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Jackfruchtbaum-Artocarpus heterophyllus Previous | Next >

Jackfruchtbaum - Artocarpus heterophyllus Lam.

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Englisch: jaca, Jack-fruit, Jack fruit, Jackfruit, Jackfruit Tree, Jack fruit tree, jak, Jak-fruit, Jakfruit, kowa, Lamkhuang, Na'a, Nangka, Pala pazham, কাঠাল, పనస, 菠萝蜜
Portugiesisch: jaca
Spanisch: castaño, jac, jaca, jaquero, pana cimarrona, pandicho, rima, yaca
China: bo lo mi

Jackfruchtbaum-Artocarpus heterophyllus
Bild © (1)

Synonyme dt.:
Jackbaum
Jackbaumfrucht
Jackfruit
Jakobsfrucht
Nangka

Synonyme :
Artocarpus brasiliensis Gómez
Artocarpus brasiliensis Ortega
Artocarpus integer Auct.
Artocarpus integra
Artocarpus integrifolia var. glabra Stokes
Artocarpus integrifolius Auct.
Artocarpus integrifolius L. f.
Artocarpus integrifolius var. heterophylla (Lam.) Pers.
Artocarpus jaca Lam.
Artocarpus maxima Blanco
Artocarpus nanca Noronha
Artocarpus philippensis Lam.
Polyphema jaca (Lam.) Lour.
Sitodium cauliflorum Gaertn.


Blatt: klein, ganzrandig.

Stengel bzw. Stamm: bis zu 25 m hoher Baum.

Blüte: bevorzugt kauliflor, d.h. direkt an Stämmen und alten Zweigen aus dem Holz.

Frucht bzw. Samen: Nussfruchtverbände von 5 bis 40 kg Gewicht.

Vorkommen: äquatorialheiße Bedingungen in Vorderindien, Ostafrika, Brasilien, Melanesien

Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)

Holzlieferant für Kunsthandwerk und Musikinstrumente.

Genussmittel, Nahrungsmittel:

Die Früchte werden gegessen. Man erhält sie auch getrocknet als Chips.
Die Früchte riechen frisch faulig. Damit der Geruch vergeht, werden sie ca. 12 Stunden in Salzwasser eingelegt und anschließend gekocht, damit sie essbar werden. Sie werden auch als Gemüse gekocht, wenn sie noch unreif sind oder zu Spirituosen/Likör verarbeitet.
Die Samen der Nussfrüchte werden geröstet oder gemahlen. Sie enthalten viel Stärke. Eine Frucht kann bis zu 500 g Mehl ergeben.
Die Früchte dienen auch als Tierfutter. 1782 wurden sie in Jamaika eingeführt. Reif und roh werden sie als Obst und Süßspeise gegessen. Die unreifen Früchte werden eingelegt oder auch besonders zu Geflügelgerichten und mit Kokosmilch gekocht.


Medizinisch:
Blätter und Samen werden als Stärkungsmittel besonders nach dem Alkoholgenuss (Kater) verwendet.
Der Latex wirkt antibakteriell und wird bei Abszessen und Geschwüren genutzt.  Die Wurzeln werden bei Durchfall und Ruhr, Hautinfektionen und Hauterkrankungen sowie bei Asthma verwendet. Unreife Früchte sind sauer und wirken adstringierend, reife Früchte wirken kühlend, laxativ. Die Samen wirken diuretisch.

Blätter und Samen enthalten Caoutchoue, Harz, Cerotinsäure, Proteine, Mineralien. Die Blätter enthalten Dyloartenon, Cycloartenol, beta-Sitosterol. Das Herzholz enthält Flavonoide, Arocarpesin und Noartocapetin und deren Derivate.
Die in den Blättern und im Stamm enthaltenen Sapogenine wirken östrogenaktiv, der wässrige Blätterextrakt wirkt hypoglykämisch.
Samenextrakte stimulieren menschliche T-Zellen und B-Zellen, in Tierexperimenten wirkten sie auch herzstimulierend und blutdrucksenkend, sie wirken als Inhibitor gegen Trypsin und Chymotrypsin - die Aktivität geht jedoch verloren, wenn die Samen gekocht oder gebacken werden.

Dosierung:
50-100 ml Abkochung


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Speisewert:

Medizinisch

6 Bild(er) für diese Pflanze

Artocarpus heterophyllus


© Arthur Chapman @ flickr.com

Artocarpus heterophyllus


© Arthur Chapman @ flickr.com

Artocarpus heterophyllus


© Arthur Chapman @ flickr.com

Artocarpus heterophyllus


© Tony Rodd @ flickr.com

Artocarpus integer


© Tony Rodd @ flickr.com

Artocarpus heterophyllu


© Mauricio Mercadante @ brazil

Abmessungen:

Pflanze Höhe : 500.00 ... 2500.00 cm x

Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Gehölze, Bäume excl. Halbsträucher
Krautige Pflanzen, Halbsträucher
Kletterpflanzen, Lianen
Milchsaft vorhanden
Stacheln an Stamm oder Blatt

Blütezeit

Pflanze Jährigkeit

Mehrjährig

Haare

Haare drüsig, warzig
Kristalle vorhanden (Zweikeimblättrige)

Blätter

Blätter gegenständig oder wirtelig (quirlig)
Blätter wechselständig (exkl. Zweizeilig bei Einkeimblättriten)
Blätter schildförmig
Blätter einfach, ungeteilt
Geadert, gefiedert oder kaum sichtbar in Blätter oder Teile geteilt
Aderung handförmig in Blätter oder Blatteile
Blattränder ohne Lappen, Zähne, Teile
Blätter oder Blatteile gelappt oder geteilt
Bltter oder Blatteile gezahnt, gesägt, gekerbt, usw.
Epidermid des Blattes papillös (nur Zweikeimblättrige)
Blätter mit durchsichtigen oder drüsigen Punkten oder Linien
Nebenblätter vorhanden (auch, wenn nur noch Narben zu sehen sind)

Blütenstand

Blüte einzeln
Blütenstand eine Rispe, einfach und monopodial
Blütenstand eine Spitze, einfach und monopodial
Blütenstand ein Kopf, einfach und monopodial
Blütenstand einfach und sympodial (Zyme, Wickel, Verzweigt)

Blüten

unisexual
actinomorph bzw. Sternförmig, Radialsymetrisch, Radförmig usw.
Blütenboden klein, (oberständiger Fruchtknoten)
Blütenboden vergrössert, vereint mit Fruchtknoten, diesen ganz oder teilweise bedeckend
Keine Staubgefässe
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 0
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 2
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 3
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 4
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 5
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 6
Blütenhülle besteht aus ähnlichen Segmenten
Kelchblätter 0 (inkl. 1 becherartiger Kelch ohne Lappen)
Kelchblätter 2
Kelchblätter 3
Kelchblätter 4
Kelchblätter 5
Kelchblätter mehr als 5
Kelchblätter untereinander frei
Kelchblätter verwachsen (mindestens 2)
Kelchblätter schuppig oder verzerrt
Kelchblätter röhrig oder zusammengelegt
Blütenblätter 0 (inkl. Einem becherartigen Blütenkrone ohne Blätter)
Staubbeutel 1, fruchtbar
Staubbeutel 2, fruchtbar
Staubbeutel 3, fruchtbar
Staubbeutel 4, fruchtbar
Staubbeutel 5, fruchtbar
Staubbeutel 6, fruchtbar
Staubbeutel dorsal oder herzförmig fixiert
Staubbeutel an der Basis fixiert
Staubbeutel nach Innen gerichtet
Staubbeutel nach Aussen gerichtet
Staubbeutel länsschlitzig öffnend
Staubblätter frei von Krone
Staubfäden nicht verwachsen
Stiele fehlend, Narben direkt aufsitzend
Stiel 1, oder: Stiele mehr oder weniger verwachsen (Fruchtblätter frei oder verwachsen)
Fruchtblatt 1
Fruchtblätter 2 (frei oder vereinigt)
Fruchknoten 1-kammerig
1 Samen pro Fruchtkammer
Fruchtblätter frei von einander oder 1 Fruchtblatt
Samenanlagen zentral, Fruchtblätter verwachsen
Samenanlagen mittig befestigt, oder bauchseits, wenn Fruchtblätter frei oder 1 Fruchtblatt
Samenanlagen an der Spitze des Fruchtknotens befestigt
Samenanlagen an der Basis des Fruchtknotens befestigt

Früchte

Frucht ist eine Nuss (inkl. Schließfrucht, Spaltfrucht usw.)
Frucht ist fleischig (Beeren, Steinfrüchte, Kernobst)
Frucht hat 1 Samen
Keim gerade
Keim gekrümmt
Samen ohne Nährgewebe

Verbreitung

Afrika
Asien
Australien und Ozeanien
Nordamerika
Südamerika