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Glocken-Heide-Erica tetralix Previous | Next >

Glocken-Heide - Erica tetralix L.

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Englisch: Bog-heather, Bog Heather, Cross-leaf heath, Cross-leaved Heath, Crossleaf Heath, Moor heath
Französisch:  bruyère quaternée

Glocken-Heide-Erica tetralix
Bild © (1)

Synonyme dt.:
Doppheide
Echte Glockenheide
Forchheide
Frühlingsheide
Gemeine Glockenheide
Glocken-Heide
Glocken-Schneeheide
Glockenheide
Moor-Glockenheide
Moor-Heide
Moorheide
Suerheid
Sumpfheide
Torfheide
Vierlingsheide
 

Synonyme :
Eremocallis glomerata (Salisb.) Gray
Erica botuliformis Salisb.
Erica calycinades J.Forbes
Erica glomerata Salisb.
Erica martinesii Lag.
Erica martinesii Lag. ex Benth.
Erica rubella KerGawl.
Erica tetralix f. alba (Aiton) Braun-Blanq.
Erica tetralix f. rubra (Bedf.) Braun-Blanq.
Erica tetralix var. anandra Coss. & Germ.
Erica tetralix var. parviflora Chevall.
Ericodes tetralix (L.) Kuntze
Ericoides mackeyi Kuntze
Ericoides tetralix (L.) Kuntze
Tetralix septentrionalis E.Mayer
Tetralix septentrionalis E.Mey.


Blatt: Blätter am Rande abgerundet, steifhaarig-gewimpert.

Blüte: Staubblätter an ihrem Grunde mit einem Anhängsel, nicht aus der Blumenkrone herausragend. Blüten in endständigen, kopfigen Dolden. 15 bis 50 cm hoher Strauch, mit linealischen, meist zu 4, seltener zu 3 quirlig -angeordneten Blättern. Blumenkrone fleischfarben, selten weiss. Blütezeit Juli, August.

Vorkommen: Europa, USA eingeführt.
Auf torfigen Heiden und in Mooren; vom Niederrhein an im nördlichen und westlichen Deutschland, soweit sich der Einfluss des Seeklimas geltend macht, nicht selten; in Sachsen und Schlesien selten; fehlt im übrigen südöstlich von Thüringen ganz.

Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)

Zierpflanze, Bienenweide

Genussmittel, Nahrungsmittel:
Triebe: als Tee, Bierwürze, Kräuterwein, Likör, Spirituosen

Medizinisch:
In der Volksmedizin werden die Blüten und die blühenden Zweige bei Husten als auswurfförderndes Mittel und bei fiebrigen Erkrankungen verwendet.

Inhaltsstoffe sind Catechingerbstoffe, Flavonoide, Saponine, Ursolsäure.
 


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Speisewert:

Medizinisch

1 Bild(er) für diese Pflanze

Erica tetralix


© Kristian Peters @ Germany

Abmessungen:

Pflanze Höhe : 15.00 ... 50.00 cm x

Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Gehölze, Bäume excl. Halbsträucher
Krautige Pflanzen, Halbsträucher

Blütezeit

Blütezeit Juli - 07
Blütezeit August - 08

Pflanze Jährigkeit

Mehrjährig

Haare

Haare drüsig, warzig
Haare Sternzellig, auch 2-armig, verzweigt oder federig
Haare Sternzellig (nicht 2-armig, verzweigt oder federig)
Haare verzweigt
Haare schildförmig oder schuppig

Blätter

Blätter gegenständig oder wirtelig (quirlig)
Blätter wechselständig (exkl. Zweizeilig bei Einkeimblättriten)
Blätter einfach, ungeteilt
Geadert, gefiedert oder kaum sichtbar in Blätter oder Teile geteilt
Blattränder ohne Lappen, Zähne, Teile
Bltter oder Blatteile gezahnt, gesägt, gekerbt, usw.
Epidermid des Blattes papillös (nur Zweikeimblättrige)
Nebenblätter fehlen

Blütenstand

Blüte einzeln
Blütenstand eine Rispe, einfach und monopodial
Blutenstand eine Doldentraube, einfach und monopodial
Blütenstand eine Dolde, einfach und monopodial
Blütenstand verbunden, sympodial oder monopodial (Rispe, Thyrsos etc.)

Blüten

bisexuell
actinomorph bzw. Sternförmig, Radialsymetrisch, Radförmig usw.
zygomorph, dorsiventral oder monosymmetrisch oder unregelmässig
Blütenboden klein, (oberständiger Fruchtknoten)
Staubgefässe vorhanden (Ringförmig oder Drüsen)
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 4
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 6
Blütenhülle (Perianth) Segmente:> 6
Blütenhülle von Kelch und Krone
Kelchblätter 2
Kelchblätter 3
Kelchblätter 4
Kelchblätter 5
Kelchblätter mehr als 5
Kelchblätter untereinander frei
Kelchblätter verwachsen (mindestens 2)
Kelchblätter schuppig oder verzerrt
Kelchblätter röhrig oder zusammengelegt
Blütenblätter 2
Blütenblätter 3
Blütenblätter 4
Blütenblätter 5
Blütenblätter 6
Blütenblätter 7
Blütenblätter 8
Blütenblätter alle frei voneinander
Blütenblätter verwachsen (mindestens 2)
Blütenblätter schuppig
Blütenblätter verzerrten
Blütenblätter hüllig oder becherig
Staubbeutel 4, fruchtbar
Staubbeutel 5, fruchtbar
Staubbeutel 6, fruchtbar
Staubbeutel 7, fruchtbar
Staubbeutel 8, fruchtbar
Staubbeutel 9, fruchtbar
Staubbeutel 10, fruchtbar
Staubbeutel mehr als 10, fruchtbar
Staubbeutel dorsal oder herzförmig fixiert
Staubbeutel an der Basis fixiert
Staubbeutel nach Innen gerichtet
Staubbeutel nach Aussen gerichtet
Staubbeutel durch die Spitze öffnend
Staubblätter frei von Krone
Staubfäden nicht verwachsen
Staubfäden verwachsen - EIn Rohr oder ein Bündel
Staubblätter mit auffälligem Anhängsel
Stiel 1, oder: Stiele mehr oder weniger verwachsen (Fruchtblätter frei oder verwachsen)
Fruchtblätter 2 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 4 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 5 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter mehr als 5 (frei oder vereinigt)
Fruchknoten 2-kammerig
Fruchknoten 3-kammerig
Fruchknoten 4-kammerig
Fruchknoten 5-kammerig
Fruchknoten mehr als 5-kammerig
1 Samen pro Fruchtkammer
Mehr als 2 Samen pro Fruchtkammer
Samenanlagen zentral, Fruchtblätter verwachsen
Samenanlagen mittig befestigt, oder bauchseits, wenn Fruchtblätter frei oder 1 Fruchtblatt

Früchte

Frucht ist eine Kapsel (inkl. Hülse, Schote, Balgen)
Frucht ist fleischig (Beeren, Steinfrüchte, Kernobst)
Frucht hat mehr als 2 Samen
Samen mit Flügeln
Keim gerade
Samen mit Nährgewebe

Verbreitung

Europa
Nordamerika