Synonyme :
Eremocallis glomerata (Salisb.) Gray Erica botuliformis Salisb. Erica calycinades J.Forbes Erica glomerata Salisb. Erica martinesii Lag. Erica martinesii Lag. ex Benth. Erica rubella KerGawl. Erica tetralix f. alba (Aiton) Braun-Blanq. Erica tetralix f. rubra (Bedf.) Braun-Blanq. Erica tetralix var. anandra Coss. & Germ. Erica tetralix var. parviflora Chevall. Ericodes tetralix (L.) Kuntze Ericoides mackeyi Kuntze Ericoides tetralix (L.) Kuntze Tetralix septentrionalis E.Mayer Tetralix septentrionalis E.Mey.
Blatt: Blätter am Rande abgerundet, steifhaarig-gewimpert.
Blüte: Staubblätter an ihrem Grunde mit einem Anhängsel, nicht aus der Blumenkrone herausragend. Blüten in endständigen, kopfigen Dolden. 15 bis 50 cm hoher Strauch, mit linealischen, meist zu 4, seltener zu 3 quirlig -angeordneten Blättern. Blumenkrone fleischfarben, selten weiss. Blütezeit Juli, August.
Vorkommen:Europa, USA eingeführt. Auf torfigen Heiden und in Mooren; vom Niederrhein an im nördlichen und westlichen Deutschland, soweit sich der Einfluss des Seeklimas geltend macht, nicht selten; in Sachsen und Schlesien selten; fehlt im übrigen südöstlich von Thüringen ganz.
Genussmittel, Nahrungsmittel:
Triebe: als Tee, Bierwürze, Kräuterwein, Likör, Spirituosen
Medizinisch: In der Volksmedizin werden die Blüten und die blühenden Zweige bei Husten als auswurfförderndes Mittel und bei fiebrigen Erkrankungen verwendet.
Inhaltsstoffe sind Catechingerbstoffe, Flavonoide, Saponine, Ursolsäure.
Haare drüsig, warzig Haare Sternzellig, auch 2-armig, verzweigt oder federig Haare Sternzellig (nicht 2-armig, verzweigt oder federig) Haare verzweigt Haare schildförmig oder schuppig
Blätter
Blätter gegenständig oder wirtelig (quirlig) Blätter wechselständig (exkl. Zweizeilig bei Einkeimblättriten) Blätter einfach, ungeteilt Geadert, gefiedert oder kaum sichtbar in Blätter oder Teile geteilt Blattränder ohne Lappen, Zähne, Teile Bltter oder Blatteile gezahnt, gesägt, gekerbt, usw. Epidermid des Blattes papillös (nur Zweikeimblättrige) Nebenblätter fehlen
Blütenstand
Blüte einzeln Blütenstand eine Rispe, einfach und monopodial Blutenstand eine Doldentraube, einfach und monopodial Blütenstand eine Dolde, einfach und monopodial Blütenstand verbunden, sympodial oder monopodial (Rispe, Thyrsos etc.)
Blüten
bisexuell actinomorph bzw. Sternförmig, Radialsymetrisch, Radförmig usw. zygomorph, dorsiventral oder monosymmetrisch oder unregelmässig Blütenboden klein, (oberständiger Fruchtknoten) Staubgefässe vorhanden (Ringförmig oder Drüsen) Blütenhülle (Perianth) Segmente: 4 Blütenhülle (Perianth) Segmente: 6 Blütenhülle (Perianth) Segmente:> 6 Blütenhülle von Kelch und Krone Kelchblätter 2 Kelchblätter 3 Kelchblätter 4 Kelchblätter 5 Kelchblätter mehr als 5 Kelchblätter untereinander frei Kelchblätter verwachsen (mindestens 2) Kelchblätter schuppig oder verzerrt Kelchblätter röhrig oder zusammengelegt Blütenblätter 2 Blütenblätter 3 Blütenblätter 4 Blütenblätter 5 Blütenblätter 6 Blütenblätter 7 Blütenblätter 8 Blütenblätter alle frei voneinander Blütenblätter verwachsen (mindestens 2) Blütenblätter schuppig Blütenblätter verzerrten Blütenblätter hüllig oder becherig Staubbeutel 4, fruchtbar Staubbeutel 5, fruchtbar Staubbeutel 6, fruchtbar Staubbeutel 7, fruchtbar Staubbeutel 8, fruchtbar Staubbeutel 9, fruchtbar Staubbeutel 10, fruchtbar Staubbeutel mehr als 10, fruchtbar Staubbeutel dorsal oder herzförmig fixiert Staubbeutel an der Basis fixiert Staubbeutel nach Innen gerichtet Staubbeutel nach Aussen gerichtet Staubbeutel durch die Spitze öffnend Staubblätter frei von Krone Staubfäden nicht verwachsen Staubfäden verwachsen - EIn Rohr oder ein Bündel Staubblätter mit auffälligem Anhängsel Stiel 1, oder: Stiele mehr oder weniger verwachsen (Fruchtblätter frei oder verwachsen) Fruchtblätter 2 (frei oder vereinigt) Fruchtblätter 4 (frei oder vereinigt) Fruchtblätter 5 (frei oder vereinigt) Fruchtblätter mehr als 5 (frei oder vereinigt) Fruchknoten 2-kammerig Fruchknoten 3-kammerig Fruchknoten 4-kammerig Fruchknoten 5-kammerig Fruchknoten mehr als 5-kammerig 1 Samen pro Fruchtkammer Mehr als 2 Samen pro Fruchtkammer Samenanlagen zentral, Fruchtblätter verwachsen Samenanlagen mittig befestigt, oder bauchseits, wenn Fruchtblätter frei oder 1 Fruchtblatt
Früchte
Frucht ist eine Kapsel (inkl. Hülse, Schote, Balgen) Frucht ist fleischig (Beeren, Steinfrüchte, Kernobst) Frucht hat mehr als 2 Samen Samen mit Flügeln Keim gerade Samen mit Nährgewebe