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Indischer Spinat - Basella alba L.
Englisch: Alugbati (Filipino name), Binahong, Ceylon-spinach, Ceylon spinach, Common Stonewort, East Indian spinach, Guyana Callaloo, Indian-spinach, Indian spinach, Malabar-nightshade, Malabar-spinach, Malabar nightshade, Malabar spinach, poi, Vine-spinach, vine spinach, white Malabar nightshade, পুই শাক, బచ్చలి
Portugiesisch: baiano, bertalha, bretalha, couve-de-cerca, couve-manteiga, espinafre, João-Gomes
Spanisch: bretana, bretaña, espinaca blanca, espinaca de Ceilán, espinaca de Malabar
China: 落葵 luo kui, 繁露 fánlù
Telugu: బచ్చలి
Bengalisch: পুই শাক
Russisch: базелля белая, малабарский шпинат

Bild © (1)
Synonyme dt.:
Malabarspinat
Weiße Beerblume
Synonyme :
Basella alba var. cordifolia (Lam.) M.R.Almeida
Basella alba var. subcordata Hassk.
Basella alba var. subrotunda Moq.
Basella cananifolia Buch.-Ham.
Basella cananifolia Buch.-Ham. ex Wall.
Basella cordifolia Lam.
Basella crassifolia Salisb.
Basella japonica Burm.fil.
Basella lucida L.
Basella nigra Lour.
Basella ramosa J.Jacq. ex Spreng.
Basella rubra var. virescens Moq.
Basella volubilis Salisb.
Gandola nigra (Lour.) Raf.
Gandola rubra Rumph.
Gandola rubra Rumph. ex L.
Blatt: Blattstiel 1-3 cm; Blattspreite eiförmig oder rundlich, 3-9 × 2-8cm, am Grund flach herzförmig oder rundlich, Rand ganzrandig, Spitze spitz zulaufend.
Stengel bzw. Stamm: Kräuter einjährig. Stängel grün oder rot, bis 10 m, fleischig, kahl.
Blüte: Ähren 3-15(-20) cm. Brakteolen länglich. Blütenhülle rötlich oder violett, eiförmig-länglich, 3-4 mm, am Grund blass, ganzrandig, Spitze stumpf. Staubfäden weiß; Antheren gelblich.
Frucht bzw. Samen: Doldentraube rot bis dunkelrot oder schwarz, 5-6 mm im Durchmesser, enthält violetten Saft.
Fl. Mai-Sep, Fr. Jul-Okt.
Vorkommen: Asien, Weit verbreitet im Anbau
Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)
Verwendet in Ernährung, Volkskunde, Kosmetika, Veterinärmedizin, Pharmazeutika.
Aus der Pflanze lassen sich Farbstoffe herstellen.
Die Pflanze wird auch als Zierpflanze und als Kulturpflanze angebaut.
In China wurde der Fruchtsaft als Tinte und Färbemittel genutzt.
Genussmittel, Nahrungsmittel
Blätter, Triebe: Salat, Gemüse
Saft: als Getränk, Lebensmittelfarbe
Beeren: als Getränk, Lebensmittelfarbe
Blätter werden auch als Tee verwendet.
Medizinisch:
Die adstringierend wirkenden Wurzeln werden gekocht bei Durchfall gegessen. Eine Wurzelpaste wird extern bei Schwellungen aufgetragen, Blätter und Stängel werden ebenfalls bei Verstopfung gekocht gegessen. Der harntreibend, fiebersenkend und abführend wirkende Blattsaft wird bei Ruhr eingenommen, in Nepal wird er bei Katarrh verwendet. Die Paste der Blätter wird extern bei Furunkeln und Wunden verwendet. Die Blüten gelten als Gegenmittel bei Vergiftungen. Der Pflanzensaft diente als Nahrungsmittel bei Schwangeren und als Wehen erleichterndes Mittel. Der Fruchtsaft wird als Augentropfen bei Konjunktivitis genutzt.
Die Inhaltsstoffe stimulieren die Östrogen-Produktion. Traditionell wird die Pflanze bei männlicher Unfruchtbarkeit und Impotenz bzw. sexueller Schwäche genutzt. Sie sorgt für eine ausgewogene Androgen-Östrogen-Balance, die die männlichen Fortpflanzungsorgane stärkt. Die Inhaltsstoffe haben auch eine steroide Wirkung, die zu einer Verbesserung der männlichen Fruchtbarkeit führt.
Dosierung:
1-3 g Pflanze oder Blätter
10-20 ml Pflanzensaft
Speisewert:
Medizinisch
5 Bild(er) für diese Pflanze
Abmessungen:
Pflanze Höhe : 100.00 ... 1000.00 cm xFrucht Größe:
Samen Größe:
Wuchsform


Blütezeit





Pflanze Jährigkeit

Haare
Blätter






Blütenstand



Blüten








































Früchte






Verbreitung




