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Kammfarn - Dryopteris cristata (L.) A.Gray
Englisch: Crested fern, Crested shield-fern, Crested shield fern, Crested Wood-fern, Crested wood fern, Crested woodfern

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Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/
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Synonyme dt.:
Kamm-Wurmfarn
Kammfarn
Kammwurmfarn
Synonyme :
Acrostichum callipteris (Ehrh.) Ehrh.
Aspidium cristatum (L.) Sw.
Aspidium cristatum var. crenatum Christ
Aspidium lancastriense Spreng.
Asplenium lancastriensis Spreng.
Dryopteris affinis var. cristata (T.Moore) Fraser-Jenk.
Dryopteris cristata var. cristata
Dryopteris cristata var. lancastriensis (Spreng.) Tidestr.
Dryopteris cristata var. mariana Tidestr.
Filix cristata (L.) Farw.
Filix-mas cristata (L.) Farw.
Lastrea callipteris (Ehrh.) Newman
Lastrea cristata (L.) C.Presl
Lastrea lancastriensis (Spreng.) J.Sm.
Lophodium callipteris (Ehrh.) Newman
Nephrodium cristatum (L.) Michx.
Nephrodium cristatum f. lancastriense (Spreng.) Gilbert
Nephrodium lancastriense (Spreng.) Desv.
Polypodium callipteris Ehrh.
Polypodium cristatum L.
Polystichum callipteris (Ehrh.) Bernh.
Polystichum cristatum (L.) Roth
Tectaria cristata (L.) Lag., Garcia & Clem.
Thelypteris cristata (L.) Nieuwl.
Blatt: Blätter von 2 Arten, die sterilen 15-30 × 3-8,5 cm, kahl, die fruchtbaren 30-60 × 14-20 cm, aufrecht; Blattstiel der sterilen Blätter 1/2 so lang wie die Lamina, der fruchtbaren Blätter fast gleich lang wie die Lamina; Schuppen blassbraun; Blättchen linealisch bis länglich-lanzettlich, 1- oder 2-fach gefiedert, kahl; Fiedern 10-20 auf jeder Seite, dreieckig-eiförmig oder länglich bis lanzettlich, kurz gestielt, tief gefiedert oder gefiedert; Fiederblättchen länglich, stumpf, fiederspaltig oder gezähnt.
Stengel bzw. Stamm: Rhizom ausladend oder kriechend.
Frucht bzw. Samen: Sori in 2 Reihen auf jedem fruchtbaren Fiederblatt; Indusium eiförmig.
Vorkommen: Kanada, USA, Europa Vom subarktischen Finnland südwärts bis Ostspanien und C. Rumänien.
Mesotrophe Moore. Vom subarktischen Finnland südwärts bis Ostspanien und C. Rumänien.
Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)
Medizinisch:
Die Wurzeln wirkten expektorant, fiebersenkend und diaphoretisch.
Mittel zur Behandlung von Bandwürmern. Die Wurzelstiele wirken antibakteriell, antiviral, entzündungshemmend, fiebersenkend, vermifuge, schleimlösend. Äußerlich wird die Wurzel bei Abszessen, Furunkeln, Karbunkeln und Verletzungen verwendet.
Die Wurzel wird gegen Bandwürmer in Kombination mit einem Abführmittel verwendet
Die Wurzel enthält bis Filicin, welches Bandwürmer und andere innere Parasiten lähmt.
Gegenindikation, Nebenwirkungen und Seiteneffekte:
Die Wurzel ist giftig und die Dosierung kritisch, man sollte von einer Verwendung absehen.