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Deutscher Straußenfarn - Matteuccia struthiopteris (L.) Tod.
Englisch: European Ostrich Fern, Fiddlehead Fern, fiddleheads, Garden Fern, Ostrich-fern, ostrich fern, Ostrichfern, Ostrich Plume Fern, Shuttlecock fern
Französisch: Fougère allemande
Russisch: страусник германский, страусопёр обыкновенный
China: 草 căosūtiĕ

Bild © (1)
Synonyme dt.:
Becherfarn
Straussfarn
Straußenfarn
Straußfarn
Synonyme :
Matteuccia pensylvanica (Willd.) Raymond
Matteuccia struthiopteris var. pensylvanica (Willd.) Morton
Matteuccia struthiopteris var. pubescens (Terry) Clute
Onoclea struthiopteris (L.) Hoffmann p.p.
Onoclea struthiopteris Linnaeus
Onoclea struthiopteris var. pensylvanica (Willd.) Boivin
Pteretis nodulosa (Michx.) Nieuwl.
Pteretis pensylvanica (Willd.) Fern.
Struthiopteris germanica var. pensylvanica Lowe
Struthiopteris nodulosa var. pubescens Clute
Blatt: Blätter spiralig-gestellt, einen regelmässigen Trichter bildend. Unfruchtbare Blätter bis P/« m lang, weich, schlaff, aus sehr verschmälertem Grunde breit -lanzetthch, plötzlich zugespitzt, gefiedert -fiederspaltig; die untersten Fiedern abwärts gerichtet, eiförmig oder eilänglich, kaum 1 cm lanc; die mittleren fast rechtwinkelig abstehend, lineal-lanzettlich, zugespitzt, ihre Abschnitte sehr genähert, am Grunde zusammenfliessend, länglich, stumpflich oder abgerundet, ganzrandig oder selten gekerbt oder gezähnt. Fruchtbare Blätter zu 3 bis 6 in der Mitte des Trichters stehend, straffaufrecht, viel kleiner, mit lineal-lanzettlicher Spreite, nach dem Grunde hin mit allmählich kleineren Abschnitten, diese einander genähert, fast stielartig und knotig zusammengerollt, nach Ausstreuung der Sporen flach ausgebreitet und lappig-gespalten.
Stengel bzw. Stamm: Wurzelstock ausdauernd, bis 20 cm hoch, aufrecht, mit Blattstiebesten bedeckt, zum Teil nnterirdisch und Ausläufer treibend.
Frucht bzw. Samen: Fruchthäufchen in 2 Reihen die ganze Unterseite der Abschnitte bedeckend, die einzelnen Häufchen durch die zarten Schleier von einander getrennt. Fruchtzeit Juni bis August; die fruchtbaren Blätter überwintern.
Vorkommen: An Flussufern und auf feuchten Wiesen zwischen Gebüsch.
Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)
Genussmittel, Nahrungsmittel:
Junge Wedel, die noch zusammengerollt sind, werden roh oder gekocht lokal gegessen. Sie sollen vom Geschmack ähnlich wie Grünspargel schmecken. In Notzeiten wurde das Rhizom geschält, geröstet und gegessen.
Medizinisch:
Eine Abkochung der Stielbasen steriler Wedel diente in der Volksmedizin der Behandlung von Rückenschmerzen sowie der Beschleunigung der Austreibung der Nachgeburt.
Das Rhizom wird als Stärkungsmittel verwendet, sie wirken auch blutdrucksenkend.
Die Rhizome enthalten Ponasteron A, Ecdysteron, Palmitinsäure, Astragalin, Kaffeesäure, Chlorogensäure, Vanillinsäure, p-Hydroxybenzoesäure, p-Coumarinsäure, Ferulasäure, Protocatechusäure, Betasitosterin, Campesterol, Filicin,
Stigmasterol, Pterosterone.
Gegenindikation, Nebenwirkungen und Seiteneffekte:
Obwohl keine Berichte über die Giftigkeit existiert, enthalten einige Farne Karzinogene oder auch das Enzym Thiaminase, welches dem Körper Vitamine des Vitamin B-Komplexes entzieht. Das Enzym wird durch gründliches Trocknen oder auch Kochen zerstört.
Speisewert:
Medizinisch
1 Bild(er) für diese Pflanze
Matteuccia struthiopteris![]() © Kari Pihlaviita @ Helsinki |
Abmessungen:
Pflanze Höhe : 20.00 ... 120.00 cm xBlatt Länge: 30.00 ... 150.00 cm
Frucht Größe:
Samen Größe:
Wuchsform

Blütezeit



Pflanze Jährigkeit
Haare
Blätter
Blütenstand
Blüten
Früchte
Verbreitung


