Sprung zum Inhalt


Unsere Facebook-Gruppe: Heilpflanzen als Medizin

Berglorbeer-Kalmia latifolia Previous | Next >

Berglorbeer - Kalmia latifolia L.

Kennen Sie schon die Bücher?
Es ist Lesezeit!

Englisch: American laurel, Big-leaf ivy, Big ivy, Big leaved ivy, Broad-leaf kalmia, Broad-leaf laurel, Broad-leaved kal mia, Broad-leaved laurel, Calico-bush, calicobush, Calico bush, Calico tree, Chamaedaphne foliis tini floribus bullatis umbellatis, Clamoun, Common Laurel, High laurel, ivy, Ivy-tree of Virginia, Ivybush, Ivy bush, Ivy tree of Virginia, Ivywood, Ivy wood, Joy, Kalmia, lambkill, Lamb kill, Large laurel, Large lau rell, Large mountain laurel, Laurel, Mountain-laurel, Mountain Laurel, Mountain Law rell, platyphyllous kalmia, Poison ivy, Poison laurel, Rose laurel, Rose tree, Round-leaf laurel, Round-leaved laurel, Sheep-laurel, Sheep-poison, Sheep Laurel, Sheep poison, Sheepsbane, Sheep’s-bane, Small laurel, Spoon-wood, spoonbunch, Spoon hunt, Spoonhunt, Spoon tree, Spoon wood, Spoonwood, spoonwood., Stud-flower Virginia cistus, Studded flowered Vir ginia cistus, Wick, Wicke, Wicks, Wicky, Wood laurel
Französisch: Grande kalmie
Russisch: кальмия широколистная
China: 山月桂 shānyuèguĭ

Berglorbeer-Kalmia latifolia
Bild © (1)

Synonyme dt.:
Amerikanischer Lorbeer
Breitblättrige Lorbeerrose
Gross Kalmie
Lorbeerröschen

Synonyme :
Chamaedaphne latifolia (L.) Kuntze
Kalmia latifolia f. alba (Bosse) Rehder
Kalmia latifolia f. angustata Rehder
Kalmia latifolia f. fuscata (Rehder) Rehder
Kalmia latifolia f. latifolia
Kalmia latifolia f. myrtifolia (Bosse ex H.Jaeger) K.Koch
Kalmia latifolia f. obtusata (Rehder) Rehder
Kalmia latifolia f. polypetala (G.Nicholson) Rehder
Kalmia latifolia var. alba Mouill.
Kalmia latifolia var. fuscata Rehder
Kalmia latifolia var. laevipes Fern.
Kalmia latifolia var. laevipes Fernald
Kalmia latifolia var. latifolia
Kalmia latifolia var. myrtifolia Bosse
Kalmia latifolia var. obtusata Rehder
Kalmia latifolia var. pavartii André
Kalmia latifolia var. polypetala G.Nicholson
Kalmia myrtifolia Andr.
Kalmia nitida J.Forbes
Kalmia serotina Hoffmanns.


Blatt: Seine kleinen Laubblätter sind stumpf eiförmig, und die rötlichen Blüten stehen in blattachselständigen Scheinwirteln.

Stengel bzw. Stamm: bis 1 m hoher Strauch

Vorkommen: Heimat: im östlichen Nordamerika, bevorzugt nährstoffarmen, sauren Boden. Seit 1807 im Kirchhorster und im Altwarmbüchener Moor, nördlich von Hannover, eingebürgert. Anscheinend sind ihre schmackhaften Samen durch Vögel dorthin verschleppt worden.


Hinweise, Infos, Verwechslungsmöglichkeiten:
Pferden soll der Genuß der Pflanze sehr schädlich sein, während Hirsche und Fasanen sie vertragen sollen. In Nordamerika heißt die Pflanze, weil sie häufig tödliche Vergiftungen von Rindern und Schafen bewirkt hat, auch „lambkill". Die Indianer sollen sie als Mittel zum Selbstmord benutzen. Tödliche Vergiftungen sollen auch durch Verwendung der Pflanzen zu Getränken vorgekommen sein. Das Fleisch der Vögel, welche die Früchte im Winter fressen, soll sehr giftig sein.

Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)

Zierpflanze

Medizinisch:
Volksmedizin:
Die Blätter werden in Nordamerika als narkotisches und adstringierendes Mittel gegen Diarrhöe, Exantheme, Syphilis und Psoriasis gebraucht.

Aktivität:
Antiseptisch; Beruhigend; Betäubend; Deodorant; Entwässernd; Entzündungshemmend; Giftig; Herzmittel; Schmerzlindernd; Stimmungsverändernd; Zusammenziehend;


Indikation:
Angina; Arthrose; Augenentzündungen; Blutungen; Dermatosen; Schmerzen; Durchfall; Entzündungen; Exanthem; Fieber; Gelbsucht; Gürtelrose; Herpes; Herzkrankheiten; Herzprobleme; Hirnhautentzündung; Infektion; Magenerkrankungen; Myocardosis; Nagelpilz und Flechten; Nervenschmerzen; Nervosität und Unruhe; Psychosen; Rheumatismus; Ruhr; Schlafstörungen; Schuppenflechte; Steine; Syphilis; Vermin; Warzen; Wassereinlagerungen; Wunden; Ödeme;


Dosierung:
Nur in homöopathischen Dosen.
In der Homöopathie; bis dil. D 3, dreimal täglich 10 Tropfen

Gegenindikation, Nebenwirkungen und Seiteneffekte:
Tödlich giftig. Kann zu Herzrhythmusstörungen, Bradykardie, Schweißausbrüchen, Durchfall, Schwindel, Fieber,

Kopfschmerzen, Hypotonie, Parästhesie, Sehstörungen, auch zum Tod durch Herzstillstand und Atemversagen führen.


Review It Rate It Bookmark It

Speisewert:

Medizinisch

1 Bild(er) für diese Pflanze

Kalmia latifolia


© copepodo @ Madrid, Spain

Abmessungen:



Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Gehölze, Bäume excl. Halbsträucher

Blütezeit

Pflanze Jährigkeit

Haare

Haare drüsig, warzig
Haare Sternzellig, auch 2-armig, verzweigt oder federig
Haare Sternzellig (nicht 2-armig, verzweigt oder federig)
Haare verzweigt
Haare schildförmig oder schuppig

Blätter

Blätter gegenständig oder wirtelig (quirlig)
Blätter wechselständig (exkl. Zweizeilig bei Einkeimblättriten)
Blätter einfach, ungeteilt
Geadert, gefiedert oder kaum sichtbar in Blätter oder Teile geteilt
Blattränder ohne Lappen, Zähne, Teile
Bltter oder Blatteile gezahnt, gesägt, gekerbt, usw.
Epidermid des Blattes papillös (nur Zweikeimblättrige)
Nebenblätter fehlen

Blütenstand

Blüte einzeln
Blütenstand eine Rispe, einfach und monopodial
Blutenstand eine Doldentraube, einfach und monopodial
Blütenstand eine Dolde, einfach und monopodial
Blütenstand verbunden, sympodial oder monopodial (Rispe, Thyrsos etc.)

Blüten

bisexuell
actinomorph bzw. Sternförmig, Radialsymetrisch, Radförmig usw.
zygomorph, dorsiventral oder monosymmetrisch oder unregelmässig
Blütenboden klein, (oberständiger Fruchtknoten)
Staubgefässe vorhanden (Ringförmig oder Drüsen)
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 4
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 6
Blütenhülle (Perianth) Segmente:> 6
Blütenhülle von Kelch und Krone
Kelchblätter 2
Kelchblätter 3
Kelchblätter 4
Kelchblätter 5
Kelchblätter mehr als 5
Kelchblätter untereinander frei
Kelchblätter verwachsen (mindestens 2)
Kelchblätter schuppig oder verzerrt
Kelchblätter röhrig oder zusammengelegt
Blütenblätter 2
Blütenblätter 3
Blütenblätter 4
Blütenblätter 5
Blütenblätter 6
Blütenblätter 7
Blütenblätter 8
Blütenblätter alle frei voneinander
Blütenblätter verwachsen (mindestens 2)
Blütenblätter schuppig
Blütenblätter verzerrten
Blütenblätter hüllig oder becherig
Staubbeutel 4, fruchtbar
Staubbeutel 5, fruchtbar
Staubbeutel 6, fruchtbar
Staubbeutel 7, fruchtbar
Staubbeutel 8, fruchtbar
Staubbeutel 9, fruchtbar
Staubbeutel 10, fruchtbar
Staubbeutel mehr als 10, fruchtbar
Staubbeutel dorsal oder herzförmig fixiert
Staubbeutel an der Basis fixiert
Staubbeutel nach Innen gerichtet
Staubbeutel nach Aussen gerichtet
Staubbeutel durch die Spitze öffnend
Staubblätter frei von Krone
Staubfäden nicht verwachsen
Staubfäden verwachsen - EIn Rohr oder ein Bündel
Staubblätter mit auffälligem Anhängsel
Stiel 1, oder: Stiele mehr oder weniger verwachsen (Fruchtblätter frei oder verwachsen)
Fruchtblätter 2 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 4 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 5 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter mehr als 5 (frei oder vereinigt)
Fruchknoten 2-kammerig
Fruchknoten 3-kammerig
Fruchknoten 4-kammerig
Fruchknoten 5-kammerig
Fruchknoten mehr als 5-kammerig
1 Samen pro Fruchtkammer
Mehr als 2 Samen pro Fruchtkammer
Samenanlagen zentral, Fruchtblätter verwachsen
Samenanlagen mittig befestigt, oder bauchseits, wenn Fruchtblätter frei oder 1 Fruchtblatt

Früchte

Frucht ist eine Kapsel (inkl. Hülse, Schote, Balgen)
Frucht ist fleischig (Beeren, Steinfrüchte, Kernobst)
Frucht hat mehr als 2 Samen
Samen mit Flügeln
Keim gerade
Samen mit Nährgewebe

Verbreitung

Nordamerika