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Stachelschweinblume-Barleria prionitis Previous | Next >

Stachelschweinblume - Barleria prionitis L.

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Englisch: Barleria, Porcupine-flower, Porcupine flower, Yellow Hedge Barleria. lobed needle grass

Stachelschweinblume-Barleria prionitis
Bild © (1)

Synonyme dt.:
Stachelschweinblume

Synonyme :
Barleria prionitis subsp. madagascariensis Benoist
Barleria prionitis var. angustissima Hochr.
Barleria prionitis var. madagascariensis Benoist
Barleria prionitis var. pubescens Kuntze


Vorkommen: Tropisches Asien, Afrika
 

Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)

Medizinisch:
Blätter, Blüten, Früchte, Samen und Wurzeln werden bei Durchfall von Kindern verwendet, die Blätter und Stängel wirken hepatoprotektiv, sie werden bei chronischen Wunden und Geschwüren verwendet. Die ganze Pflanze dient der Zahnpflege, der Saft wird äußerlich bei Schnittwunden und zur Vorbeugung gegen Risse an den Füßen verwendet, die Wurzelpaste wird auf Drüsenschwellungen und Furunkeln aufgetragen, das Öl wird auf schlecht heilenden Wunden genutzt. Die tonisch und harntreibend wirkenden Blätter werden bei Rheuma, Lebererkrankungen, Gelbsucht, Harnwegsinfektionen, Hautkrankheiten verwendet oder bei Fieber gekaut. Blätter und Triebe werden bei Zahnschmerzen und zur Stärkung des Zahnfleisches sowie bei Keuchhusten und vorzeitiger Ejakulation verwendet. Die pulverisierte Rinde dient mit Honig vermischt als Hustensaft, der Rindensaft wirkt schweißtreibend und schleimlösend.
Die Pflanze wird bei Husten, Keuchhusten, Schnupfen, besonders bei Kindern, verwendet. Die in Öl gekochten Blätter werden auf Wunden und Geschwüre aufgetragen. Äußerlich werden die Blätter bei Dermatose, Juckreiz, Krätze und anderen Hautkrankheiten verwendet. Bei Zahnschmerzen wird der Blattsaft eingenommen oder die Blätter gekaut.  Der in Öl gekochte Blattsaft wird gegen das Ergrauen der Haare verwendet. Die Wurzeln werden bei Durchfall und Ruhr eingenommen, der Blattsaft wird bei Ödemen, Nervenschwäche, Hautkrankheiten eingenommen. Mit Zuckerund Honig vermischt wird er bei katarrhalischen Erkrankungen von Kindern mit Fieber eingenommen. Die Wurzelpaste wird auf Furunkel und Drüsenschwellungen aufgetragen.

Dosierung:
10-20 ml Blattsaft
50-100 ml Abkochung der ganzen Pflanze oder nur Blätter
 


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Speisewert:

Medizinisch

2 Bild(er) für diese Pflanze

Barleria prionitis


© Tony Rodd @ flickr.com

Barleria prionitis


© Tony Rodd @ flickr.com

Abmessungen:



Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Gehölze, Bäume excl. Halbsträucher
Krautige Pflanzen, Halbsträucher
Kletterpflanzen, Lianen
Stacheln an Stamm oder Blatt

Blütezeit

Pflanze Jährigkeit

Haare

Haare drüsig, warzig
Haare Sternzellig, auch 2-armig, verzweigt oder federig
Haare nicht Sternzellig, aber 2-armig oder t-förmig, aber nicht drüsig
Haare verzweigt
Kristalle vorhanden (Zweikeimblättrige)

Blätter

Blätter gegenständig oder wirtelig (quirlig)
Blätter einfach, ungeteilt
Geadert, gefiedert oder kaum sichtbar in Blätter oder Teile geteilt
Aderung handförmig in Blätter oder Blatteile
Blattränder ohne Lappen, Zähne, Teile
Blätter oder Blatteile gelappt oder geteilt
Bltter oder Blatteile gezahnt, gesägt, gekerbt, usw.
Epidermid des Blattes papillös (nur Zweikeimblättrige)
Blätter mit durchsichtigen oder drüsigen Punkten oder Linien
Nebenblätter fehlen

Blütenstand

Blüte einzeln
Blütenstand eine Spitze, einfach und monopodial
Blütenstand ein Kopf, einfach und monopodial
Blütenstand einfach und sympodial (Zyme, Wickel, Verzweigt)
Blütenstand verbunden, sympodial oder monopodial (Rispe, Thyrsos etc.)

Blüten

bisexuell
zygomorph, dorsiventral oder monosymmetrisch oder unregelmässig
Blütenboden klein, (oberständiger Fruchtknoten)
Staubgefässe vorhanden (Ringförmig oder Drüsen)
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 5
Blütenhülle (Perianth) Segmente:> 6
Blütenhülle besteht aus ähnlichen Segmenten
Blütenhülle von Kelch und Krone
Kelchblätter 0 (inkl. 1 becherartiger Kelch ohne Lappen)
Kelchblätter 3
Kelchblätter 4
Kelchblätter 5
Kelchblätter untereinander frei
Kelchblätter verwachsen (mindestens 2)
Kelchblätter schuppig oder verzerrt
Kelchblätter röhrig oder zusammengelegt
Blütenblätter 5
Blütenblätter verwachsen (mindestens 2)
Blütenblätter schuppig
Blütenblätter verzerrten
Staubbeutel 2, fruchtbar
Staubbeutel 4, fruchtbar
Staubbeutel 5, fruchtbar
Staubbeutel dorsal oder herzförmig fixiert
Staubbeutel an der Basis fixiert
Staubbeutel nach Innen gerichtet
Staubbeutel nach Aussen gerichtet
Staubbeutel länsschlitzig öffnend
Staubbeutel 1-kammerig zur Blüte
Staubblätter in die Krone eingefügt
Staubfäden nicht verwachsen
Staubfäden verwachsen - in getrennten Bündeln
Staubblätter mit auffälligem Anhängsel
Sterile Staubblätter vorhanden (nur bei männlichen oder pferfekten Blüten)
Stiel 1, oder: Stiele mehr oder weniger verwachsen (Fruchtblätter frei oder verwachsen)
Fruchtblätter 2 (frei oder vereinigt)
Fruchknoten 2-kammerig
1 Samen pro Fruchtkammer
2 Samen pro Fruchtkammer
Mehr als 2 Samen pro Fruchtkammer
Samenanlagen seitlich, Fruchtblätter verwachsen
Samenanlagen zentral, Fruchtblätter verwachsen
Samenanlagen mittig befestigt, oder bauchseits, wenn Fruchtblätter frei oder 1 Fruchtblatt

Früchte

Frucht ist eine Kapsel (inkl. Hülse, Schote, Balgen)
Frucht ist fleischig (Beeren, Steinfrüchte, Kernobst)
Frucht hat 2 Samen
Frucht hat mehr als 2 Samen
Samen mit Haaren
Keim gerade
Samen ohne Nährgewebe
Samen mit Nährgewebe

Verbreitung

Afrika
Asien