Polypodium glycyrrhiza

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Tüpfelfarn-Polypodium glycyrrhiza Previous | Next

Tüpfelfarn - Polypodium glycyrrhiza D.C.Eaton

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Englisch: Licorice fern, Liquorice fern

Bild © (1)

Synonyme dt.:
Lakritz-Farn

Synonyme :
Polypodium aleuticum A.E.Bobrov
Polypodium falcatum Kellogg
Polypodium occidentale (Hook.) Maxon
Polypodium vulgare f. commune (Milde) M.Broun
Polypodium vulgare subsp. commune Milde
Polypodium vulgare subsp. falcatum (Kellogg) Christ
Polypodium vulgare subsp. occidentale (Hook.) Hultén
Polypodium vulgare var. commune Milde
Polypodium vulgare var. falcatum (Kellogg) Christ
Polypodium vulgare var. occidentale Hook.

Sonst siehe Polypodium vulgare

Blatt: Blattabschiiitte linealiscli oder länglich-linealisch, gegen das Ende rasch- und kurz-zugespitzt und namentlich hier deutlich kerbig gesägt.

Vorkommen: Westliches Nordamerika

Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)

Genussmittel, Nahrungsmittel:
Wurzeln sind roh oder gekocht essbar, würzig süß, jedoch sehr faserig. Indianer kauten die Wurzeln.

Medizinisch:
Die Pflanze wurde schon von den Indianern zur Behandlung der verschiedensten Burst- und Lungenbeschwerden verwendet, hat jedoch kaum Eingang in die moderne Kräutermedizin gefunden.
Das Rhizom wirkt hämostatisch, pektoral, karminativ, roh diente es der Behandlung von Erkältung, Husten, Kurzatmigkeit, Brustschmerzen und Geschlechtskrankheiten, wobei die Wurzel gegessen oder als Tee gebrüht wurde. Der Wurzeltee der gekochten und gestampften Rhizome, mit Tannennadeln gemischt, wurde bei Masern genutzt.
Bei Halsschmerzen, Erbrechen und Blutbrechen wurde die Wurzel gekaut und der Saft geschluckt. Bei Husten wurde das Rhizom geröstet, gekaut und der Saft geschluckt.

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Speisewert:

Medizinisch

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