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Ölweidenblättriger Nachtschatten-Solanum elaeagnifolium Previous | Next >

Ölweidenblättriger Nachtschatten - Solanum elaeagnifolium Cav.

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Englisch: Bull-nettle, Bull nettle, Horsenettle, Horse nettle, Prairie-berry, Prickly nightshade, Purple nightshade, Silver-leaf nightshade, Silver-leaved nightshade, Silverleaf-nettle, Silverleaf bitter-apple, Sil verleaf nightshade, Silverleaf Nightshade, Silver leaf nightshade, Silvery-leaved Nightshade, Tomato-weed, Tomato weed, White horse-nettle, White horse nettle, White horsenettle, White nightshade
Spanisch: arana gato

Mexiko: Trompillos

Ölweidenblättriger Nachtschatten-Solanum elaeagnifolium
Bild © (1)

Synonyme dt.:
Silberblättriger Nachtschatten
Ölweidenblättriger Nachtschatten

Synonyme :
Solanum dealbatum Lindl.
Solanum elaeagnifolium f. albiflorum Cockerell
Solanum elaeagnifolium f. benkei Standl.
Solanum elaeagnifolium subsp. albiflorum Cockerell
Solanum elaeagnifolium subsp. angustifolium Kuntze
Solanum elaeagnifolium subsp. argyrocroton Griseb.
Solanum elaeagnifolium subsp. benkei Standl.
Solanum elaeagnifolium subsp. grandiflorum Griseb.
Solanum elaeagnifolium subsp. leprosum (Ortega) Dunal
Solanum elaeagnifolium subsp. leprosum (Ortega) Griseb.
Solanum elaeagnifolium subsp. obtusifolium (Dunal) Dunal
Solanum elaeagnifolium var. albiflorum Cockerell
Solanum elaeagnifolium var. angustifolium Kuntze
Solanum elaeagnifolium var. argyrocroton Griseb.
Solanum elaeagnifolium var. grandiflorum Griseb.
Solanum elaeagnifolium var. leprosum (Ortega) Dunal
Solanum elaeagnifolium var. obtusifolium (Dunal) Dunal
Solanum elaeagnifolium var. obtusifolium Dunal
Solanum flavidum Torr.
Solanum incanum Pav. ex Dunal
Solanum incanum Pav. ex Dunal, nomen nudum
Solanum leprosum Ortega
Solanum obtusifolium Dunal
Solanum obtusifolium Humb. & Bonpl.
Solanum obtusifolium Humb. & Bonpl. ex Dunal
Solanum pyriforme subsp. uniflorum Dunal
Solanum pyriforme var. uniflorum Dunal
Solanum roemerianum Scheele
Solanum saponaceum Hook.
Solanum texense Engelm. & A.Gray
Solanum texense Engelm. & Gray
Solanum uniflorum Meyen ex Nees


Ein aufrechter, klonaler, ausdauernder Kräuterstrauch, bis zu 1 m hoch, oft mit Wurzelausläufern. Die Pflanze ist silbrig-grün, selten rostgrün, und dicht mit sternförmigen Haaren bedeckt. Stacheln sind 2–5 mm lang, meist an den Stängeln vorhanden und weniger häufig an anderen Pflanzenteilen.Die Blätter sind länglich-lanzettlich bis länglich, 2,5–10 cm lang und 1–3 cm breit, manchmal größer. Sie sind leicht zweifarbig, die oberen Blätter sind ganzrandig, während die unteren Blätter flach gelappt sind. Der Blattstiel ist 5–10 mm lang.Die Blütenstände tragen 1–4 Blüten. Der Blütenstandsstiel ist 5–10 mm lang, die Rachis 20–30 mm lang, und die Blütenstiele sind etwa 10 mm lang und verlängern sich bei der Fruchtbildung. Der Kelch ist 9–10 mm lang und vergrößert sich bei der Fruchtbildung. Der Kelch ist fünfrippig, mit nadelförmigen Lappen von 4–5 mm Länge. Die Krone ist radförmig-sternförmig, 20–30 mm im Durchmesser, blau, selten weiß, rosa oder tief violett. Die Staubbeutel sind 5–8 mm lang.Die Beeren sind abgeflacht kugelförmig, 8–14 mm im Durchmesser, orange-braun, mit Fruchtstielen von 20–30 mm Länge. Die Samen sind 2,5–4 mm lang und hellbraun.

 


Vorkommen:

Lebensraum

Diese Art, bekannt als Silver-leaf Nightshade oder White Horse Nettle, stammt aus dem Südwesten der USA, Nordmexiko und gemäßigten Regionen Südamerikas. Sie wurde in Europa, Asien, Afrika und Australien eingeführt. In Australien ist sie in südöstlichem Queensland, an den westlichen Hängen und südlichen Ebenen von New South Wales, in Victoria, im Süden von South Australia und im Südwesten von Western Australia eingebürgert. Sie wächst in offenen Wäldern, auf sandigen Böden und an alluvialen Ufern von saisonal überfluteten Bächen.

Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)

Genussmittel, Nahrungsmittel
Früchte wurden von Indianern als Gerinnungmittel für Milch verwendet.


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Speisewert:

Essbar, Nahrung

4 Bild(er) für diese Pflanze

Solanum elaeagnifolium


© Dick Culbert @ flickr.com

Solanum elaeagnifolium


© José María Escolano @ flickr.com

Solanum elaeagnifolium


© José María Escolano @ flickr.com

Solanum elaeagnifolium


© José María Escolano @ flickr.com

Abmessungen:



Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Gehölze, Bäume excl. Halbsträucher
Krautige Pflanzen, Halbsträucher
Kletterpflanzen, Lianen
Stacheln an Stamm oder Blatt

Blütezeit

Pflanze Jährigkeit

Haare

Haare drüsig, warzig
Haare Sternzellig, auch 2-armig, verzweigt oder federig
Haare Sternzellig (nicht 2-armig, verzweigt oder federig)
Haare verzweigt
Haare federig, aber nicht drüsig
Haare schildförmig oder schuppig

Blätter

Blätter wechselständig (exkl. Zweizeilig bei Einkeimblättriten)
Blätter einfach, ungeteilt
Geadert, gefiedert oder kaum sichtbar in Blätter oder Teile geteilt
Aderung handförmig in Blätter oder Blatteile
Blattränder ohne Lappen, Zähne, Teile
Blätter oder Blatteile gelappt oder geteilt
Bltter oder Blatteile gezahnt, gesägt, gekerbt, usw.
Epidermid des Blattes papillös (nur Zweikeimblättrige)
Nebenblätter fehlen

Blütenstand

Blüte einzeln
Blütenstand eine Rispe, einfach und monopodial
Blütenstand einfach und sympodial (Zyme, Wickel, Verzweigt)
Blütenstand verbunden, sympodial oder monopodial (Rispe, Thyrsos etc.)

Blüten

bisexuell
actinomorph bzw. Sternförmig, Radialsymetrisch, Radförmig usw.
zygomorph, dorsiventral oder monosymmetrisch oder unregelmässig
Blütenboden klein, (oberständiger Fruchtknoten)
Staubgefässe vorhanden (Ringförmig oder Drüsen)
Keine Staubgefässe
Blütenhülle (Perianth) Segmente:> 6
Blütenhülle von Kelch und Krone
Kelchblätter 4
Kelchblätter 5
Kelchblätter mehr als 5
Kelchblätter untereinander frei
Kelchblätter verwachsen (mindestens 2)
Kelchblätter schuppig oder verzerrt
Kelchblätter röhrig oder zusammengelegt
Blütenblätter 4
Blütenblätter 5
Blütenblätter 6
Blütenblätter verwachsen (mindestens 2)
Blütenblätter verzerrten
Blütenblätter hüllig oder becherig
Staubbeutel 2, fruchtbar
Staubbeutel 3, fruchtbar
Staubbeutel 4, fruchtbar
Staubbeutel 5, fruchtbar
Staubbeutel dorsal oder herzförmig fixiert
Staubbeutel an der Basis fixiert
Staubbeutel nach Innen gerichtet
Staubbeutel länsschlitzig öffnend
Staubbeutel durch die Spitze öffnend
Staubbeutel 1-kammerig zur Blüte
Staubblätter in die Krone eingefügt
Staubfäden nicht verwachsen
Staubfäden verwachsen - EIn Rohr oder ein Bündel
Sterile Staubblätter vorhanden (nur bei männlichen oder pferfekten Blüten)
Stiel 1, oder: Stiele mehr oder weniger verwachsen (Fruchtblätter frei oder verwachsen)
Fruchtblätter 2 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 5 (frei oder vereinigt)
Fruchknoten 2-kammerig
Fruchknoten 3-kammerig
Fruchknoten 4-kammerig
Fruchknoten 5-kammerig
1 Samen pro Fruchtkammer
2 Samen pro Fruchtkammer
Mehr als 2 Samen pro Fruchtkammer
Samenanlagen zentral, Fruchtblätter verwachsen
Samenanlagen mittig befestigt, oder bauchseits, wenn Fruchtblätter frei oder 1 Fruchtblatt

Früchte

Frucht ist eine Kapsel (inkl. Hülse, Schote, Balgen)
Frucht ist fleischig (Beeren, Steinfrüchte, Kernobst)
Frucht hat 2 Samen
Frucht hat mehr als 2 Samen
Frucht mit Stacheln und Haken
Samen mit Flügeln
Keim gerade
Keim gekrümmt
Samen ohne Nährgewebe
Samen mit Nährgewebe

Verbreitung

Afrika
Asien
Australien und Ozeanien
Europa
Nordamerika
Südamerika