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: - Berberis wilcoxii Kearney
Englisch: Wilcox's barberry
Synonyme :
Berberis wilcoxii Kearney
Odostemon wilcoxii (Kearney) A.Heller
Odostemon wilcoxii (Kearney) Heller
Vorkommen: Südwest-USA
Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)
Medizinisch:
Indianer verwendeten die Pflanze gegen Schwäche und Appetitlosigkeit, sie ist in der modernen Kräutermedizin immer noch ein beliebtes Mittel zur Behandlung von Gastritis, allgemeinen Verdauungsproblemen sowie bei Leber- Nieren und Gallenproblemen.
Die Wurzeln enthalten Berberin, Oxycanthin, Berbamin, Isotetrandrin, Magniflorin.
Auf Grund eines geringen Berberin-Gehaltes (ca. 0,05%) haben die Beeren eine bakterizide Wirkung. Alle anderen Pflanzenteile sind auf Grund des Alkaloid-Gehaltes von bis zu 2%, davon bis 1,5% Berberin, giftig.
Es gibt Hinweise, dass das Berberin wirksam gegen Akne, Schuppenflechte, Hautausschläge, Psoriasis und Haarschuppen ist.
Aus der Pflanze wird Berberin gewonnen, welches als starkes Antifiebermittel und auch bei erektiler Dysfunktion Verwendung findet.
Volksmedizin:
bei chronischer Syphilis, hartnäckigen Hautkrankheiten und skrofulöser Kachexie, typhöse Fieber, Diarrhöen und Dyspepsie. In der regionalen Volksmedizin gilt die Pflanze als Magenmittel, sie wirkt auch stark fiebersenkend und antiperiodisch.
Aktivität:
Abführend; Amöbenzerstörend; AnAodisiakum; Anti-Alzheimer; Anti-Helicobacter; Anti-Krebs; Anti-Peristaltisch; Anti-Trypanosomiasis; Antibakteriell; Antioxidant; Antiproliferal; Antipsoriatisch; Antiseptisch; Appetitanregend; Arthritis; Augenmittel; Beruhigend; Bitterstoff; Blutdrucksenkend; COX-2-Inhibitor; Choleretikum; Entwässernd; Entzündungshemmend; Erbgutverändernd; Fiebersenkend; Fungizid; Galle treibend; Gebärmutterkräftigend, Stärkend; Gegen Blähungen; Gegen Gallenleiden; Geschwürvorbeugend; Krampflösend; Kräftigend, Stärkend; MDR Inhibitor; Parasiten abtötend; Reinigend; Schleimlösend, Hustenlöser; Stimmungsverändernd; Verdauungsbeschwerden mildernd; Verdauungsfördernd; Wasserausscheidung fördernd;
Indikation:
Akne; Alzheimer; Amöben; Anämie; Appetitlosigkeit; Arthrose; Augenentzündungen; Ausfluss; Auszehrung; Bakterien; Blutandrang; Bluthochdruck; Blutungen; Bronchitis; Bronchorrhea; Darmentzündungen; Dermatosen; Schmerzen; Durchfall; Dyskrasie; Ekzeme und Neurodermitis; Entzündungen; Erkältungen; Fieber; Gallenblasenentzündung; Gallensteine; Gebärmutterentzündung; Gelbfieber; Gelbsucht; Gicht; Grieß in Blase oder Niere; Halsdrüsengeschwulst; Halsschmerzen; Harnstrenge; Hautausschlag; Helicobacter; Hepatose; Herpes; Husten; Infektion; Katarrh; Krebs; Leishmaniose; Lungentuberkulose; Magenerkrankungen; Magengeschwüre und Darmgeschwüre; Magersucht; Malaria; Mundfäule; Muskelschmerzen; Nasenkatarrh; Nebenhöhlenentzündungen; Nervenschmerzen; Nervosität und Unruhe; Nierensteine; Parasiten; Periosteosis; Pilze; Pilzinfektionen; Prellungen und Blutergüsse; Psychosen; Rheumatismus; Rotlauf; Ruhr; Röschenflechte; Schlafstörungen; Schmerzen; Schuppen; Schuppenflechte; Steine; Syphilis; Trachoma; Tuberkulose; Typhus; Vaginose; Venenentzündungen; Verdauungsstörungen; Verstopfung; Wunden; Zirrhose; Zuckungen;
Dosierung:
0,5 Teelöffel Wurzel Rinde/Tasse Wasser 1 ×/Tag;
2 g Wurzel Rinde;
1–2 ml flüssiger Wurzel Extrakt;
10–20 Tropfen Flüssigextrakt/3–4 Stunden;
0,3–1,5 g flüssiger Extrakt;
0,6–3,75 g Tinktur.
In der Homöopathie: dil. D 2, dreimal täglich 10 Tropfen.
Gegenindikation, Nebenwirkungen und Seiteneffekte:
Nicht in der Schwangerschaft und Stillzeit. Nicht bei Kindern unter 1 Jahr. Große Dosen von Berberin können tödliche Vergiftungen verursachen.
Abmessungen:
Frucht Größe:
Samen Größe:
Wuchsform



Blütezeit
Pflanze Jährigkeit
Haare
Blätter









Blütenstand




Blüten





























Früchte






Verbreitung
