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Alpen-Bärentraube - Arctostaphylos alpinus (L.) Spreng.
Englisch: Alpine bearberry

© Keith W. Larson
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/
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Synonyme dt.:
Alpen-Bärentraube
Synonyme :
Arbutus alpina L.
Arctostaphylos alpina
Arctostaphylos alpina var. alpina
Arctous alpina (L.) Nied.
Arctous alpina (L.) Niedenzu
Arctous alpina subsp. japonica (Nakai) Tatew.
Arctous alpina var. alpina
Arctous alpina var. japonicus (Nakai) Ohwi
Arctous japonicus Nakai
Mairania alpina (L.) Bubani
Mairania alpina (L.) Desv.
Mairrania alpina (L.) Desv.
Uva-ursi alpina (L.) Gray
Vaccinium merkii Fisch.
Vaccinium merkii Fisch. ex Herder
Blatt: Blätter kleingesägt, an ihrem Grunde gewimpert, keilförmig oder länglich-umgekehrt-eiförmig, netzaderig, dünn, glänzend-grün, einjährig, vertrocknend.
Stengel bzw. Stamm: Sehr ästiger, hingestreckter, 30 bis 50 cm langer Strauch mit aufsteigenden Asten.
Blüte: Blüten, mit den Blättern hervorbrechend, in kleinen, endständigen, aufrechten Trauben. Blumenkrone wachsartig, weiss oder rosenrot. Blütezeit Mai, Juni.
Frucht bzw. Samen: Früchte erst grün, dann rot, erst im nächsten Frühjahre reifend, blauschwarz.
Vorkommen: Nördliches Europa, Asien, Nordamerika
Auf moosigen Alpentriften, namentlich auf Kalkboden.
Hinweise, Infos, Verwechslungsmöglichkeiten:
Ähnelt der gefährlich giftigen Pflanze Androrneda polifolia.
Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)
Genussmittel, Nahrungsmittel:
Beeren: roh oder zu Saft/Marmelade
Medizinisch:
Die Blätter wirken narkotisch und wurden geraucht, die Rindenabkochung dient der Behandlung innerer Blutungen, der Aufguss der zerquetschten Pflanze diente äußerlich als Waschmittel bei Rheuma und allgemeinen Erkrankungen.