Unsere Facebook-Gruppe: Heilpflanzen als Medizin
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: - Solanum erianthum D.Don
Bild © (1)
Synonyme :
Solanum adulterinum Buch.-Ham. ex Wall.
Solanum adulterinum Buch.-Ham. ex Wall., nomen nudum
Solanum amblycalycinum St.-Lag.
Solanum amblycalyx Dunal
Solanum corymbosum Noronha
Solanum erianthum var. adulterinum (Ham. ex G.Don) Baker & N.W.Simmonds
Solanum eriocalyx Dunal
Solanum mauritianum Blanco
Solanum pubescens Roxb.
Solanum racemosum Mill.
Solanum trichocalyx Dunal & A.DC.
Solanum verbascifolium Jacq.
Solanum verbascifolium subsp. adulterina Ham.
Solanum verbascifolium subsp. adulterinum G.Don
Solanum verbascifolium var. adulterina Ham.
Solanum verbascifolium var. adulterinum G.Don
Solanum verbascifolium var. exstipulatum Kuntze
Ein Strauch oder kleiner Baum, bis zu 8 Meter hoch, oft mit einer abgeflachten, ausladenden Krone. Die Pflanze ist grün oder graugrün und dicht behaart (pubescent) mit sternförmigen Haaren (stellate hairs); Dornen fehlen. Blätter sind eiförmig-elliptisch; die Blattspreite ist 8–24 Zentimeter lang und 4–15 Zentimeter breit, leicht ungleichfarbig und ganzrandig; Blattstiel 1–10 Zentimeter lang. Blütenstand ist verzweigt und vielblütig; Blütenstiel bis zur ersten Gabelung 3–8 Zentimeter lang; Blütenstiele 5–10 Millimeter lang. Kelch 4–7 Millimeter lang; Lappen dreieckig, 1–2,5 Millimeter lang. Krone sternförmig, 13–19 Millimeter im Durchmesser, weiß. Staubbeutel 2,5–3 Millimeter lang. Beere kugelig, 10 Millimeter im Durchmesser, matt gelb und behaart. Samen 1,5–2 Millimeter lang, matt gelb. Trivialnamen: Potato Tree, Tobacco Tree.
Vorkommen:
Herkunft und Verbreitung
- Ursprüngliche Herkunft: Tropisches Mittelamerika.
- Heutige Verbreitung: Weit verbreitet in Südostasien und in geringerem Maße in Westafrika.
- In Australien: Vorkommen in küstennahen Gebieten von Queensland und im Nordosten von New South Wales.
Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)
Genussmittel, Nahrungsmittel:
Die Früchte werden manchmal gekocht gegessen.
Medizinisch:
Die Pflanze enthält Alkaloide und steroidale Sapogenine, Blätter und Früchte enthalten Solasodin, Solasodien, Solafloridin, Diosgenin, Vespertilin und Pregnenolon. Sie wirkt beruhigend, entzündungshemmend und wird bei Verbrennungen verwendet.
In Indien wird die Pflanze unter dem Sanskrit-Namen Vidari verwendet.
Speisewert:
Medizinisch
1 Bild(er) für diese Pflanze
Solanum erianthum © Dick Culbert @ flickr.com |
Abmessungen:
Frucht Größe:
Samen Größe:
Wuchsform
Gehölze, Bäume excl. Halbsträucher Krautige Pflanzen, Halbsträucher Kletterpflanzen, Lianen Stacheln an Stamm oder Blatt Blütezeit
Pflanze Jährigkeit
Haare
Haare drüsig, warzig Haare Sternzellig, auch 2-armig, verzweigt oder federig Haare Sternzellig (nicht 2-armig, verzweigt oder federig) Haare verzweigt Haare federig, aber nicht drüsig Haare schildförmig oder schuppig Blätter
Blätter wechselständig (exkl. Zweizeilig bei Einkeimblättriten) Blätter einfach, ungeteilt Geadert, gefiedert oder kaum sichtbar in Blätter oder Teile geteilt Aderung handförmig in Blätter oder Blatteile Blattränder ohne Lappen, Zähne, Teile Blätter oder Blatteile gelappt oder geteilt Bltter oder Blatteile gezahnt, gesägt, gekerbt, usw. Epidermid des Blattes papillös (nur Zweikeimblättrige) Nebenblätter fehlen Blütenstand
Blüte einzeln Blütenstand eine Rispe, einfach und monopodial Blütenstand einfach und sympodial (Zyme, Wickel, Verzweigt) Blütenstand verbunden, sympodial oder monopodial (Rispe, Thyrsos etc.) Blüten
bisexuell actinomorph bzw. Sternförmig, Radialsymetrisch, Radförmig usw. zygomorph, dorsiventral oder monosymmetrisch oder unregelmässig Blütenboden klein, (oberständiger Fruchtknoten) Staubgefässe vorhanden (Ringförmig oder Drüsen) Keine Staubgefässe Blütenhülle (Perianth) Segmente:> 6 Blütenhülle von Kelch und Krone Kelchblätter 4 Kelchblätter 5 Kelchblätter mehr als 5 Kelchblätter untereinander frei Kelchblätter verwachsen (mindestens 2) Kelchblätter schuppig oder verzerrt Kelchblätter röhrig oder zusammengelegt Blütenblätter 4 Blütenblätter 5 Blütenblätter 6 Blütenblätter verwachsen (mindestens 2) Blütenblätter verzerrten Blütenblätter hüllig oder becherig Staubbeutel 2, fruchtbar Staubbeutel 3, fruchtbar Staubbeutel 4, fruchtbar Staubbeutel 5, fruchtbar Staubbeutel dorsal oder herzförmig fixiert Staubbeutel an der Basis fixiert Staubbeutel nach Innen gerichtet Staubbeutel länsschlitzig öffnend Staubbeutel durch die Spitze öffnend Staubbeutel 1-kammerig zur Blüte Staubblätter in die Krone eingefügt Staubfäden nicht verwachsen Staubfäden verwachsen - EIn Rohr oder ein Bündel Sterile Staubblätter vorhanden (nur bei männlichen oder pferfekten Blüten) Stiel 1, oder: Stiele mehr oder weniger verwachsen (Fruchtblätter frei oder verwachsen) Fruchtblätter 2 (frei oder vereinigt) Fruchtblätter 5 (frei oder vereinigt) Fruchknoten 2-kammerig Fruchknoten 3-kammerig Fruchknoten 4-kammerig Fruchknoten 5-kammerig 1 Samen pro Fruchtkammer 2 Samen pro Fruchtkammer Mehr als 2 Samen pro Fruchtkammer Samenanlagen zentral, Fruchtblätter verwachsen Samenanlagen mittig befestigt, oder bauchseits, wenn Fruchtblätter frei oder 1 Fruchtblatt Früchte
Frucht ist eine Kapsel (inkl. Hülse, Schote, Balgen) Frucht ist fleischig (Beeren, Steinfrüchte, Kernobst) Frucht hat 2 Samen Frucht hat mehr als 2 Samen Frucht mit Stacheln und Haken Samen mit Flügeln Keim gerade Keim gekrümmt Samen ohne Nährgewebe Samen mit Nährgewebe Verbreitung
Afrika Asien Australien und Ozeanien Nordamerika Südamerika