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Japanischer Rosinenbaum-Hovenia dulcis Previous | Next >

Japanischer Rosinenbaum - Hovenia dulcis Thunb.

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Englisch: Chinese raisintree, honey tree, Japanese Raisin-tree, Japanese raisin tree, Japanese raisintree, Kemponashi, Oriental raisin tree, Raisin-tree, Raisin tree, Raisintree
Portugiesisch: chico-magro, passa-do-japão, uva-do-japão
Spanisch: hovenia, árbol de las pasas
Russisch: говения гладкая, конфетное дерево
China: zhi bei zi, 匕f另裹 bĕiguăizăo



Synonyme dt.:
Japanisches Mahagoni
Quaffbirne

Synonyme :
Hovenia dulcis var. glabra Makino
Hovenia dulcis var. koreana Nakai
Hovenia dulcis var. koreana Nakai ex Y.Kimura
Hovenia dulcis var. latifolia Nakai
Hovenia dulcis var. latifolia Nakai ex Kimura
Hovenia dulcis var. tomentella Makino
Hovenia pubescens Sweet


Vorkommen: Heimat: China, Japan, Korea

Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)

Zierpflanze, Kulturpflanze Winterhärte 6-7, winterhart.
Holzlieferant für Möbelholz (Japanisches Mahagoni)

Genussmittel, Nahrungsmittel:
Die Fruchtstiele werden roh, getrocknet oder gekocht gegessen. Getrocknet schmecken sie ähnlich wie Rosinen. Sie dienen auch als Lieferant für Süßstoff. Die Früchte enthalten ca. 11% Glucose, 5% Fructose und 12% Saccharose. Der Süße Extrakt aus Samen, jungen Blättern und Ästen wird wie Honig verwendet.

Medizinisch:
Die Früchte wirken stark abführend, harntreibend, fiebersenkend, hepatisch, magenberuhigend und krampflösend.  Ihnen werden auch starke antivinöse Eigenschaften zugeschrieben, sie sollen jegliche giftige und berauschende Wirkung des Konsums großer Mengen Alkohol verhindern. Die Früchte werden als nachgeburtliches Stärkungsmittel gegessen.

Die Samen wirken harntreibend und werden bei Alkoholüberdosierungen oder Weinvergiftungen verwendet.

In China wird die Rinde bei rektalen Erkrankungen, Verstopfungen und rektalen und genitalen Krämpfen verwendet.
In Korea wird das Holz als Tee aufgegossen oder in Alkohol eingelegt gegen Unwohlsein, Kater nach Alkoholgenuss oder Reisekrankheit.

Die Rinde enthält Ebelinlacton, Hovenoside, Kaliummalat, Kalium-
Nitrat. Das Holz enthält das Flavonid Dihydromyrcetin.
Studien zeigten, dass die Pflanze den Blutzuckerspiegel senkt und leberschützend wird. Am effektivsten wirkt sie, wenn sie 30 Minuten vor dem Alkoholkonsum oder direkt zum Alkohol eingenommen wird.
 


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Speisewert:

Medizinisch


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Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/

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Abmessungen:



Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Gehölze, Bäume excl. Halbsträucher
Kletterpflanzen, Lianen
Stacheln an Stamm oder Blatt
Ranken vorhanden

Blütezeit

Pflanze Jährigkeit

Haare

Haare Sternzellig, auch 2-armig, verzweigt oder federig
Haare Sternzellig (nicht 2-armig, verzweigt oder federig)
Haare nicht Sternzellig, aber 2-armig oder t-förmig, aber nicht drüsig

Blätter

Blätter gegenständig oder wirtelig (quirlig)
Blätter wechselständig (exkl. Zweizeilig bei Einkeimblättriten)
Blätter einfach, ungeteilt
Geadert, gefiedert oder kaum sichtbar in Blätter oder Teile geteilt
Aderung in Längsblätter oder Teile (inkl. 3-teilige Blätter)
Blattränder ohne Lappen, Zähne, Teile
Bltter oder Blatteile gezahnt, gesägt, gekerbt, usw.
Epidermid des Blattes papillös (nur Zweikeimblättrige)
Blätter mit durchsichtigen oder drüsigen Punkten oder Linien
Nebenblätter fehlen
Nebenblätter vorhanden (auch, wenn nur noch Narben zu sehen sind)

Blütenstand

Blüte einzeln
Blütenstand eine Rispe, einfach und monopodial
Blütenstand ein Büschel, einfach und monopodial
Blütenstand ein Kopf, einfach und monopodial
Blütenstand einfach und sympodial (Zyme, Wickel, Verzweigt)
Blütenstand verbunden, sympodial oder monopodial (Rispe, Thyrsos etc.)

Blüten

bisexuell
unisexual
actinomorph bzw. Sternförmig, Radialsymetrisch, Radförmig usw.
Blütenboden vergrössert, vereint mit Fruchtknoten, diesen ganz oder teilweise bedeckend
Blütenboden vergrössert, ganz oder teilweise frei vom Fruchtknoten
Staubgefässe vorhanden (Ringförmig oder Drüsen)
Keine Staubgefässe
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 4
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 5
Blütenhülle (Perianth) Segmente:> 6
Blütenhülle besteht aus ähnlichen Segmenten
Blütenhülle von Kelch und Krone
Kelchblätter 4
Kelchblätter 5
Kelchblätter untereinander frei
Kelchblätter röhrig oder zusammengelegt
Blütenblätter 0 (inkl. Einem becherartigen Blütenkrone ohne Blätter)
Blütenblätter 4
Blütenblätter 5
Blütenblätter alle frei voneinander
Blütenblätter verzerrten
Blütenblätter hüllig oder becherig
Staubbeutel 4, fruchtbar
Staubbeutel 5, fruchtbar
Anzahl Staubblätter = Anzahl Blütenblätter oder verschieden von Kelchblätter
Staubbeutel dorsal oder herzförmig fixiert
Staubbeutel an der Basis fixiert
Staubbeutel nach Innen gerichtet
Staubbeutel länsschlitzig öffnend
Staubblätter frei von Krone
Staubfäden nicht verwachsen
Sterile Staubblätter vorhanden (nur bei männlichen oder pferfekten Blüten)
Stiel 1, oder: Stiele mehr oder weniger verwachsen (Fruchtblätter frei oder verwachsen)
Fruchtblatt 1
Fruchtblätter 2 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 3 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 4 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 5 (frei oder vereinigt)
Fruchknoten 1-kammerig
Fruchknoten 2-kammerig
Fruchknoten 3-kammerig
Fruchknoten 4-kammerig
1 Samen pro Fruchtkammer
2 Samen pro Fruchtkammer
Samenanlagen zentral, Fruchtblätter verwachsen
Samenanlagen mittig befestigt, oder bauchseits, wenn Fruchtblätter frei oder 1 Fruchtblatt
Samenanlagen an der Basis des Fruchtknotens befestigt

Früchte

Frucht ist eine Kapsel (inkl. Hülse, Schote, Balgen)
Frucht ist eine Nuss (inkl. Schließfrucht, Spaltfrucht usw.)
Frucht ist fleischig (Beeren, Steinfrüchte, Kernobst)
Frucht hat 1 Samen
Frucht hat 2 Samen
Frucht hat mehr als 2 Samen
Frucht mit Flügeln
Samenmantel oder mantelähnliche Organe vorhanden
Keim gerade
Samen mit Nährgewebe
Nährgewebe langsam übergehend

Verbreitung

Asien
Nordamerika
Südamerika