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Mangostane-Garcinia mangostana Previous | Next >

Mangostane - Garcinia mangostana L.

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Englisch: dodol, mangosteen
Portugiesisch: mangosta, mangusta, mangustão
Spanisch: jobo de la India, mangostino, mangostán, mangostín, manzana de oro
Russisch: гарциния мангустан, мангустан
China: 賞竹子 shānzhuzĭ

Mangostane-Garcinia mangostana
Bild © (1)

Synonyme dt.:
Mangostane
Mangostanfrucht
Mangosteen
Mangostinbaum

Synonyme :
Mangostana garcinia Gaertn.


Blatt: gegenständig, spitz-oval

Stengel bzw. Stamm: Baum bis 12 m Höähe

Blüte: 1-3 Blüten in einfacher Dichasie, Kelchblätter: 2 Paar, weisslich-rosa. Kronblätter: 4, fleischig gelbgrünlich. Samen entwickeln sich ungeschlechtlich. Es sind keine männlichen, vortpflanzungsfähigen Individuen bekannt.

Frucht bzw. Samen: Beer, purpurbraun, rund, von tomatengröße. Das Innere ist in 4-8 Sektoren geteilt, die aus cremefarbenem Fruchtfleisch bestehen, das sackförmig einen schmalen Samen umhüllt.

Vorkommen: Heimat: Malaysia, jetzt in gesamten Tropen verbreitet und kultiviert.

Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)

Die Fruchtsachale ist sehr reich an Tanninen, die sich als schwarzer Farbstoff verwenden lassen.

Genussmittel, Nahrungsmittel:
wird roh gegessen, konserviert, zu Saft verarbeitet. Gilt vom Geschmack herals die Königin der tropischen Früchte, ist jedoch schlecht zu lagern.
Die Samen werden gekocht oder geröstet gegessen.

Medizinisch:
Die Rinde wirkt adstringierend und dient intern der Behandlung von Dysenterie, Durchfall, Gonorrhoe und Zystitis. Extern dient sie der Behandlung von Hauterkrankungen, Hautinfektionen und Ekzemen.
Eine Abkochung von Blätter und Rinde wirkt adstringierend, fiebersenkend und wird zur Behandlung von Durchfall, Dysenterie, Harnwegsinfektionen und Soor verwendet.

In der regionalen Volksmedizin wird eine Mischung aus der Blätterinfusion und unreifen Bananenmus als Wundbehandlung bei der Beschneidung verwendet.
Ein Rindenextrakt dient der Behandlung von amöbischer Dysenterie.
Die Wurzelabkochung dient der Regulierung der Menstruation.
Die Fruchtschalen wirkten antifungal und antiprotozoen.
Die Mangostanfrucht enthält einen hohen Anteil an Antioxidantien wie Xanthone, Tannine, Stilbene, Katechine und Polyphenole. Sie enthält auch viele wichtige Vitamine.
Die Fruchtschale enthält das Polyhydroxyxanthonderivat Mangostin bzw. beta-Mangostin.
Die reifen Früchte enthalten Xanthone, Gartanin, 8-Disoxygartanin und Normangostin.
Das Mangostin-E, ein Derivat von Mangostin, wirkt beruhigend auf das zentrale Nervensystem und führt zu einem Blutdruckanstieg.
 


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Speisewert:

Medizinisch

6 Bild(er) für diese Pflanze

Garcinia mangostana


© Phuong Tran @ Vietnam

Garcinia mangostana


© Phuong Tran @ Vietnam

Garcinia mangostana


© Phuong Tran @ Vietnam

Garcinia mangostana


© Phuong Tran @ Vietnam

Garcinia mangostana


© Phuong Tran @ Vietnam

Garcinia mangostana


© Phuong Tran @ Vietnam

Abmessungen:

Pflanze Höhe : 300.00 ... 1200.00 cm x

Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Gehölze, Bäume excl. Halbsträucher
Milchsaft vorhanden
Stacheln an Stamm oder Blatt

Blütezeit

Pflanze Jährigkeit

Mehrjährig

Haare

Haare Sternzellig, auch 2-armig, verzweigt oder federig
Haare verzweigt

Blätter

Blätter gegenständig oder wirtelig (quirlig)
Blätter einfach, ungeteilt
Geadert, gefiedert oder kaum sichtbar in Blätter oder Teile geteilt
Blattränder ohne Lappen, Zähne, Teile
Epidermid des Blattes papillös (nur Zweikeimblättrige)
Blätter mit durchsichtigen oder drüsigen Punkten oder Linien
Nebenblätter fehlen

Blütenstand

Blüte einzeln
Blütenstand eine Rispe, einfach und monopodial
Blütenstand ein Büschel, einfach und monopodial
Blütenstand einfach und sympodial (Zyme, Wickel, Verzweigt)
Blütenstand verbunden, sympodial oder monopodial (Rispe, Thyrsos etc.)

Blüten

bisexuell
unisexual
actinomorph bzw. Sternförmig, Radialsymetrisch, Radförmig usw.
Blütenboden klein, (oberständiger Fruchtknoten)
Blütenboden vergrössert, konisch oder kalbkugelförmig (oberständiger Fruchtknoten)
Staubgefässe vorhanden (Ringförmig oder Drüsen)
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 4
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 5
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 6
Blütenhülle (Perianth) Segmente:> 6
Blütenhülle besteht aus ähnlichen Segmenten
Blütenhülle von Kelch und Krone
Kelchblätter 2
Kelchblätter 3
Kelchblätter 4
Kelchblätter 5
Kelchblätter mehr als 5
Kelchblätter untereinander frei
Kelchblätter schuppig oder verzerrt
Kelchblätter röhrig oder zusammengelegt
Blütenblätter 2
Blütenblätter 3
Blütenblätter 4
Blütenblätter 5
Blütenblätter 6
Blütenblätter 8
Blütenblätter 10
Blütenblätter alle frei voneinander
Blütenblätter schuppig
Blütenblätter verzerrten
Blütenblätter hüllig oder becherig
Staubbeutel 4, fruchtbar
Staubbeutel 5, fruchtbar
Staubbeutel 6, fruchtbar
Staubbeutel 8, fruchtbar
Staubbeutel 10, fruchtbar
Staubbeutel mehr als 10, fruchtbar
Staubbeutel dorsal oder herzförmig fixiert
Staubbeutel an der Basis fixiert
Staubbeutel nach Innen gerichtet
Staubbeutel nach Aussen gerichtet
Staubbeutel länsschlitzig öffnend
Staubblätter frei von Krone
Staubfäden nicht verwachsen
Staubfäden verwachsen - EIn Rohr oder ein Bündel
Staubfäden verwachsen - in getrennten Bündeln
Stiele fehlend, Narben direkt aufsitzend
Mehr als 1 Stiel, frei (Fruchtblätter verwachsen)
Stiel 1, oder: Stiele mehr oder weniger verwachsen (Fruchtblätter frei oder verwachsen)
Fruchtblatt 1
Fruchtblätter 2 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 3 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 4 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 5 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter mehr als 5 (frei oder vereinigt)
Fruchknoten 1-kammerig
Fruchknoten 2-kammerig
Fruchknoten 3-kammerig
Fruchknoten 4-kammerig
Fruchknoten 5-kammerig
Fruchknoten mehr als 5-kammerig
1 Samen pro Fruchtkammer
2 Samen pro Fruchtkammer
Mehr als 2 Samen pro Fruchtkammer
Fruchtblätter frei von einander oder 1 Fruchtblatt
Samenanlagen seitlich, Fruchtblätter verwachsen
Samenanlagen zentral, Fruchtblätter verwachsen
Samenanlagen mittig befestigt, oder bauchseits, wenn Fruchtblätter frei oder 1 Fruchtblatt
Samenanlagen an der Basis des Fruchtknotens befestigt

Früchte

Frucht ist eine Kapsel (inkl. Hülse, Schote, Balgen)
Frucht ist fleischig (Beeren, Steinfrüchte, Kernobst)
Frucht hat 1 Samen
Frucht hat 2 Samen
Frucht hat mehr als 2 Samen
Samen mit Flügeln
Samenmantel oder mantelähnliche Organe vorhanden
Keim gerade
Keim gekrümmt
Samen ohne Nährgewebe

Verbreitung

Afrika
Asien
Australien und Ozeanien
Nordamerika
Südamerika