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Quirl-Malve - Malva verticillata L.
Englisch: Chinese Mallow, Clustered mallow, cluster mallow, Curled Cheeseweed, Curled mallow, Curled Mal lowes, Curled mallows, Curly Mallow, Large mallow, mallow, Salad Mallow, Whorled mallow
Russisch: мальва мутовчатая, просвирник мутовчатый
China: kúicài, 冬藥 dōngkdi

© Huang Wen
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/
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Synonyme dt.:
Krause Malve
Quirl-Malve
Quirlblütige Malve
Wirtelmalve
Synonyme :
Althaea crispa (L.) Alef.
Althaea verticillata (L.) Alef.
Malva abyssinica A.Braun
Malva alchemillifolia Wall.
Malva brevifolia Gilib.
Malva crispa (L.) L.
Malva glomerata hort.
Malva glomerata hort. ex G.Don
Malva hybrida hort.
Malva hybrida hort. ex Steud.
Malva meluca Graebn.
Malva meluca Graebn. ex P.Medw.
Malva mohileviensis Downar
Malva montana Forssk.
Malva neilgherrensis Wight
Malva nepalensis hort.
Malva nepalensis hort. ex Steud.
Malva olitoria Nakai
Malva pulchella Bernh.
Malva pulchella Colla
Malva verticillata subsp. crispa (L.) Murr
Malva verticillata subsp. crispa (L.) P.Fourn.
Malva verticillata subsp. crispa (L.) Tzvelev
Malva verticillata subsp. crispa L.
Malva verticillata subsp. pulchella (Bernh.) Tzvelev
Malva verticillata var. crispa L.
Malva verticillata var. olitoria Nakai
Blatt: Blätter fünflappig, am Grunde herzförmig, klein gekerbt-gezähnt, am Rande kraus.
Stengel bzw. Stamm: Stiele der reifen Frucht höchstens doppelt so lang als der Kelch. Stengel aufrecht, oberwärts nebst Blättern und Blütenstielen zerstreut- behaart. Höhe 50 bis 1 50 cm.
Blüte: Blüten sitzend oder sehr kurz gestielt. Kelch rauhhaarig. Blumenblätter so lang als die Kelchblätter, hellrosenrot bis weiss. Blütezeit Juli bis Herbst.
Frucht bzw. Samen: Teilfrüchtchen am Rande abgerundet, querrunzelig.
Vorkommen: Aus Südeuropa. Wurde früher oft als Vieharzneimittel angebaut und verwildert,
Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)
Kulturpflanze.
Genussmittel, Nahrungsmittel:
Blätter werden roh oder gekocht gegessen.
Junge Samen werden roh oder gekocht gegessen, sie haben einen nussigen Geschmack.
Medizinisch:
Das Kraut wirkt verdauungsfördernd, Verwendung findet es auch als Mittel gegen Schwangerschaftsunwohlsein bei fortgeschrittener Schwangerschaft. Die Pflanzenpaste wird bei Harnwegsbeschwerden eingenommen, die Blätter werden extern bei Wunden und als hautpflegendes Mittel genutzt.
Blätter und Stamm werden bei Hepatitis eingenommen. Blätter, Blüten und Stammwirken antibakteriell, sie werden bei Husten, Schnupfen, Zahnfleischentzündungen und Mandelentzündungen verwendet.
Die Samen wirken diuretisch, weichmachend, demulcent, galaktogogue und abführend. Sie dienen der Behandlung von Nierenerkrankungen, Wassersucht, Diarrhoe und übermäßigem Durst.
Mit Hilfe der Wurzeln wird bei Keuchhusten Erbrechen veranlasst.
Die Blüten werden in Tibet als Diuretikum genutzt.