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Großblütige Thunbergia-Thunbergia grandiflora Previous | Next >

Großblütige Thunbergia - Thunbergia grandiflora (Roxb. ex Rottler) Roxb.

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Englisch: Bengal clock vine, Bengal clockvine, Bengal trumpet, blue skyflower, Blue sky vine, Scrambling sky fl ower,  Blue trumpet vine
Russisch: тунбергия крупноцветковая
China: dàhuā shānqiānniú, 大花老鴉嘴 dàhnā lăoyāzuĭ

Großblütige Thunbergia-Thunbergia grandiflora
Bild © (1)

Synonyme :
Flemingia grandiflora Roxb. ex Rottler
Flemingia grandiflora Roxburgh Ex RottlerFlemingia grandiflora Roxb.
Flemingia racemosa Herb.Madr.
Flemingia racemosa Herb.Madr. ex Wall.
Pleuremidis grandiflora Raf.
Thunbergia chinensis Merr.
Thunbergia cordifolia Nees
Thunbergia grandiflora f. alba Leonard
Thunbergia grandiflora f. citrina Leonard
Thunbergia malvifolia Buch.-Ham.
Thunbergia malvifolia Buch.-Ham. ex Wall.
Thunbergia talbotiae S.Moore
Thunbergia talbotii S.Moore


Blatt: Blätter gegenständig, bis 10×7 cm, eiförmig, herzförmig, zugespitzt oder sagittiert, Spitze zugespitzt, Rand entfernt gezähnt, kahl oder leicht behaart; Blattstiel bis 2,2 cm.

Stengel bzw. Stamm: Kletternde Sträucher.

Blüte: Blüten groß, in achselständigen Trauben; Hüllblätter kugelig, filzig; Brakteolen faltig. Kelch bis 2 mm lang. 
Blumenkrone blau oder weiß, Röhre verbreitert, Lappen ungleich, ausgebreitet, 3,5 cm breit. Staubblätter 4, am Schlund der Röhre befestigt; Antheren länglich.

Frucht bzw. Samen: Kapseln kugelförmig, geschnäbelt; Samen 4, kugelförmig, ohne Netzhäutchen.
Blüte und Fruchtbildung: Februar - Juli
 

Vorkommen: Heimisches Verbreitungsgebiet: Indischer Subkontinent, südliches China und Myanmar
Verbreitung: Südasien, tropisches Australien, tropisches Amerika und einige ozeanische Inseln
 

Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)

Zierpflanze
Die Pflanze wird auch als Gründünger verwendet. 

Genussmittel, Nahrungsmittel:
Die Blätter werden gekocht gegessen.

Medizinisch:
Die Blätterabkochung wird bei Verdauungsstörungen und Magenbeschwerden eingenommen, die Blattpaste wird bei Verletzungen und Hautkrankheiten aufgetragen, der Blattsaft wird mit denen von Thunbergia coccinea bei Magenschmerzen eingenommen. Der Stängelsaft wird bei Augenbeschwerden verwendet. Die Abkochung von Blättern und Wurzeln oder von der ganzen Pflanze wird bei Schlangenbissen genutzt.
In der traditionellen Medizin wird die Pflanze als Heilmittel für rheumatische Arthralgien, Algomenorrhoe, Schwellungsbeschwerden und rheumatische Arthralgien verwendet.
Die Blätter werden bei Steinen in der Harnblase und Elefantiasis genutzt. 
 


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Speisewert:

Medizinisch

2 Bild(er) für diese Pflanze

Thunbergia grandiflora


© Dick Culbert @ flickr.com

Thunbergia grandiflora


© Forest Starr and Kim Starr @ Hawaii, USA

Abmessungen:

Pflanze Höhe : 50.00 ... 1000.00 cm x

Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Gehölze, Bäume excl. Halbsträucher
Kletterpflanzen, Lianen
Stacheln an Stamm oder Blatt

Blütezeit

Blütezeit März - 03
Blütezeit April - 04
Blütezeit Mai - 05
Blütezeit Juni - 06
Blütezeit Juli - 07

Pflanze Jährigkeit

Mehrjährig

Haare

Haare drüsig, warzig
Haare Sternzellig, auch 2-armig, verzweigt oder federig
Haare nicht Sternzellig, aber 2-armig oder t-förmig, aber nicht drüsig
Haare verzweigt
Kristalle vorhanden (Zweikeimblättrige)

Blätter

Blätter gegenständig oder wirtelig (quirlig)
Blätter einfach, ungeteilt
Geadert, gefiedert oder kaum sichtbar in Blätter oder Teile geteilt
Aderung handförmig in Blätter oder Blatteile
Blattränder ohne Lappen, Zähne, Teile
Blätter oder Blatteile gelappt oder geteilt
Bltter oder Blatteile gezahnt, gesägt, gekerbt, usw.
Epidermid des Blattes papillös (nur Zweikeimblättrige)
Blätter mit durchsichtigen oder drüsigen Punkten oder Linien
Nebenblätter fehlen

Blütenstand

Blüte einzeln
Blütenstand eine Spitze, einfach und monopodial
Blütenstand ein Kopf, einfach und monopodial
Blütenstand einfach und sympodial (Zyme, Wickel, Verzweigt)
Blütenstand verbunden, sympodial oder monopodial (Rispe, Thyrsos etc.)

Blüten

bisexuell
zygomorph, dorsiventral oder monosymmetrisch oder unregelmässig
Blütenboden klein, (oberständiger Fruchtknoten)
Staubgefässe vorhanden (Ringförmig oder Drüsen)
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 5
Blütenhülle (Perianth) Segmente:> 6
Blütenhülle besteht aus ähnlichen Segmenten
Blütenhülle von Kelch und Krone
Kelchblätter 0 (inkl. 1 becherartiger Kelch ohne Lappen)
Kelchblätter 3
Kelchblätter 4
Kelchblätter 5
Kelchblätter untereinander frei
Kelchblätter verwachsen (mindestens 2)
Kelchblätter schuppig oder verzerrt
Kelchblätter röhrig oder zusammengelegt
Blütenblätter 5
Blütenblätter verwachsen (mindestens 2)
Blütenblätter schuppig
Blütenblätter verzerrten
Staubbeutel 2, fruchtbar
Staubbeutel 4, fruchtbar
Staubbeutel 5, fruchtbar
Staubbeutel dorsal oder herzförmig fixiert
Staubbeutel an der Basis fixiert
Staubbeutel nach Innen gerichtet
Staubbeutel nach Aussen gerichtet
Staubbeutel länsschlitzig öffnend
Staubbeutel 1-kammerig zur Blüte
Staubblätter in die Krone eingefügt
Staubfäden nicht verwachsen
Staubfäden verwachsen - in getrennten Bündeln
Staubblätter mit auffälligem Anhängsel
Sterile Staubblätter vorhanden (nur bei männlichen oder pferfekten Blüten)
Stiel 1, oder: Stiele mehr oder weniger verwachsen (Fruchtblätter frei oder verwachsen)
Fruchtblätter 2 (frei oder vereinigt)
Fruchknoten 2-kammerig
1 Samen pro Fruchtkammer
2 Samen pro Fruchtkammer
Mehr als 2 Samen pro Fruchtkammer
Samenanlagen seitlich, Fruchtblätter verwachsen
Samenanlagen zentral, Fruchtblätter verwachsen
Samenanlagen mittig befestigt, oder bauchseits, wenn Fruchtblätter frei oder 1 Fruchtblatt

Früchte

Frucht ist eine Kapsel (inkl. Hülse, Schote, Balgen)
Frucht ist fleischig (Beeren, Steinfrüchte, Kernobst)
Frucht hat 2 Samen
Frucht hat mehr als 2 Samen
Samen mit Haaren
Keim gerade
Samen ohne Nährgewebe
Samen mit Nährgewebe

Verbreitung

Afrika
Asien
Australien und Ozeanien
Nordamerika
Südamerika