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Amerikanischer Baumwürger-Celastrus scandens Previous | Next >

Amerikanischer Baumwürger - Celastrus scandens L.

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Englisch: American bitter-sweet, American bittersweet, American climb ing staff-tree, Bitter-sweet, Bitter sweet, bittersweet, Climbing bitter-sweet, Climbing bittersweet, Climbing celastrus, Climbing orange-root, Climbing orange root, Climbing orangeroot, Climbing staff-tree, False bitter-sweet, false bittersweet, False bitter sweet, Fever-twig, Fever-twitch, Fever twitch, Jacobs-ladder, Jacob’s-ladder, Jacob’s ladder, Oriental Bittersweet, Red-root, Red root, Redroot, Roxbury wax-work, Roxbury wax work, Roxbury waxwork, shrubby bittersweet, snake food), Staff-tree, staff-vine, Staff tree, Staffvine, twisting around), Wax-work, waxwork, Wax work, Yellow-root, Yellow root, Yellowroot
Spanisch: falsa dulcamara
Französisch: Bois retors, Celastre
China: 美洲南虫它藤 mĕizhōu nánshéténg
Russisch: древогубец цепляющийся



Synonyme dt.:
Amerikanischer Baumwürger
Amerikanisches Bittersüss
Kletternder Baumwürger

Synonyme :
Celastrus bullatus L.
Euonymus scandens (L.) E.H.L.Krause
Evonymoides scandens (L.) Medik.


Vorkommen: Nordamerika
 

Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)

Früchte: zum Basteln, Dekoration

Genussmittel, Nahrungsmittel:
Rinde, Zweige und Kambium: Nahrung in Notzeiten Früchte und rohe Pflanzenteile sind giftig

Medizinisch:
Die Pflanze wurde intensiv durch die nordamerikanischen Indianer verwendet, wird jedoch derzeit kaum verwendet.
Die Wurzel wirkt diuretisch, diaphoretisch und emetisch, sie ist ein von der Volksmedizin genutztes Mittel bei chronischen Lebererkrankungen, chronischen Hautkrankheiten Hautkrebs, Leukorrhoe, Dysenterie, verhaltener Menstruation und Rheuma. Bei starken geburtlichen Schmerzen wird eine Mischung aus der Wurzel und Himbeerblättern verwendet. Bei schlecht heilenden Wunden, Geschwüren usw. wurden Umschläge aus der gekochten und gequetschten Wurzel verwendet, die Rinde wurde als Salbe äußerlich bei Hautverletzungen, Schürfwunden, Schrammen und Hautausschlägen genutzt.

Die Pflanze könnte in der Krebstherapie interessante Ansätze bringen.

Aktivität:
Abführend; Brechreizend; Entwässernd; Fiebersenkend; Galle treibend; Herzaktiv; Menstruationsfördernd; Reinigend; Schmerzlindernd; Schweißtreibend; Sekretionsanregend; Zusammenziehend;


Indikation:
Anämie; Ausbleibende Menstruation; Ausfluss; Brustknoten; Brustkrebs; Darmentzündungen; Debilität; Dermatosen; Schmerzen; Durchfall; Entbindung; Erkältungen; Fieber; Geschwülste; Gewebeverhärtung; Harnstrenge; Hepatose; Husten; Hämorriden; Krebs; Magenerkrankungen; Magengeschwüre und Darmgeschwüre; Menstruationsbeschwerden; Mundfäule; Pigmentflecken; Psychosen; Rheumatismus; Ruhr; Rückenschmerzen; Schmerzen; Syphilis, Tuberkulose; Wassereinlagerungen; Wassersucht; Wunden.

Zahnfleischentzündungen;

Dosierung:
500 g Rinde in 4 Liter Wasser einkochen lassen auf 2 Liter. 2-3x/Tag 150 ml einnehmen.
Bei Anämie eine Handvoll Rinde auf 3 Liter Wasser, eingekocht auf 500 ml, vermischt mit Wein und dem Aufguss von wilden Weinreben.

Gegenindikation, Nebenwirkungen und Seiteneffekte:
Nicht bekannt oder angegeben.

Früchte Giftig; alle Pflanzenteile potentiell giftverdächtig.


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Speisewert:

Medizinisch


Abmessungen:



Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Gehölze, Bäume excl. Halbsträucher
Kletterpflanzen, Lianen
Milchsaft vorhanden
Stacheln an Stamm oder Blatt

Blütezeit

Pflanze Jährigkeit

Haare

Haare Sternzellig, auch 2-armig, verzweigt oder federig
Haare nicht Sternzellig, aber 2-armig oder t-förmig, aber nicht drüsig

Blätter

Blätter gegenständig oder wirtelig (quirlig)
Blätter wechselständig (exkl. Zweizeilig bei Einkeimblättriten)
Blätter einfach, ungeteilt
Geadert, gefiedert oder kaum sichtbar in Blätter oder Teile geteilt
Blattränder ohne Lappen, Zähne, Teile
Bltter oder Blatteile gezahnt, gesägt, gekerbt, usw.
Nebenblätter fehlen
Nebenblätter vorhanden (auch, wenn nur noch Narben zu sehen sind)

Blütenstand

Blüte einzeln
Blütenstand eine Rispe, einfach und monopodial
Blütenstand ein Büschel, einfach und monopodial
Blütenstand einfach und sympodial (Zyme, Wickel, Verzweigt)
Blütenstand verbunden, sympodial oder monopodial (Rispe, Thyrsos etc.)

Blüten

bisexuell
unisexual
actinomorph bzw. Sternförmig, Radialsymetrisch, Radförmig usw.
Blütenboden klein, (oberständiger Fruchtknoten)
Blütenboden vergrössert, vereint mit Fruchtknoten, diesen ganz oder teilweise bedeckend
Blütenboden vergrössert, ganz oder teilweise frei vom Fruchtknoten
Staubgefässe vorhanden (Ringförmig oder Drüsen)
Keine Staubgefässe
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 4
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 5
Blütenhülle (Perianth) Segmente:> 6
Blütenhülle besteht aus ähnlichen Segmenten
Blütenhülle von Kelch und Krone
Kelchblätter 4
Kelchblätter 5
Kelchblätter untereinander frei
Kelchblätter verwachsen (mindestens 2)
Kelchblätter schuppig oder verzerrt
Kelchblätter röhrig oder zusammengelegt
Blütenblätter 0 (inkl. Einem becherartigen Blütenkrone ohne Blätter)
Blütenblätter 4
Blütenblätter 5
Blütenblätter alle frei voneinander
Blütenblätter verwachsen (mindestens 2)
Blütenblätter schuppig
Blütenblätter hüllig oder becherig
Staubbeutel 4, fruchtbar
Staubbeutel 5, fruchtbar
Staubbeutel 6, fruchtbar
Staubbeutel 7, fruchtbar
Staubbeutel 8, fruchtbar
Staubbeutel 9, fruchtbar
Staubbeutel 10, fruchtbar
Staubbeutel dorsal oder herzförmig fixiert
Staubbeutel an der Basis fixiert
Staubbeutel nach Innen gerichtet
Staubbeutel nach Aussen gerichtet
Staubbeutel länsschlitzig öffnend
Staubblätter frei von Krone
Staubblätter in die Krone eingefügt
Staubfäden nicht verwachsen
Stiele fehlend, Narben direkt aufsitzend
Stiel 1, oder: Stiele mehr oder weniger verwachsen (Fruchtblätter frei oder verwachsen)
Fruchtblätter 2 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 3 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 4 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 5 (frei oder vereinigt)
Fruchknoten 1-kammerig
Fruchknoten 2-kammerig
Fruchknoten 3-kammerig
Fruchknoten 4-kammerig
Fruchknoten 5-kammerig
1 Samen pro Fruchtkammer
2 Samen pro Fruchtkammer
Mehr als 2 Samen pro Fruchtkammer
Samenanlagen zentral, Fruchtblätter verwachsen
Samenanlagen mittig befestigt, oder bauchseits, wenn Fruchtblätter frei oder 1 Fruchtblatt
Samenanlagen an der Spitze des Fruchtknotens befestigt
Samenanlagen an der Basis des Fruchtknotens befestigt

Früchte

Frucht ist eine Kapsel (inkl. Hülse, Schote, Balgen)
Frucht ist eine Nuss (inkl. Schließfrucht, Spaltfrucht usw.)
Frucht ist fleischig (Beeren, Steinfrüchte, Kernobst)
Frucht hat 1 Samen
Frucht hat 2 Samen
Frucht hat mehr als 2 Samen
Frucht mit Flügeln
Samen mit Flügeln
Samenmantel oder mantelähnliche Organe vorhanden
Keim gerade
Samen mit Nährgewebe

Verbreitung

Nordamerika