Sprung zum Inhalt


Unsere Facebook-Gruppe: Heilpflanzen als Medizin

Wassermelone-Citrullus lanatus Previous | Next >

Wassermelone - Citrullus lanatus (Thunb.) Matsum. & Nakai

Kennen Sie schon die Bücher?
Es ist Lesezeit!

Englisch: Afghan-melon, Bastard-melon, Citron melon, Citruels, Citrulle, Citruls, Cytrulle, Dessert watermelon, Green spleenwort, Melon, Melons, Musk, Water-melon, Water-millon, Water mellons, Watermeloen, Water melon, watermelon, Water Melons, Wild melon, Wild Watermelon, هندوانه, పుచ్చ
Portugiesisch: melancia, melão-d’água
Spanisch: cuchuña, melón de agua, paitilla, patilla, sandla, sandía, sanía, Zandria
Französisch: Pastèque
China: 西瓜 xiguā
Russisch: арбуз обыкновенный, кавун

Wassermelone-Citrullus lanatus
Bild © (1)

Synonyme dt.:
Angurie
Cytrulle
Dessert-Wassermelone
Indischer Kürbis
Tsamma-Melone
Wassermelone

Synonyme :
Anguria citrullus (L.) Mill.
Citrullus aedulis Pangalo
Citrullus anguria (Duchesne) Hara
Citrullus aquosus Schur
Citrullus battich Forssk.
Citrullus chodospermus Falc. & Dunal
Citrullus citrullus (L.) H.Karst.
Citrullus citrullus (L.) Small
Citrullus colocynthis subsp. capensis Alef.
Citrullus colocynthis subsp. lanatus (Thunb.) Matsum. & Nakai
Citrullus colocynthis var. capensis Alef.
Citrullus colocynthis var. lanatus (Thunb.) Matsum. & Nakai
Citrullus edulis Pangalo
Citrullus edulis Spach
Citrullus lanatus (Thunb.) Mansf.
Citrullus lanatus f. nigroseminius (Chakrav.) Maheshw.
Citrullus lanatus subsp. vulgaris (Schrad.) Fursa
Citrullus lanatus var. albidus (Chakrav.) Maheshw.
Citrullus lanatus var. caffrorum (Alef.) Fosberg
Citrullus lanatus var. minor (Chakrav.) Maheshw.
Citrullus lanatus var. oblongus (Chakrav.) Maheshw.
Citrullus lanatus var. pulcherrimus (Chakrav.) Maheshw.
Citrullus lanatus var. pumilus (Chakrav.) Maheshw.
Citrullus lanatus var. rotundus (Chakrav.) Maheshw.
Citrullus lanatus var. shami (Chakrav.) Maheshw.
Citrullus lanatus var. variegatus (Chakrav.) Maheshw.
Citrullus lanatus var. virgatus (Chakrav.) Maheshw.
Citrullus lanatus var. viridis (Chakrav.) Maheshw.
Citrullus vulgaris Schrad.
Citrullus vulgaris Schrad. ex Eckl. & Zeyh.
Citrullus vulgaris var. caffrorum Alef.
Colocynthis amarissima Schltdl.
Colocynthis citrullus (L.) Kuntze
Colocynthis citrullus Fritsch
Cucumis citrullus (L.) Ser.
Cucumis citrullus Dumort.
Cucumis citrullus var. jace Ser.
Cucumis citrullus var. pasteca Ser.
Cucumis dissectus Decne.
Cucumis edulis Steud.
Cucumis laciniosus Eckl.
Cucumis laciniosus Eckl. ex Schrad.
Cucumis laciniosus Eckl. ex Steud.
Cucumis melo f. minor Chakrav.
Cucumis melo var. oblongus Chakrav.
Cucumis melo var. rotundus Chakrav.
Cucumis melo var. virgatus Chakrav.
Cucumis purpureus Noronha
Cucumis vulgaris (Schrad. ex Eckl. & Zeyh.) E.H.L.Krause
Cucurbita anguria Duchesne
Cucurbita caffra Eckl. & Zeyh.
Cucurbita citrullus L.
Cucurbita gigantea Salisb.
Cucurbita pinnatifida Schrank
Momordica lanata Thunb.


Blatt: Blätter lang gestielt, behaart, grob, dreieckig-eiförmig, herzförmig, oben und unten steif behaart tief 3 -fiedrig, die Lappen ein- oder zweifach gefiedert, mit spitzem Mittellappen
Lappen an der Spitze verlängert, Seitenlappen meist abgerundet, manchmal Blätter ganzrandig, mehr oder weniger gelappt, Blättchen 8-10 bis 20-22 cm lang und 5-10 bis 15-18 cm breit.

Stengel bzw. Stamm: Einjährig; Stängel dünn, biegsam, kriechend oder kletternd, meist zylindrisch5 -facettiert, bis 4 mm und länger, verzweigt; als junger Stängel dicht mit weichen Spreizhaaren besetzt
mit weichen, spreizenden Haaren bedeckt; Ranken 2 -fiedrig, behaart;

Blüte: Blüten mit schiffchenförmigen Brakteolen; staminate Blüten einzeln, 2-2,5 cm breit, auf zottigen Stielen; Blütenhülle breit kelchförmig, behaart; Kelchblätter schmal lanzettlich bis unterständig -filiform; Fruchtknoten
grünlich, zottig, breit infundibulär; Staubblätter 5, 2 zusammenhängende Paare und 1 frei; Fruchtblätter einzeln, etwas größer als die Staubblätter; Fruchtknoten mehr oder weniger behaart; Griffel dünn, ca. 5 mm; Narbe 5-lappig, grünlich;

Frucht bzw. Samen: Frucht vielsamig, saftig, variabel in Form, Größe und Farbe,
Fruchtfleisch essbar; Samen flach, oft gesäumt, mit verschiedenfarbigem Nabel,
Große Früchte mit dunkelgrüner, glatter Schale und rotem bis kirschrotem, wässrigen und süßlichem Fruchtfleisch.
Fl. Juni, Fr. August.

Vorkommen: stammt aus den Steppengebieten des südlichen Afrikas, heute in den tropen und subtropen weit verbreitet.
 

Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)

Wassermelonen werden nicht nur roh verzehrt, sondern werden auch zum Einlegen (Fermentieren) und zur Herstellung eines Sirups verwendet
(im Südosten Russlands "Nardek" genannt) verwendet, der sich durch seinen hervorragenden Geschmack und Geruch auszeichnet.

Genussmittel, Nahrungsmittel
Früchte werden roh gegessen.
Samen: Öl, geröstet
Schale: in Zucker oder Essig eingelegt

Medizinisch:
In China werden die Samen bei Alkoholvergiftung, Diabetes, Nierenentzündung, Halsschmerzen, Entzündungen der Mundschleimhaut und Schleimhautentzündungen bzw. Schleimhautreizungen verwendet.

In Indien wird die Pflanze unter dem Namen Tarambuja verwendet.
Hier werden die unreifen Früchte gegen Gelbsucht, die reifen Früchte bei Augenentzündungen, Krätze und Juckreiz verwendet. Die Samen wirken kühlend und gehirnstärkend. Ein Umschlag aus geriebenen Samen und Blättern soll gegen Darmentzündungen helfen, der Fruchtsaft gilt als Durstlöscher und wird bei Gonorrhoe und übermäßigem Harndrang verwendet, mit Kümmel und Zucker vermischt wird er als Antiseptikum bei Typhus, Darmkatarrh und Leberstauung verwendet.

Die Samen enthalten Cucurbitacine, Caprylsäure, Caprinsäure, Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure,
Ölsäure, Linolsäure, Sterol, Citrullin.

Aktivität:
Abführend; Anti-Krebs; Anti-Prostatitis; Antioxidant; Antiseptisch; Blutdrucksenkend; Cholesterinspiegelsenkend; Entwässernd; Fiebersenkend; Hirnleistungssteigernd; Krebsvorbeugend; Reizlindernd; Steinauflösend; Wurmmittel;


Indikation:
Alkoholvergiftung; Bandwürmer; Bluthochdruck; Depression; Diabetes; Durchfall; Entzündungen; Fieber; Gonorrhoe; Halsschmerzen; Harnblasenentzündungen; Harnstrenge; Hoher Cholesterolspiegel; Infektion; Katarrh; Krebs; Mundschleimhautentzündung; Nebenhöhlenentzündungen; Nierenentzündung; Nierensteine; Psychosen; Rundwürmer; Schleimhautentzündungen; Schleimhautreizungen; Schmerzen; Steine; Strangurie; Typhus; Vaginose; Verdauungsstörungen; Verstopfung; Wassereinlagerungen; Würmer;


Dosierung:
5–8 g Saft aus frischen Samen in 1 Tasse Wasser gegen Würmer.

Gegenindikation, Nebenwirkungen und Seiteneffekte:
Das Essen unreifer Wassermelonen kann schwere Krankheit, auch bis zum Tod, verursachen.

Das enthaltene Citrullin und Cucurbocitrin kann den Blutdruck senken.


Review It Rate It Bookmark It

Speisewert:

Medizinisch

5 Bild(er) für diese Pflanze

Citrullus lanatus


© Tony Rodd @ flickr.com

Citrullus lanatus


© Tony Rodd @ flickr.com

Citrullus lanatus


© Tony Rodd @ flickr.com

Citrullus lanatus


© Forest Starr and Kim Starr @ Hawaii, USA

Citrullus lanatus


© Forest Starr and Kim Starr @ Hawaii, USA

Abmessungen:


Blatt Länge: 8.00 ... 22.00 cm Blatt Breite : 5.00 ... 18.00 cm

Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Krautige Pflanzen, Halbsträucher
Kletterpflanzen, Lianen
Stacheln an Stamm oder Blatt
Ranken vorhanden

Blütezeit

Blütezeit Juni - 06
Blütezeit Juli - 07
Blütezeit August - 08

Pflanze Jährigkeit

Einjährig

Haare

Haare drüsig, warzig
Kristalle vorhanden (Zweikeimblättrige)

Blätter

Blätter wechselständig (exkl. Zweizeilig bei Einkeimblättriten)
Blätter einfach, ungeteilt
Blätter mehrteilig, verzweigt, kompliziert
Geadert, gefiedert oder kaum sichtbar in Blätter oder Teile geteilt
Aderung handförmig in Blätter oder Blatteile
Blattränder ohne Lappen, Zähne, Teile
Blätter oder Blatteile gelappt oder geteilt
Bltter oder Blatteile gezahnt, gesägt, gekerbt, usw.
Nebenblätter fehlen

Blütenstand

Blüte einzeln
Blütenstand eine Rispe, einfach und monopodial
Blütenstand eine Spitze, einfach und monopodial
Blütenstand ein Büschel, einfach und monopodial
Blütenstand einfach und sympodial (Zyme, Wickel, Verzweigt)
Blütenstand verbunden, sympodial oder monopodial (Rispe, Thyrsos etc.)

Blüten

bisexuell
unisexual
actinomorph bzw. Sternförmig, Radialsymetrisch, Radförmig usw.
zygomorph, dorsiventral oder monosymmetrisch oder unregelmässig
Blütenboden vergrössert, vereint mit Fruchtknoten, diesen ganz oder teilweise bedeckend
Blütenboden vergrössert, ganz oder teilweise frei vom Fruchtknoten
Staubgefässe vorhanden (Ringförmig oder Drüsen)
Keine Staubgefässe
Blütenhülle (Perianth) Segmente:> 6
Blütenhülle von Kelch und Krone
Kelchblätter 4
Kelchblätter 5
Kelchblätter untereinander frei
Kelchblätter schuppig oder verzerrt
Blütenblätter 3
Blütenblätter 5
Blütenblätter alle frei voneinander
Blütenblätter verwachsen (mindestens 2)
Blütenblätter hüllig oder becherig
Staubbeutel 1, fruchtbar
Staubbeutel 2, fruchtbar
Staubbeutel 3, fruchtbar
Staubbeutel 4, fruchtbar
Staubbeutel 5, fruchtbar
Staubbeutel dorsal oder herzförmig fixiert
Staubbeutel an der Basis fixiert
Staubbeutel nach Innen gerichtet
Staubbeutel nach Aussen gerichtet
Staubbeutel länsschlitzig öffnend
Staubbeutel 1-kammerig zur Blüte
Staubblätter frei von Krone
Staubfäden nicht verwachsen
Staubfäden verwachsen - EIn Rohr oder ein Bündel
Staubblätter mit auffälligem Anhängsel
Sterile Staubblätter vorhanden (nur bei männlichen oder pferfekten Blüten)
Mehr als 1 Stiel, frei (Fruchtblätter verwachsen)
Stiel 1, oder: Stiele mehr oder weniger verwachsen (Fruchtblätter frei oder verwachsen)
Fruchtblätter 3 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 4 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 5 (frei oder vereinigt)
Fruchknoten 1-kammerig
Fruchknoten 3-kammerig
1 Samen pro Fruchtkammer
2 Samen pro Fruchtkammer
Mehr als 2 Samen pro Fruchtkammer
Samenanlagen seitlich, Fruchtblätter verwachsen
Samenanlagen an der Spitze des Fruchtknotens befestigt

Früchte

Frucht ist eine Kapsel (inkl. Hülse, Schote, Balgen)
Frucht ist fleischig (Beeren, Steinfrüchte, Kernobst)
Frucht hat 1 Samen
Frucht hat 2 Samen
Frucht hat mehr als 2 Samen
Frucht mit Flügeln
Frucht mit Stacheln und Haken
Samen mit Flügeln
Keim gerade
Samen ohne Nährgewebe

Verbreitung

Afrika
Asien
Australien und Ozeanien
Europa
Nordamerika
Südamerika