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Kenaf - Hibiscus cannabinus L.
Englisch: ambari hemp, Bastard-jute, Bimli-jute, Bimlipatum, bimplipatum tree, Brown indianhemp, Brown Indian Hemp, Decan hemp, Deccan-hemp, Deccan hemp, hemp-leaved hibiscus, Indian-hemp, Java-jute, kenaf, kenaf hibiscus, Wild stockrose, గోగు
Portugiesisch: cânhamo-brasileiro, papoula, papoula-São-Fransisco, umbaru
Spanisch: amapola de San Francisco, cáñamo de gambó, cáñamo de la India, cáñamo falso, kenaf, linda mañana, mañanera, pavona encendida
Tschechisch: ibišek konopovitý
China: 里麻 yĕmă
Russisch: гибискус коноплёвые, кенаф

Bild © (1)
Synonyme dt.:
Ambari
Dekkanhanf
Gambohanf
Gambonhanf
Hanfhibiskus
Jawa-Jute
kenaf
Synonyme :
Abelmoschus congener Walp.
Abelmoschus verrucosus (Guill. & Perr.) Walp.
Furcaria cannabina (L.) Ulbr.
Furcaria cavanillesii Kostel.
Hibiscus asper Hook.fil.
Hibiscus asper var. punctatus (A.Rich.) Berhaut
Hibiscus cannabinus subsp. punctatus (A.Rich.) Hochr.
Hibiscus cannabinus var. punctatus (A.Rich.) Hochr.
Hibiscus cannabinus var. purpureus A.Howard & G.Howard
Hibiscus cannabinus var. ruber A.Howard & G.Howard
Hibiscus cannabinus var. viridis A.Howard & G.Howard
Hibiscus cannabinus var. vulgaris A.Howard & G.Howard
Hibiscus congener Schum. & Thonn.
Hibiscus cordofanus Turcz.
Hibiscus malangensis E.G.Baker
Hibiscus obtusatus Schum.
Hibiscus radiatus Sieber
Hibiscus radiatus Sieber ex Steud.
Hibiscus sabdariffa subsp. cannabinus (L.) Panigrahi & Murti
Hibiscus tripartitus Forssk.
Hibiscus vanderystii De Wild.
Hibiscus vanderystii DeWild.
Hibiscus verrucosus Guill. & Perr.
Hibiscus verrucosus var. punctatus A.Rich.
Hibiscus vitifolius Mill.
Hibiscus wightianus Wall.
Ketmia glandulosa Moench
Blatt: gelappt
Stengel bzw. Stamm: Einjährig, bis 4 m Höhe, rauhhariger Stängel
Blüte: oberhalb Blattaschsel sitzen Blüten, die ansehnlich, gelb blühen. Blüten sind fünfzählig, Staubblätter zu einer Säule verwachsen mit einem Fruchtknoten. Kelchblätter hart und stachelig, rot
Frucht bzw. Samen: Kapsel
Vorkommen: Heimat: wahrscheinlich Ostafrika
Tropisches Asien und Amerika
Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)
Faserpflanze, Stängel liefern juteähnliche Fasern, Zellstofflieferant, Kulturpflanze
Genussmittel, Nahrungsmittel:
Triebe und junge Blätter werden gekocht, wie Spinat oder an Suppen gegessen. Sie schmecken ähnlich säuerlich wie Sauerampfer.
Blüten werden roh oder gekocht gegessen, die Samen geröstet oder zu Mehl gemahlen an Backwaren verwendet. Die faserige Wurzel ist essbar. Die süßliche Rinde wird roh gerne von Kindern gekaut.
Aus den Samen lässt sich Speiseöl gewinnen.
Medizinisch:
Der Blütensaft dient, mit Zucker und schwarzem Pfeffer, der Behandlung der Gallenkrankheit. Die Samen wirken aphrodisierend und magenstärkend, sie werden zur Gewichtszunahme den Speisen beigemischt. Blätter dienen als Umschlag zur Behandlung von Blutergüssen und starken Schmerzen. Die abführend wirkenden Blätter dienen als Infusion der Behandlung von Husten.
In der Ayurveda dienen die Blätter der Behandlung von Blutkrankheiten, Ruhr, Gallenkrankheit und Rachenerkrankungen.
In Afrika werden die pulverisierten Blätter bei Befall mit Guineawürmern äußerlich genutzt.
Die Stielrinde dient der Behandlung von Schwäche, Mattigkeit, Anämie und Müdigkeit.
Speisewert:
Medizinisch
5 Bild(er) für diese Pflanze
Abmessungen:
Frucht Größe:
Samen Größe:
Wuchsform


Blütezeit
Pflanze Jährigkeit

Haare





Blätter









Blütenstand





Blüten




















































Früchte















Verbreitung



