Synonyme :
Flemingia grandiflora Roxb. ex Rottler Flemingia grandiflora Roxburgh Ex RottlerFlemingia grandiflora Roxb. Flemingia racemosa Herb.Madr. Flemingia racemosa Herb.Madr. ex Wall. Pleuremidis grandiflora Raf. Thunbergia chinensis Merr. Thunbergia cordifolia Nees Thunbergia grandiflora f. alba Leonard Thunbergia grandiflora f. citrina Leonard Thunbergia malvifolia Buch.-Ham. Thunbergia malvifolia Buch.-Ham. ex Wall. Thunbergia talbotiae S.Moore Thunbergia talbotii S.Moore
Blatt: Blätter gegenständig, bis 10×7 cm, eiförmig, herzförmig, zugespitzt oder sagittiert, Spitze zugespitzt, Rand entfernt gezähnt, kahl oder leicht behaart; Blattstiel bis 2,2 cm.
Stengel bzw. Stamm: Kletternde Sträucher.
Blüte: Blüten groß, in achselständigen Trauben; Hüllblätter kugelig, filzig; Brakteolen faltig. Kelch bis 2 mm lang.
Blumenkrone blau oder weiß, Röhre verbreitert, Lappen ungleich, ausgebreitet, 3,5 cm breit. Staubblätter 4, am Schlund der Röhre befestigt; Antheren länglich.
Frucht bzw. Samen: Kapseln kugelförmig, geschnäbelt; Samen 4, kugelförmig, ohne Netzhäutchen.
Blüte und Fruchtbildung: Februar - Juli
Vorkommen: Heimisches Verbreitungsgebiet: Indischer Subkontinent, südliches China und Myanmar
Verbreitung: Südasien, tropisches Australien, tropisches Amerika und einige ozeanische Inseln
Zierpflanze
Die Pflanze wird auch als Gründünger verwendet.
Genussmittel, Nahrungsmittel: Die Blätter werden gekocht gegessen.
Medizinisch: Die Blätterabkochung wird bei Verdauungsstörungen und Magenbeschwerden eingenommen, die Blattpaste wird bei Verletzungen und Hautkrankheiten aufgetragen, der Blattsaft wird mit denen von Thunbergia coccinea bei Magenschmerzen eingenommen. Der Stängelsaft wird bei Augenbeschwerden verwendet. Die Abkochung von Blättern und Wurzeln oder von der ganzen Pflanze wird bei Schlangenbissen genutzt.
In der traditionellen Medizin wird die Pflanze als Heilmittel für rheumatische Arthralgien, Algomenorrhoe, Schwellungsbeschwerden und rheumatische Arthralgien verwendet.
Die Blätter werden bei Steinen in der Harnblase und Elefantiasis genutzt.
Gehölze, Bäume excl. Halbsträucher Kletterpflanzen, Lianen Stacheln an Stamm oder Blatt
Blütezeit
Blütezeit März - 03 Blütezeit April - 04 Blütezeit Mai - 05 Blütezeit Juni - 06 Blütezeit Juli - 07
Pflanze Jährigkeit
Mehrjährig
Haare
Haare drüsig, warzig Haare Sternzellig, auch 2-armig, verzweigt oder federig Haare nicht Sternzellig, aber 2-armig oder t-förmig, aber nicht drüsig Haare verzweigt Kristalle vorhanden (Zweikeimblättrige)
Blätter
Blätter gegenständig oder wirtelig (quirlig) Blätter einfach, ungeteilt Geadert, gefiedert oder kaum sichtbar in Blätter oder Teile geteilt Aderung handförmig in Blätter oder Blatteile Blattränder ohne Lappen, Zähne, Teile Blätter oder Blatteile gelappt oder geteilt Bltter oder Blatteile gezahnt, gesägt, gekerbt, usw. Epidermid des Blattes papillös (nur Zweikeimblättrige) Blätter mit durchsichtigen oder drüsigen Punkten oder Linien Nebenblätter fehlen
Blütenstand
Blüte einzeln Blütenstand eine Spitze, einfach und monopodial Blütenstand ein Kopf, einfach und monopodial Blütenstand einfach und sympodial (Zyme, Wickel, Verzweigt) Blütenstand verbunden, sympodial oder monopodial (Rispe, Thyrsos etc.)
Blüten
bisexuell zygomorph, dorsiventral oder monosymmetrisch oder unregelmässig Blütenboden klein, (oberständiger Fruchtknoten) Staubgefässe vorhanden (Ringförmig oder Drüsen) Blütenhülle (Perianth) Segmente: 5 Blütenhülle (Perianth) Segmente:> 6 Blütenhülle besteht aus ähnlichen Segmenten Blütenhülle von Kelch und Krone Kelchblätter 0 (inkl. 1 becherartiger Kelch ohne Lappen) Kelchblätter 3 Kelchblätter 4 Kelchblätter 5 Kelchblätter untereinander frei Kelchblätter verwachsen (mindestens 2) Kelchblätter schuppig oder verzerrt Kelchblätter röhrig oder zusammengelegt Blütenblätter 5 Blütenblätter verwachsen (mindestens 2) Blütenblätter schuppig Blütenblätter verzerrten Staubbeutel 2, fruchtbar Staubbeutel 4, fruchtbar Staubbeutel 5, fruchtbar Staubbeutel dorsal oder herzförmig fixiert Staubbeutel an der Basis fixiert Staubbeutel nach Innen gerichtet Staubbeutel nach Aussen gerichtet Staubbeutel länsschlitzig öffnend Staubbeutel 1-kammerig zur Blüte Staubblätter in die Krone eingefügt Staubfäden nicht verwachsen Staubfäden verwachsen - in getrennten Bündeln Staubblätter mit auffälligem Anhängsel Sterile Staubblätter vorhanden (nur bei männlichen oder pferfekten Blüten) Stiel 1, oder: Stiele mehr oder weniger verwachsen (Fruchtblätter frei oder verwachsen) Fruchtblätter 2 (frei oder vereinigt) Fruchknoten 2-kammerig 1 Samen pro Fruchtkammer 2 Samen pro Fruchtkammer Mehr als 2 Samen pro Fruchtkammer Samenanlagen seitlich, Fruchtblätter verwachsen Samenanlagen zentral, Fruchtblätter verwachsen Samenanlagen mittig befestigt, oder bauchseits, wenn Fruchtblätter frei oder 1 Fruchtblatt
Früchte
Frucht ist eine Kapsel (inkl. Hülse, Schote, Balgen) Frucht ist fleischig (Beeren, Steinfrüchte, Kernobst) Frucht hat 2 Samen Frucht hat mehr als 2 Samen Samen mit Haaren Keim gerade Samen ohne Nährgewebe Samen mit Nährgewebe
Verbreitung
Afrika Asien Australien und Ozeanien Nordamerika Südamerika