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Känguru-Apfel-Solanum vescum Previous | Next >

Känguru-Apfel - Solanum vescum F.Muell.

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Englisch: gunyang

Känguru-Apfel-Solanum vescum
Bild © (1)

Synonyme :
Solanum aviculare var. vescum (F.Muell.) Domin
Solanum aviculare var. vescum (F.Muell.) Ewart
Solanum vescum var. davidii Geras.
Solanum vescum var. kibalczeczii Geras.
Solanum vescum var. kibalcziczii Geras.
Solanum vescum var. vescum


Ein aufrechter Strauch, mit drüsigen Haaren an der Krone, den Kelchspitzen, Keimlingen und jungen Trieben; Dornen fehlen. Gelappte Blätter sind breit eiförmig; die Blattspreite ist 10–50 Zentimeter lang, gleichfarbig, tief gelappt; die Lappen sind meist 5–10 Zentimeter lang und 8–12 Millimeter breit, manchmal kleiner; Blattstiel bis zu 3 Zentimeter lang. Ganze Blätter sind lineal-lanzettlich; die Blattspreite ist 5–15 Zentimeter lang, 5–13 Millimeter breit, manchmal größer, gleichfarbig; der Blattstiel ist kurz oder fehlt, oft als schmaler Flügel herablaufend. Blütenstand ist vielblütig; Blütenstiel fehlt oder ist bis zu 7 Zentimeter lang; Rachis 1–5 Zentimeter lang; Blütenstiele 2–3 Zentimeter lang, in der Fruchtphase länger werdend. Kelch 3–5 Millimeter lang; Lappen dreieckig, 2–3 Millimeter lang. Krone radförmig-sternförmig, 35–40 Millimeter im Durchmesser, manchmal kleiner, violett. Staubbeutel 3–4 Millimeter lang. Fruchtachse bis zu 15 Zentimeter lang, die Blütenstiele 2,5–5 Zentimeter lang. Beere kugelig oder leicht eiförmig, 20–25 Millimeter im Durchmesser, grünlich-elfenbeinfarben. Samen 2–3 Millimeter lang, graubraun. Steinzellgranulate 1–2 (bis 3) Millimeter lang. Chromosomenzahl: n=23.

 


Vorkommen:

Herkunft und Verbreitung

  • Vorkommen in Australien: Südöstliches Queensland, östliches New South Wales, östliches Victoria und Tasmanien, meist in Küsten- und küstennahen Gebieten.
  • Lebensraum: Konsolidierte Küstendünen, Bachufer und Waldränder in Wäldern und Buschland.


Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)

Genussmittel, Nahrungsmittel:
Vollreife Früchte werden roh oder gekocht gegessen, obwohl sie noch schlechter schmecken, als sie aussehen. Sie haben einen übertrieben süß-bitteren Geschmack.

Medizinisch:
Die Pflanze dient als Solasonin-Quelle zur Herstellung von Steroid-Arzneimitteln und Verhütungsmitteln.
 


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Speisewert:

Medizinisch

2 Bild(er) für diese Pflanze

Solanum vescum


© Arthur Chapman @ flickr.com

Solanum vescum


© Arthur Chapman @ flickr.com

Abmessungen:



Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Gehölze, Bäume excl. Halbsträucher
Krautige Pflanzen, Halbsträucher
Kletterpflanzen, Lianen
Stacheln an Stamm oder Blatt

Blütezeit

Pflanze Jährigkeit

Haare

Haare drüsig, warzig
Haare Sternzellig, auch 2-armig, verzweigt oder federig
Haare Sternzellig (nicht 2-armig, verzweigt oder federig)
Haare verzweigt
Haare federig, aber nicht drüsig
Haare schildförmig oder schuppig

Blätter

Blätter wechselständig (exkl. Zweizeilig bei Einkeimblättriten)
Blätter einfach, ungeteilt
Geadert, gefiedert oder kaum sichtbar in Blätter oder Teile geteilt
Aderung handförmig in Blätter oder Blatteile
Blattränder ohne Lappen, Zähne, Teile
Blätter oder Blatteile gelappt oder geteilt
Bltter oder Blatteile gezahnt, gesägt, gekerbt, usw.
Epidermid des Blattes papillös (nur Zweikeimblättrige)
Nebenblätter fehlen

Blütenstand

Blüte einzeln
Blütenstand eine Rispe, einfach und monopodial
Blütenstand einfach und sympodial (Zyme, Wickel, Verzweigt)
Blütenstand verbunden, sympodial oder monopodial (Rispe, Thyrsos etc.)

Blüten

bisexuell
actinomorph bzw. Sternförmig, Radialsymetrisch, Radförmig usw.
zygomorph, dorsiventral oder monosymmetrisch oder unregelmässig
Blütenboden klein, (oberständiger Fruchtknoten)
Staubgefässe vorhanden (Ringförmig oder Drüsen)
Keine Staubgefässe
Blütenhülle (Perianth) Segmente:> 6
Blütenhülle von Kelch und Krone
Kelchblätter 4
Kelchblätter 5
Kelchblätter mehr als 5
Kelchblätter untereinander frei
Kelchblätter verwachsen (mindestens 2)
Kelchblätter schuppig oder verzerrt
Kelchblätter röhrig oder zusammengelegt
Blütenblätter 4
Blütenblätter 5
Blütenblätter 6
Blütenblätter verwachsen (mindestens 2)
Blütenblätter verzerrten
Blütenblätter hüllig oder becherig
Staubbeutel 2, fruchtbar
Staubbeutel 3, fruchtbar
Staubbeutel 4, fruchtbar
Staubbeutel 5, fruchtbar
Staubbeutel dorsal oder herzförmig fixiert
Staubbeutel an der Basis fixiert
Staubbeutel nach Innen gerichtet
Staubbeutel länsschlitzig öffnend
Staubbeutel durch die Spitze öffnend
Staubbeutel 1-kammerig zur Blüte
Staubblätter in die Krone eingefügt
Staubfäden nicht verwachsen
Staubfäden verwachsen - EIn Rohr oder ein Bündel
Sterile Staubblätter vorhanden (nur bei männlichen oder pferfekten Blüten)
Stiel 1, oder: Stiele mehr oder weniger verwachsen (Fruchtblätter frei oder verwachsen)
Fruchtblätter 2 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 5 (frei oder vereinigt)
Fruchknoten 2-kammerig
Fruchknoten 3-kammerig
Fruchknoten 4-kammerig
Fruchknoten 5-kammerig
1 Samen pro Fruchtkammer
2 Samen pro Fruchtkammer
Mehr als 2 Samen pro Fruchtkammer
Samenanlagen zentral, Fruchtblätter verwachsen
Samenanlagen mittig befestigt, oder bauchseits, wenn Fruchtblätter frei oder 1 Fruchtblatt

Früchte

Frucht ist eine Kapsel (inkl. Hülse, Schote, Balgen)
Frucht ist fleischig (Beeren, Steinfrüchte, Kernobst)
Frucht hat 2 Samen
Frucht hat mehr als 2 Samen
Frucht mit Stacheln und Haken
Samen mit Flügeln
Keim gerade
Keim gekrümmt
Samen ohne Nährgewebe
Samen mit Nährgewebe

Verbreitung

Australien und Ozeanien