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Chayote - Sechium edule (Jacq.) Sw.
Englisch: chayote, Cho-cho, chocho, Cho cho, Choco, Choko, Chou chou, chow-chow, Christophine, madeira marrow, Mountain Bladder-fern, Pipinela, Susu, Vegetable-pear, vegetable pear
Portugiesisch: caxixe, chocho, chuchu, machucho, machuchu, maxixe, maxixe francês, xuxu
Spanisch: achocha, achogcha, alchoncha, alicayota, apupú, ayote, camochayote, cayote, chavacano (root only), chayato, chayota, chayote, chayotli, choko, choncho, chote, choyomostle, chuchu, cidracayote, cidrapapa, cidrayota, cidrayote, güisayote, güisquil, huisquil, huisquila, ichintalcoasa, mirliton, pataste, patastilla, tallote, tayota, uisquil, xuxu
Mexiko: Chayotli
Russisch: чайот
China: 菜肴梨 càiyáolí

Bild © (1)
Synonyme dt.:
Chou Chou
Christoferine
Christofine
Chuchu
Guisquil
Güisquil
Schuschu
Stachelgurke
Blatt: schwach fünflappig, mit verzweigten Blattranken
Stengel bzw. Stamm: kletternde Staude, bis 15 m lange Sprosse. An den bis zu 1,5 m tiefen Wurzeln bilden sich zu Beginn der Trockenzeit Knollen mit einem Gewicht bis zu 500 g.
Blüte: einhäusig, bis 30 cm lange Trauben weissgelblicher Blüten mit 4 verwachsenen Staubblättern. Die Trauben entspringen den Blattachseln, denen gleichzeitig auch bis 3 einzelne, kurzstielige weibliche Blüten mit kopfiger Narbe entspringen.
Frucht bzw. Samen: Fruchtknoten unterständig. Frucht ist eine Beere, meist birnenförmig, bis 20 cm lang, oft locker bestachelt, die einen enzelnen is zu 10 cm langen, flachen, gewölbten Samen enthält. Der Samen keimt oft noch an der Pflanze in der Frucht, wobei sich die Frucht spaltförmig öffnet. Eine Pflanze kann bis zu 800 Einzelbeeren mit einem Gewicht von ca. 700 g hervorbringen.
Vorkommen: Heimat: Zentralmexiko, nun weltweit in den Tropen kultiviert.
Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)
Die getrockneten Stengel dienen als Flechtmaterial für kunsthandwerkliche Produkte.
Genussmittel, Nahrungsmittel:
Von der Pflanze lassen sich alle Teile essen. Die Früchte werden noch verschlossen geerntet.
Ohne den essbaren Samen: gekocht als Gemüse, in Suppe, gefüllt mit Fleisch und Fisch, gebacken.
Wurzelknollen: gekocht als Gemüse, Viehfutter
Samen: als Knabberspeise, Mehl
Junge Triebe und Wurzeln: wie Spargel, als Gemüse
Fasern aus den Sprossen: für Säcke, Matten, Seile, Hüte
Medizinisch:
Die Blätter wirken blutdrucksenkend, die Wurzeln werden bei Lungenbeschwerden und die Samen bei Darmbeschwerden verwendet.
Die Pflanzen enthalten Vitamin A, Vitamin C, Aminosäuren, Mineralstoffe (Kalium, Kalzium, Eisen). In der traditionellen Heilkunde wird meist ein Tee bei Nierensteinen verwendet.
Aktivität:
Entwässernd; Blutdrucksenkend; Steinauflösend .
Indikation:
Arteriosklerose; Bluthochdruck; Darmentzündungen; Dermatosen; Entzündungen; Harnstrenge; Steine; Venenentzündungen; Wassereinlagerungen; Wunden;
Dosierung:
3 Blätter gegen hohen Blutdruck.
Gegenindikation, Nebenwirkungen und Seiteneffekte:
Beim Häuten der Früchte kann es zu Entzündung oder Taubheit in den Fingern kommen.
Speisewert:
Medizinisch
4 Bild(er) für diese Pflanze
Abmessungen:
Frucht Größe:
Samen Größe:
Wuchsform





Blütezeit
Pflanze Jährigkeit
Haare


Blätter









Blütenstand






Blüten















































Früchte










Verbreitung




