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Gelbfrüchtiger Nachtschatten-Solanum villosum Previous | Next >

Gelbfrüchtiger Nachtschatten - Solanum villosum Mill.

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Englisch: hairy nightshade, Red-fruit nightshade, Red nightshade, Woolly nightshade, Yellow Nightshade

Gelbfrüchtiger Nachtschatten-Solanum villosum
Bild © (1)

Synonyme dt.:
Behaarter Nachtschatten
Gelbbeeriger Nachtschatten
Gelber Nachtschatten
Rotfrüchtiger Nachtschatten
Zottiger N.
Zottiger Nachtschatten

Synonyme :
Solanum aegyptiacum Forssk.
Solanum aegyptiacum J.F.Gmel.
Solanum alatum Moench
Solanum arenarium Schur, nomen nudum
Solanum asperum Hornem. ex Walp.
Solanum canescens Kit.
Solanum canescens Kit. ex Kanitz
Solanum carmanicum Schönb.-Tem.
Solanum cerinum Otto
Solanum chlorocarpum Schur
Solanum erythraeum Dunal
Solanum flavum Kit.
Solanum flavum Kit. ex Schult.
Solanum hildebrandtii A.Braun & Bouché
Solanum humile Bernh. ex Willd.
Solanum incanum Kit. ex Kanitz
Solanum incanum Kit. ex Schult.
Solanum kitaibelii Schult.
Solanum luteovirescens C.C.Gmel.
Solanum luteum Mill.
Solanum luteum f. miniatibaccatum (Blom) Wessely
Solanum luteum subsp. alatum (Moench) Dostál
Solanum luteum subsp. luteum
Solanum luteum subsp. villosum (Mill.) Dostál
Solanum luteum var. calvum Wessely
Solanum luteum var. luteum
Solanum luteum var. procerum Wessely
Solanum miniatum Bernh. ex Willd.
Solanum miniatum var. stenopetalum Dunal
Solanum miniatum var. subserratum Dunal
Solanum miniatum var. villosissimum Dunal
Solanum minutiflorum Dunal
Solanum morella subsp. luteum (Mill.) Rouy
Solanum nigrum f. angulosum Döll
Solanum nigrum f. glabrum Chiov.
Solanum nigrum f. humile (Bernh. ex Willd.) Döll
Solanum nigrum f. humile (Bernh. ex Willd.) Lindm.
Solanum nigrum f. villosum (Lam.) Döll
Solanum nigrum subsp. alatum (Moench) Celak.
Solanum nigrum subsp. luteovirescens Kirschl.
Solanum nigrum subsp. luteum (Mill.) Kirschl.
Solanum nigrum subsp. ochroleucum (Bastard) Corb.
Solanum nigrum subsp. puniceum Kirschl.
Solanum nigrum subsp. villosum (L.) Ehrh.
Solanum nigrum subsp. villosum (L.) Pers.
Solanum nigrum subsp. villosum (Lam.) Celak.
Solanum nigrum subsp. villosum (Lam.) Hartm.
Solanum nigrum subsp. villosum (Mill.) Batt.
Solanum nigrum subsp. villosum Celak.
Solanum nigrum var. alatum (Moench) Fiori
Solanum nigrum var. croceum Neilr.
Solanum nigrum var. humile (Bernh.) C.Y.Wu & S.C.Huang
Solanum nigrum var. humile Fr.
Solanum nigrum var. induratum Boiss.
Solanum nigrum var. luteum Döll
Solanum nigrum var. luteum Neilr.
Solanum nigrum var. miniatum (Willd.) Fr.
Solanum nigrum var. ochroleucum (Bastard) P.Fourn.
Solanum nigrum var. rubrum Schinz & Keller
Solanum nigrum var. sancti-marini Pamp.
Solanum nigrum var. suffruticosum (Schousb. ex Willd.) Moris
Solanum nigrum var. villosum L.
Solanum nilagiricum Schltdl.
Solanum ochroleucum Bastard
Solanum ochroleucum var. flavum (Kit.) Dunal
Solanum ochroleucum var. flavum Dunal
Solanum olgae Pojark.
Solanum olivaceum Kit.
Solanum paludosum Dunal
Solanum patens Lowe
Solanum plebeium A.Rich.
Solanum plebejum var. subtile Bitter
Solanum pseudovillosum Schur
Solanum puniceum C.C.Gmel.
Solanum purpureilineatum Sabnis & Bhatt
Solanum roxburghii Dunal
Solanum rubrum L.
Solanum rubrum Mill.
Solanum sinaicum Boiss.
Solanum suffruticosum Schousb. ex Willd.
Solanum transcaucasicum Pojark.
Solanum villosum (L.) Lam.
Solanum villosum (L.) Moench
Solanum villosum (L.) Willd.
Solanum villosum Lam.
Solanum villosum Moench
Solanum villosum subsp. alatum (Moench) Dostál
Solanum villosum subsp. alatum (Moench) Edmonds
Solanum villosum subsp. miniatum (Bernh. ex Willd.) Edmonds
Solanum villosum subsp. ochroleucum (Bastard) Nyman
Solanum villosum subsp. puniceum (Kirschl.) Edmonds
Solanum villosum var. alatum (Moench) Marzell
Solanum villosum var. calvum Wessely
Solanum villosum var. laevigata Lowe
Solanum villosum var. miniatibaccatum Blom
Solanum villosum var. miniatum (Bernh. ex Willd.) Kostel.
Solanum villosum var. procerum Wessely
Solanum villosum var. velutina Lowe
Solanum viridescens Hort. ex Rchb., nomen nudum
Solanum viridescens Rchb.
Solanum vulgatum var. luteum Spenn.
Solanum woronowii Pojark.
Solanum zelenetzkii Pojark.
Witheringia rubra (L.) Remy


Ein Kraut, meist einjährig, bis zu 70 Zentimeter hoch, grün, leicht bis dicht behaart mit drüsigen oder einfachen, nicht-drüsigen Haaren; Dornen fehlen. Blätter eiförmig, die Blattspreite bis zu 8 Zentimeter lang, meist etwa 4 Zentimeter, 3–6 Zentimeter breit, gleichfarbig, ganzrandig oder flach gelappt; Blattstiel bis zu 4,5 Zentimeter lang. Blütenstand kurz, 3–8-blütig; Blütenstiel und Blütenstiele jeweils etwa 1 Zentimeter lang. Kelch 1,2–2 Millimeter lang; Lappen halb-elliptisch, 1 Millimeter lang. Krone flach eingeschnitten, 8–15 Millimeter im Durchmesser, weiß. Staubbeutel 1,5–2,2 Millimeter lang. Beere fast kugelig, 5–9 Millimeter im Durchmesser, matt orange-rot. Samen 1,7–2,3 Millimeter lang, blassgelb. Chromosomenzahl: n=24.

 


Vorkommen: Europa, Afrika, Asien, nach Nordamerika und Australien verbreitet.

Herkunft und Verbreitung

  • Heimisch: Ursprünglich aus Südamerika.
  • Eingebürgert: Weit verbreitet als Unkraut in Europa, Mittelmeerländern, Nordafrika und Nordamerika.
  • Vorkommen in Australien: Spärlich eingebürgert in Queensland, Südaustralien und Westaustralien. Besonders als Unkraut in Tabakfeldern in Queensland bekannt.


Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)

Genussmittel, Nahrungsmittel:
Reife Früchte werden gegessen, Blätter und junge Triebe werden gekocht gegessen.

Medizinisch:
Die Blätterwerden bei Magenschmerzen, Fieber und Bluthochdruck verwendet. Die Blätter werden bei Schwellungen als Umschlag verwendet. Die Abkochung von Blättern und Früchtenwird bei Mandelentzündungen genutzt. Der Fruchtsaft wirkt beruhigend auf entzündete Augen.
Unreife Früchte werden bei Zahnschmerzen verwendet. Sie werden auch bei zahnenden Säuglingen auf das Zahnfleisch gepresst, um die Schmerzen zu lindern.
 


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Speisewert:

Medizinisch

2 Bild(er) für diese Pflanze

Solanum villosum


© José María Escolano @ flickr.com

Solanum villosum


© José María Escolano @ flickr.com

Abmessungen:



Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Gehölze, Bäume excl. Halbsträucher
Krautige Pflanzen, Halbsträucher
Kletterpflanzen, Lianen
Stacheln an Stamm oder Blatt

Blütezeit

Pflanze Jährigkeit

Haare

Haare drüsig, warzig
Haare Sternzellig, auch 2-armig, verzweigt oder federig
Haare Sternzellig (nicht 2-armig, verzweigt oder federig)
Haare verzweigt
Haare federig, aber nicht drüsig
Haare schildförmig oder schuppig

Blätter

Blätter wechselständig (exkl. Zweizeilig bei Einkeimblättriten)
Blätter einfach, ungeteilt
Geadert, gefiedert oder kaum sichtbar in Blätter oder Teile geteilt
Aderung handförmig in Blätter oder Blatteile
Blattränder ohne Lappen, Zähne, Teile
Blätter oder Blatteile gelappt oder geteilt
Bltter oder Blatteile gezahnt, gesägt, gekerbt, usw.
Epidermid des Blattes papillös (nur Zweikeimblättrige)
Nebenblätter fehlen

Blütenstand

Blüte einzeln
Blütenstand eine Rispe, einfach und monopodial
Blütenstand einfach und sympodial (Zyme, Wickel, Verzweigt)
Blütenstand verbunden, sympodial oder monopodial (Rispe, Thyrsos etc.)

Blüten

bisexuell
actinomorph bzw. Sternförmig, Radialsymetrisch, Radförmig usw.
zygomorph, dorsiventral oder monosymmetrisch oder unregelmässig
Blütenboden klein, (oberständiger Fruchtknoten)
Staubgefässe vorhanden (Ringförmig oder Drüsen)
Keine Staubgefässe
Blütenhülle (Perianth) Segmente:> 6
Blütenhülle von Kelch und Krone
Kelchblätter 4
Kelchblätter 5
Kelchblätter mehr als 5
Kelchblätter untereinander frei
Kelchblätter verwachsen (mindestens 2)
Kelchblätter schuppig oder verzerrt
Kelchblätter röhrig oder zusammengelegt
Blütenblätter 4
Blütenblätter 5
Blütenblätter 6
Blütenblätter verwachsen (mindestens 2)
Blütenblätter verzerrten
Blütenblätter hüllig oder becherig
Staubbeutel 2, fruchtbar
Staubbeutel 3, fruchtbar
Staubbeutel 4, fruchtbar
Staubbeutel 5, fruchtbar
Staubbeutel dorsal oder herzförmig fixiert
Staubbeutel an der Basis fixiert
Staubbeutel nach Innen gerichtet
Staubbeutel länsschlitzig öffnend
Staubbeutel durch die Spitze öffnend
Staubbeutel 1-kammerig zur Blüte
Staubblätter in die Krone eingefügt
Staubfäden nicht verwachsen
Staubfäden verwachsen - EIn Rohr oder ein Bündel
Sterile Staubblätter vorhanden (nur bei männlichen oder pferfekten Blüten)
Stiel 1, oder: Stiele mehr oder weniger verwachsen (Fruchtblätter frei oder verwachsen)
Fruchtblätter 2 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 5 (frei oder vereinigt)
Fruchknoten 2-kammerig
Fruchknoten 3-kammerig
Fruchknoten 4-kammerig
Fruchknoten 5-kammerig
1 Samen pro Fruchtkammer
2 Samen pro Fruchtkammer
Mehr als 2 Samen pro Fruchtkammer
Samenanlagen zentral, Fruchtblätter verwachsen
Samenanlagen mittig befestigt, oder bauchseits, wenn Fruchtblätter frei oder 1 Fruchtblatt

Früchte

Frucht ist eine Kapsel (inkl. Hülse, Schote, Balgen)
Frucht ist fleischig (Beeren, Steinfrüchte, Kernobst)
Frucht hat 2 Samen
Frucht hat mehr als 2 Samen
Frucht mit Stacheln und Haken
Samen mit Flügeln
Keim gerade
Keim gekrümmt
Samen ohne Nährgewebe
Samen mit Nährgewebe

Verbreitung

Afrika
Asien
Australien und Ozeanien
Europa
Nordamerika