gegen Malaria aus.
Rinde und Laubblätter dienen als Bandwurmmittel
oder zur Verfälschung von Sennes- und Belladonna-Blättern.
Aktivität:
Abführend; Amöbenzerstörend; Anti-Krebsentartend; Antimalaria-Mittel; Antiseptisch; Blutdrucksenkend; Brechreizend; Erweichend; Fiebersenkend; Krampflösend; Wurmmittel; Zusammenziehend;
Indikation:
Amöben; Asthma; Ausfluss; Bandwürmer; Durchfall; Epilepsie; Fieber; Gonorrhoe; Herzkrankheiten; Krämpfe; Malaria; Menstruationsbeschwerden; Ruhr; Verstopfung; Würmer;
In der Homöopathie hauptsächlich bei bösartigen Infektionskrankheiten wie Diphtherie, Scharlach, Typhus, Cholera und Ruhr und bei septischen Erscheinungen.
Dosierung:
6-9 g trockene Rinde.
In der Homöopathie: dil. D 1-3, dreimal täglich 10 Tropfen.
Gegenindikation, Nebenwirkungen und Seiteneffekte:
Große Dosen sind potenziell giftig und können zu Durchfall, Schwindel, Kopfschmerzen, Übelkeit und Kribbeln in den Gliedmaßen führen.
Scheint gegen Malaria zu helfen.
Speisewert:
Medizinisch
4 Bild(er) für diese Pflanze
Abmessungen:
Frucht Größe:
Samen Größe:
Wuchsform


Blütezeit
Pflanze Jährigkeit
Haare

Blätter













Blütenstand


Blüten






























































Früchte










Verbreitung
