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Weiße Zaunrübe - Bryonia alba L.

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Englisch: Bastard turnip, Briony, Bryony, Devil’s-turnip, Devil’s turnip, European white bryony, Rajana, Tendril-bearing smartweed, Tetter-berry, Tetter berry, White brionie, white bryony, White vine, Whyte bryony, Whyte vyne, Wild bryony, Wild hop, Wild hops, Wood-vine, Wood vine
Französisch: Bryone, couleuvn~e, navet du Diable. herbe aux femmes battues, rave de serpent, vigne blanche
China: 濕根 xiègēn
Russisch: переступень белый



Synonyme dt.:
Faulerübe
Gichtrübe
Gichtwurz
Hundskürbis
Ragwurzel
Rote Zaunrübe
Römische Rübe
Scheißwurz
Schmerwurz
Schwarzbeerige Zaunrübe
Schwarzfrüchtige Zaunrübe
Stickwurz,
Teufelsrübe
Weisse Zaunrübe
Weiße Zaunrübe

Synonyme :
Bryonia alba var. monoica Merrem
Bryonia dioica M.Bieb.
Bryonia monoeca E.H.L.Krause
Bryonia nigra Gilib.
Bryonia vulgaris Gueldenst.
Bryonia vulgaris Gueldenst. ex Ledeb.


Blatt: Blätter kahl oder behaart, 3- 6(l0)cm breit (manchmal größer), breit herzförmig, eiförmig oder dreieckig-eiförmig, mehr oder weniger tief gekerbt
am Grund, 5-7 -lappig oder geteilt, Lappen dreieckig oder eiförmig, unregelmäßig gezähnt oder gewellt.

Stengel bzw. Stamm: Mehrjährig; einhäusige Pflanze; Stängel eher dünn, 2-4 m, facettiert, kahl oder mit kleinen Stacheln und Borsten bedeckt, die auf weißen Höckern sitzen;

Blüte: Staubblüten gewöhnlich (5)7-15 in Trauben mit langen Stielen (5-20 cm) im oberen Teil des Stängels; Blütenstiele der staminaten Blüten
fadenförmig, abstehend, 0,5-2 cm; Kelchblätter 1,5-2 mm lang, viel kürzer als Blumenkrone, letztere 4-5 mm, bläulich-gelb oder gelblich-weiß, mit grünen
Nerven, wie der Blütenboden außen mehr oder weniger stark behaart, die Lappen eiförmig oder länglich-eiförmig; Blüten der Stempel in doldigen oder doldenförmigen Blütenständen, meist im unteren Teil der Pflanze, an kürzeren (2-20 cm) Stielen, Kelchblätter so lang wie die Blumenkrone
die Kelchblätter so lang wie die Blumenkrone, letztere in der gleichen Farbe wie bei den staminaten Blüten; Narbe
kahl;

Frucht bzw. Samen: Beeren schwarz, kugelig, 7-8 mm im Durchmesser; Samen blassbraun, rötlich oder zimtbraun, manchmal graubraun, dünn gerippt, mit schmalem Rand,
5 mm lang, 3-4 mm breit, seitlich abgeflacht, verkehrt eiförmig. Fl. Mai-Juli, Fr. Juni- August.
 

Vorkommen: Europa, USA (eingeführt, an Hecken und Zäunen, in Gebüschen; zerstreut; mit Vorliebe an feuchten Stellen.


Hinweise, Infos, Verwechslungsmöglichkeiten:
Stark giftig.

Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)


Die Zaunrübe war schon in der Antike den Ärzten wohlbekannt. Die Früchte der Weißen Rübe dienten zum Enthaaren der Haut, ferner nennt er sie als Mittel gegen Epilepsie, Schlaganfälle und Schwindel und als Abortivum, gegen Wassersucht, Gelbsucht, Abführmittel und Asthma.

Genussmittel, Nahrungsmittel:
Junge Triebe:als Gemüse hat harntreibende Wirkung

Die Zaunrübe war schon in der Antike den Ärzten wohlbekannt. Die Früchte der Weißen Rübe dienten zum Enthaaren der Haut, ferner nennt man sie als Mittel gegen Epilepsie, Schlaganfälle und Schwindel und als Abortivum, gegen Wassersucht, Gelbsucht, Abführmittel und Asthma.

Aktivität:
Abtreibend; Antitumor; Blutzuckersenkend; Brechreizend; Entwässernd; Giftig; Harntreibend; Menstruationsfördernd; Milchfluss steigernd; Reizerregend; Schleimlösend, Hustenlöser; Wurmmittel; Zellschädigend;


Indikation:
Abgeschlagenheit; Abszess; Akne; Allergie; Apostem; Arthrose; Asthma; Ausfluss; Aussatz; Bluthochdruck; Brustkrebs; Darmentzündungen; Darmkrebs; Schmerzen; Drüsenkrebs; Entzündungen; Epilepsie; Fieber; Geisteskrankheit; Gelenkkrebs; Gesichtskrebs; Gewebeverhärtung; Gicht; Grippe; Haarausfall; Hepatose; Herzkrankheiten; Hexenschuss; Husten; Hyperglykämie; Hysterie; Infektion; Ischias; Keuchhusten; Kniekrebs; Kopfschmerzen; Krebs; Lymphdrüsenerkrankungen; Lähmungen; Magenerkrankungen; Magengeschwüre und Darmgeschwüre; Magenkrebs; Mandelentzündung; Milzkrebs; Mitesser; Muskelschmerzen; Nagelbettentzündung; Nervenschmerzen; Neuromyososis; Polypen; Radikulomyelitis; Rheumatismus; Rippenfellentzündung; Schlafstörungen; Schuppenflechte; Sklerose; Splenose; Sucht; Tuberkulose; Tumor; Venenentzündungen; Verstopfung; Virus; Wahnsinn; Warzen; Wassereinlagerungen; Wunden; Wundstarrkrampf; Würmer; Ödeme;



Dosierung:
Sollte nicht genutzt werden!
0,5–1 g /Tasse Wasser;
300–500 mg gemahlenes Kraut als Brechmittel und Abführmittel.
In der Homöopathie: dil. D 3, dreimal täglich 10 Tropfen

Gegenindikation, Nebenwirkungen und Seiteneffekte:
Die Wurzel wirkt drastisch abführend und brechreizend.

Sie enthält giftige Cucurbitacine. Dieses kann Abtreibung, Anurie, Blasen, Kolik, Kollaps, Krämpfe, Tod, Dermatosen, Durchfall, Schwindel, Erbrechen, Hämatochezie, Psychosen, Neurosen, Lähmungen, Hautausschlag und / oder Erbrechen verursachen.


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Speisewert:

Medizinisch


Мария Маренина
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/

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Abmessungen:

Pflanze Höhe : 200.00 ... 400.00 cm x
Blatt Länge: 3.00 ... 15.00 cm Blatt Breite : 3.00 ... 15.00 cm

Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Krautige Pflanzen, Halbsträucher
Kletterpflanzen, Lianen
Stacheln an Stamm oder Blatt
Ranken vorhanden

Blütezeit

Blütezeit Juni - 06
Blütezeit Juli - 07

Pflanze Jährigkeit

Mehrjährig

Haare

Haare drüsig, warzig
Kristalle vorhanden (Zweikeimblättrige)

Blätter

Blätter wechselständig (exkl. Zweizeilig bei Einkeimblättriten)
Blätter einfach, ungeteilt
Blätter mehrteilig, verzweigt, kompliziert
Geadert, gefiedert oder kaum sichtbar in Blätter oder Teile geteilt
Aderung handförmig in Blätter oder Blatteile
Blattränder ohne Lappen, Zähne, Teile
Blätter oder Blatteile gelappt oder geteilt
Bltter oder Blatteile gezahnt, gesägt, gekerbt, usw.
Nebenblätter fehlen

Blütenstand

Blüte einzeln
Blütenstand eine Rispe, einfach und monopodial
Blütenstand eine Spitze, einfach und monopodial
Blütenstand ein Büschel, einfach und monopodial
Blütenstand einfach und sympodial (Zyme, Wickel, Verzweigt)
Blütenstand verbunden, sympodial oder monopodial (Rispe, Thyrsos etc.)

Blüten

bisexuell
unisexual
actinomorph bzw. Sternförmig, Radialsymetrisch, Radförmig usw.
zygomorph, dorsiventral oder monosymmetrisch oder unregelmässig
Blütenboden vergrössert, vereint mit Fruchtknoten, diesen ganz oder teilweise bedeckend
Blütenboden vergrössert, ganz oder teilweise frei vom Fruchtknoten
Staubgefässe vorhanden (Ringförmig oder Drüsen)
Keine Staubgefässe
Blütenhülle (Perianth) Segmente:> 6
Blütenhülle von Kelch und Krone
Kelchblätter 4
Kelchblätter 5
Kelchblätter untereinander frei
Kelchblätter schuppig oder verzerrt
Blütenblätter 3
Blütenblätter 5
Blütenblätter alle frei voneinander
Blütenblätter verwachsen (mindestens 2)
Blütenblätter hüllig oder becherig
Staubbeutel 1, fruchtbar
Staubbeutel 2, fruchtbar
Staubbeutel 3, fruchtbar
Staubbeutel 4, fruchtbar
Staubbeutel 5, fruchtbar
Staubbeutel dorsal oder herzförmig fixiert
Staubbeutel an der Basis fixiert
Staubbeutel nach Innen gerichtet
Staubbeutel nach Aussen gerichtet
Staubbeutel länsschlitzig öffnend
Staubbeutel 1-kammerig zur Blüte
Staubblätter frei von Krone
Staubfäden nicht verwachsen
Staubfäden verwachsen - EIn Rohr oder ein Bündel
Staubblätter mit auffälligem Anhängsel
Sterile Staubblätter vorhanden (nur bei männlichen oder pferfekten Blüten)
Mehr als 1 Stiel, frei (Fruchtblätter verwachsen)
Stiel 1, oder: Stiele mehr oder weniger verwachsen (Fruchtblätter frei oder verwachsen)
Fruchtblätter 3 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 4 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 5 (frei oder vereinigt)
Fruchknoten 1-kammerig
Fruchknoten 3-kammerig
1 Samen pro Fruchtkammer
2 Samen pro Fruchtkammer
Mehr als 2 Samen pro Fruchtkammer
Samenanlagen seitlich, Fruchtblätter verwachsen
Samenanlagen an der Spitze des Fruchtknotens befestigt

Früchte

Frucht ist eine Kapsel (inkl. Hülse, Schote, Balgen)
Frucht ist fleischig (Beeren, Steinfrüchte, Kernobst)
Frucht hat 1 Samen
Frucht hat 2 Samen
Frucht hat mehr als 2 Samen
Frucht mit Flügeln
Frucht mit Stacheln und Haken
Samen mit Flügeln
Keim gerade
Samen ohne Nährgewebe

Verbreitung

Europa
Nordamerika