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Weißrandiger Nachtschatten-Solanum marginatum Previous | Next >

Weißrandiger Nachtschatten - Solanum marginatum L.fil.

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Englisch: purple African nightshade, white-edged nightshade



Synonyme :
Solanum abyssinicum Jacq.
Solanum abyssinicum Jacq. ex Vitman
Solanum argyacantha Dum.Cours.
Solanum argyracantha Dum.Cours.
Solanum argyracanthum Dum.Cours.
Solanum argyracanthum St.-Lag.
Solanum cabiliense Hort.Hort. ex Vilm. ex Vilm., nomen nudum
Solanum cabiliense hort. ex Vilm.
Solanum cabiliense var. argenteum Hort.Hort. ex Vilm. ex Vilm., nomen nudum
Solanum cabiliense var. argenteum Vilm.
Solanum coagulans A.Schimp. ex Dunal, nomen nudum
Solanum coagulans Schimp.
Solanum coagulans Schimp. ex Dunal
Solanum marginatum var. polyhoplum Bitter
Solanum marginatum var. polylophum Bitter
Solanum niveum All. ex Vitman


Sparsam klonbildender Strauch, bis 1,5 m hoch, mattgrün bis silbrig-weiß, mit winzigen sternförmigen Haaren behaart. Die Behaarung ist auf der Blattunterseite dicht, auf der Oberseite spärlich, außer entlang der Ränder. Stacheln bis 1 cm lang, verstreut an den meisten Pflanzenteilen.

Blätter

Die Blätter sind elliptisch, meist 10–12 cm lang und 8–10 cm breit, gelegentlich größer, zweifarbig und gelappt. Die Lappen sind wellig-gezähnt. Der Blattstiel ist 15–25 mm lang.

Blüten

Die Blütenstände sind kurz mit 2–10 Blüten. Die unteren Blüten sind zwittrig, die oberen männlich.
  • Zwittrige Blüte: Blütenstiel 20–25 mm lang, Kelch 9–10 mm lang mit ungleichmäßig schmal dreieckigen bis länglichen Kelchlappen (5–10 mm). Die Krone ist drehförmig, 30–40 mm im Durchmesser, weiß oder sehr blass mauve. Die Staubbeutel sind 6–7 mm lang.
  • Männliche Blüte: Ähnlich, aber etwas kleiner.

Früchte

Die Beeren sind kugelförmig, 30–40 mm im Durchmesser, blass bis tiefgelb. Die Samen sind 2–2,5 mm lang, hellbraun.

 


Vorkommen: Afrika, nach Nordamerika, Südamerika, Asien, Australien, Europa verbreitet.

Als Zierpflanze ursprünglich aus Nordostafrika stammend. Spärlich eingebürgert in Victoria, Tasmanien und Südaustralien



Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)

Medizinisch:
Die Pflanze wird bei Husten und Grippe verwendet, reife Früchte werden äußerlich auf Krampfadern gerieben. Die Fruchtabkochung wirkt desinfizierend und entzündungshemmend, sie dient als Waschung und Umschlag der Behandlung von Wunden.
 


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Speisewert:

Medizinisch


Abmessungen:



Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Gehölze, Bäume excl. Halbsträucher
Krautige Pflanzen, Halbsträucher
Kletterpflanzen, Lianen
Stacheln an Stamm oder Blatt

Blütezeit

Pflanze Jährigkeit

Haare

Haare drüsig, warzig
Haare Sternzellig, auch 2-armig, verzweigt oder federig
Haare Sternzellig (nicht 2-armig, verzweigt oder federig)
Haare verzweigt
Haare federig, aber nicht drüsig
Haare schildförmig oder schuppig

Blätter

Blätter wechselständig (exkl. Zweizeilig bei Einkeimblättriten)
Blätter einfach, ungeteilt
Geadert, gefiedert oder kaum sichtbar in Blätter oder Teile geteilt
Aderung handförmig in Blätter oder Blatteile
Blattränder ohne Lappen, Zähne, Teile
Blätter oder Blatteile gelappt oder geteilt
Bltter oder Blatteile gezahnt, gesägt, gekerbt, usw.
Epidermid des Blattes papillös (nur Zweikeimblättrige)
Nebenblätter fehlen

Blütenstand

Blüte einzeln
Blütenstand eine Rispe, einfach und monopodial
Blütenstand einfach und sympodial (Zyme, Wickel, Verzweigt)
Blütenstand verbunden, sympodial oder monopodial (Rispe, Thyrsos etc.)

Blüten

bisexuell
actinomorph bzw. Sternförmig, Radialsymetrisch, Radförmig usw.
zygomorph, dorsiventral oder monosymmetrisch oder unregelmässig
Blütenboden klein, (oberständiger Fruchtknoten)
Staubgefässe vorhanden (Ringförmig oder Drüsen)
Keine Staubgefässe
Blütenhülle (Perianth) Segmente:> 6
Blütenhülle von Kelch und Krone
Kelchblätter 4
Kelchblätter 5
Kelchblätter mehr als 5
Kelchblätter untereinander frei
Kelchblätter verwachsen (mindestens 2)
Kelchblätter schuppig oder verzerrt
Kelchblätter röhrig oder zusammengelegt
Blütenblätter 4
Blütenblätter 5
Blütenblätter 6
Blütenblätter verwachsen (mindestens 2)
Blütenblätter verzerrten
Blütenblätter hüllig oder becherig
Staubbeutel 2, fruchtbar
Staubbeutel 3, fruchtbar
Staubbeutel 4, fruchtbar
Staubbeutel 5, fruchtbar
Staubbeutel dorsal oder herzförmig fixiert
Staubbeutel an der Basis fixiert
Staubbeutel nach Innen gerichtet
Staubbeutel länsschlitzig öffnend
Staubbeutel durch die Spitze öffnend
Staubbeutel 1-kammerig zur Blüte
Staubblätter in die Krone eingefügt
Staubfäden nicht verwachsen
Staubfäden verwachsen - EIn Rohr oder ein Bündel
Sterile Staubblätter vorhanden (nur bei männlichen oder pferfekten Blüten)
Stiel 1, oder: Stiele mehr oder weniger verwachsen (Fruchtblätter frei oder verwachsen)
Fruchtblätter 2 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 5 (frei oder vereinigt)
Fruchknoten 2-kammerig
Fruchknoten 3-kammerig
Fruchknoten 4-kammerig
Fruchknoten 5-kammerig
1 Samen pro Fruchtkammer
2 Samen pro Fruchtkammer
Mehr als 2 Samen pro Fruchtkammer
Samenanlagen zentral, Fruchtblätter verwachsen
Samenanlagen mittig befestigt, oder bauchseits, wenn Fruchtblätter frei oder 1 Fruchtblatt

Früchte

Frucht ist eine Kapsel (inkl. Hülse, Schote, Balgen)
Frucht ist fleischig (Beeren, Steinfrüchte, Kernobst)
Frucht hat 2 Samen
Frucht hat mehr als 2 Samen
Frucht mit Stacheln und Haken
Samen mit Flügeln
Keim gerade
Keim gekrümmt
Samen ohne Nährgewebe
Samen mit Nährgewebe

Verbreitung

Afrika
Asien
Australien und Ozeanien
Europa
Nordamerika
Südamerika