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Thai-Aubergine-Solanum virginianum Previous | Next >

Thai-Aubergine - Solanum virginianum L.

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Es ist Lesezeit!

Englisch: Febrifuge plant, Kantikari, Nightshade, Silverleaf nightshade, Surattense nightshade, Yellow-berried Nightshade, Yellow-fruit nightshade, Yellow berried nightshade



Synonyme dt.:
Kantakari
Solanum mairei

Synonyme :
Solanum arabicum Dunal
Solanum armatum Forssk.
Solanum diffusum Roxb. ex Wall.
Solanum ferox Burm.fil.
Solanum jacquinii Miq.
Solanum jacquinii Willd.
Solanum macannii Santapau
Solanum mairei H.Lév.
Solanum mccannii Santapau
Solanum surattense Burm.f.
Solanum surattense Burm.fil.
Solanum surattense var. awanicum Yousaf, Mir A.Khan & Shinwari
Solanum virginicum L.
Solanum xanthocarpum Schrad. & J.C.Wendl.
Solanum xanthocarpum var. jacquinii (Willd.) Dunal
Solanum xanthocarpum var. schraderi Dunal


Stacheliges, hellgrünes, mehrjähriges, kriechendes oder flach liegendes Kraut. Blätter eiförmig-länglich, beiderseits auf der Mittelrippe behaart, Blüten blauviolett in außerhalb der Achseln stehenden Trugdolden. Früchte kahl, kugelig hängende Beeren, gelb oder weiß, mit grünen Adern, Samen durch den Kelch umgeben. Samen viele, klein, nierenförmig, glatt, gelblichbraun.
 


Vorkommen: Asien - Indien, Pakistan
 

Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)

Genussmittel, Nahrungsmittel:
Die Früchte werden roh oder gekocht gegessen, die Blätter werden gekocht gegessen.

Medizinisch:
Die Früchte enthalten Solasonin, Solamargin und Solasodin.
In der Ayurveda wird die Pflanze unter den Sanskrit-Bezeichnungen Kantakari und Nidigdhika verwendet.
Das enthaltene Solasodin wirkt antispermatogen, cholesterinsenkend und wirkt auch gegen Arteriosklerose .
Die ganze Pflanze wird hier bei Karies, Entzündungen, Blähungen, Verstopfungen, Verdauungsstörungen, Appetitlosigkeit, Lepra, Hautkrankheiten, Bluthochdruck, Fieber, Husten, Asthma, Bronchitis, Schluckauf, Hexenschuss, Hämorrhoiden und Epilepsie verwendet. Die Pflanze ist bitter, scharf, thermogen, ein Anthelminthikum, wirkt entzündungshemmend, schmerzstillend, verdauungsstärkend, reinigend, schweißtreibend, fiebersenkend, schleimlösend, als Abführmittel und Stimulans, harntreibend, verjüngend, emmenagogue und gilt auch als Aphrodisiakum .

Dosierung:
20-30 g der Pflanze als Abkochung
 


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Speisewert:

Medizinisch


Abmessungen:



Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Gehölze, Bäume excl. Halbsträucher
Krautige Pflanzen, Halbsträucher
Kletterpflanzen, Lianen
Stacheln an Stamm oder Blatt

Blütezeit

Pflanze Jährigkeit

Haare

Haare drüsig, warzig
Haare Sternzellig, auch 2-armig, verzweigt oder federig
Haare Sternzellig (nicht 2-armig, verzweigt oder federig)
Haare verzweigt
Haare federig, aber nicht drüsig
Haare schildförmig oder schuppig

Blätter

Blätter wechselständig (exkl. Zweizeilig bei Einkeimblättriten)
Blätter einfach, ungeteilt
Geadert, gefiedert oder kaum sichtbar in Blätter oder Teile geteilt
Aderung handförmig in Blätter oder Blatteile
Blattränder ohne Lappen, Zähne, Teile
Blätter oder Blatteile gelappt oder geteilt
Bltter oder Blatteile gezahnt, gesägt, gekerbt, usw.
Epidermid des Blattes papillös (nur Zweikeimblättrige)
Nebenblätter fehlen

Blütenstand

Blüte einzeln
Blütenstand eine Rispe, einfach und monopodial
Blütenstand einfach und sympodial (Zyme, Wickel, Verzweigt)
Blütenstand verbunden, sympodial oder monopodial (Rispe, Thyrsos etc.)

Blüten

bisexuell
actinomorph bzw. Sternförmig, Radialsymetrisch, Radförmig usw.
zygomorph, dorsiventral oder monosymmetrisch oder unregelmässig
Blütenboden klein, (oberständiger Fruchtknoten)
Staubgefässe vorhanden (Ringförmig oder Drüsen)
Keine Staubgefässe
Blütenhülle (Perianth) Segmente:> 6
Blütenhülle von Kelch und Krone
Kelchblätter 4
Kelchblätter 5
Kelchblätter mehr als 5
Kelchblätter untereinander frei
Kelchblätter verwachsen (mindestens 2)
Kelchblätter schuppig oder verzerrt
Kelchblätter röhrig oder zusammengelegt
Blütenblätter 4
Blütenblätter 5
Blütenblätter 6
Blütenblätter verwachsen (mindestens 2)
Blütenblätter verzerrten
Blütenblätter hüllig oder becherig
Staubbeutel 2, fruchtbar
Staubbeutel 3, fruchtbar
Staubbeutel 4, fruchtbar
Staubbeutel 5, fruchtbar
Staubbeutel dorsal oder herzförmig fixiert
Staubbeutel an der Basis fixiert
Staubbeutel nach Innen gerichtet
Staubbeutel länsschlitzig öffnend
Staubbeutel durch die Spitze öffnend
Staubbeutel 1-kammerig zur Blüte
Staubblätter in die Krone eingefügt
Staubfäden nicht verwachsen
Staubfäden verwachsen - EIn Rohr oder ein Bündel
Sterile Staubblätter vorhanden (nur bei männlichen oder pferfekten Blüten)
Stiel 1, oder: Stiele mehr oder weniger verwachsen (Fruchtblätter frei oder verwachsen)
Fruchtblätter 2 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 5 (frei oder vereinigt)
Fruchknoten 2-kammerig
Fruchknoten 3-kammerig
Fruchknoten 4-kammerig
Fruchknoten 5-kammerig
1 Samen pro Fruchtkammer
2 Samen pro Fruchtkammer
Mehr als 2 Samen pro Fruchtkammer
Samenanlagen zentral, Fruchtblätter verwachsen
Samenanlagen mittig befestigt, oder bauchseits, wenn Fruchtblätter frei oder 1 Fruchtblatt

Früchte

Frucht ist eine Kapsel (inkl. Hülse, Schote, Balgen)
Frucht ist fleischig (Beeren, Steinfrüchte, Kernobst)
Frucht hat 2 Samen
Frucht hat mehr als 2 Samen
Frucht mit Stacheln und Haken
Samen mit Flügeln
Keim gerade
Keim gekrümmt
Samen ohne Nährgewebe
Samen mit Nährgewebe

Verbreitung

Asien