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Äthiopische Eierfrucht-Solanum aethiopicum Previous | Next >

Äthiopische Eierfrucht - Solanum aethiopicum L.

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Englisch: Chinese scarlet eggplant, Ethiopian nightshade, Gilo, jilo, Kumba, nightshade, Ruffled Red Eggplant, Scarlet eggplant, Shum, Tomato-fruit eggplant
Portugiesisch: jiló, jinjilo
Spanisch: giló del Brasil, igbo, osun, yilo



Synonyme dt.:
Afrikanische Aubergine

Synonyme :
Lycopersicon aethiopicum (L.) Mill.
Pseudocapsicum torulosum Moench
Solanum aethiopicum Jacq.
Solanum aethiopicum var. aculeatum Dunal
Solanum aethiopicum var. armatum Bitter
Solanum aethiopicum var. giorgii (De Wild.) Bitter
Solanum aethiopicum var. giorgii (DeWild.) Bitter
Solanum aethiopicum var. inerme Dunal
Solanum aethiopicum var. integrifolium (Poir.) O.E.Schulz
Solanum aethiopicum var. modicelobatum Bitter
Solanum aethiopicum var. paaschenianum (H.J.P.Winkl.) Bitter
Solanum albidum DeWild.
Solanum albiflorum DeWild.
Solanum ambrosiacum Vell.
Solanum aurantiacum Sendtn.
Solanum brieyi De Wild.
Solanum elaeagnifolium Herb. Willd. ex Steud., nomen nudum
Solanum elaeagnifolium Willd.
Solanum elaeagnifolium Willd. ex Steud.
Solanum elskensii De Wild.
Solanum fuscatum Griseb.
Solanum geminifolium Thonn.
Solanum gilo Raddi
Solanum gilo Req. ex Dunal
Solanum gilo Req. ex Dunal, nomen nudum
Solanum gilo subsp. megalacanthum Bitter
Solanum gilo subsp. monteiroae (C.H.Wright) Bitter
Solanum gilo subsp. monteiroi (C.H.Wright) Bitter
Solanum gilo var. ellipsoideum Bitter
Solanum gilo var. erectifructum Bitter
Solanum gilo var. pierreanum (Pailleux & Bois) Bitter
Solanum gilo var. sparseaculeatum Bitter
Solanum giorgii De Wild.
Solanum hybridum Jacq.
Solanum indicum subsp. ambifarium Bitter
Solanum indicum subsp. clinocarpum Bitter
Solanum indicum subsp. grandifrons Bitter
Solanum indicum subsp. pervilleanum Bitter
Solanum indicum subsp. zechii Dammer
Solanum indicum subsp. zechii Dammer ex Bitter
Solanum indicum var. armatum Bitter
Solanum indicum var. arussorum Bitter
Solanum indicum var. breviaculeatum Bitter
Solanum indicum var. brevistellatum
Solanum indicum var. bukobense Bitter
Solanum indicum var. busogii Bitter
Solanum indicum var. eldamii Bitter
Solanum indicum var. giorgii (De Wild.) Bitter
Solanum indicum var. jaegeri (Dammer) Bitter
Solanum indicum var. kiwuense Bitter
Solanum indicum var. mesodolichum
Solanum indicum var. modicelobatum Bitter
Solanum indicum var. paaschenianum (H.J.P.Winkl.) Bitter
Solanum indicum var. profundelobatum Bitter
Solanum indicum var. suprastrigulosum Bitter
Solanum integrifolium Lam.
Solanum integrifolium Poir.
Solanum kupperi Markgr.
Solanum latifolium Poir.
Solanum lobelii Ten.
Solanum lusitanicum Dunal
Solanum monteiroae C.H.Wright
Solanum monteiroi C.H.Wright
Solanum naumannii Engl.
Solanum obtusifolium Willd.
Solanum olivare Paill. & Bois
Solanum olivare Pailleux & Bois
Solanum ovatifolium De Wild.
Solanum paaschenianum H.J.P.Winkl.
Solanum pierreanum Paill. & Bois
Solanum pierreanum Pailleux & Bois
Solanum poggei Dammer
Solanum pseudomelongena Ten.
Solanum racemiflorum Dunal
Solanum scabrum Jacq.
Solanum scabrum Kunth
Solanum scabrum Zuccagni
Solanum schroederi Dammer
Solanum sparsespinosum De Wild.
Solanum subsessile De Wild.
Solanum sudanense Hammerst.
Solanum texanum Dunal
Solanum texanum Hort. ex Ten., nomen nudum
Solanum texanum Ten.
Solanum undatum Jacq.
Solanum undatum var. violaceum Dunal
Solanum violaceum DC. ex Dunal, nomen nudum
Solanum willdenowii Roem. & Schult.
Solanum worsleyi Anon.
Solanum worsleyi W.Watson
Solanum xanthocarpum Maycock
Solanum zuccaginanum Dunal
Solanum zuccagnianum Dunal
Solanum zuccagnianum var. allogonum Dunal


Strauch oder holziges Kraut, vielverzweigt, Blütenstand seitliche traubige Doldentraube, Blumenkrone weiß, saftige, leuchtend rote Früchte, im Grasland, in voller Sonne in der Waldsavanne
 


Vorkommen: Heimat: Westafrika

Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)

Genussmittel, Nahrungsmittel:
Unreife Früchte: wie Eierfrüchte, roh gegessen, gebraten, gekocht
Blätter: als Gemüse gekocht

Medizinisch:
In der regionalen Volksmedizin werden Früchte der bitteren Sorten und die Wurzeln bei Magen- und Darmproblemen, Blähungen und Koliken verwendet. Sie dienen auch der Behandlung von Diabetes, Bluthochdruck und wirken beruhigend. Der Blättersaft wird zur Beruhigung von Beschwerden der Gebärmutter und auch um Tetanus nach einer Abtreibung verwendet. Die zerkleinerten, mazerierten Früchte werden dazu auch als Einlauf verwendet.

Inhaltsstoffe der Früchte und Blätter sind viele Mineralstoffe, Carotin, Thiamin, Riboflavin, Niacin, Ascorbinsäure.  Die Früchte enthalten auch die Phytosterole Betulin und Sterolin, Falvonoide und Terpene. Der bittere Geschmack kommt vom Glycosid Furostanol. Die Wurzeln enthalten die antimykotsch wirkenden Sesquiterpenoide Lubimin und Epilubimin.

Studien haben bei den Blättern eine leichte krampflösende Wirkung festgestellt. Sie sollen auch gut auf die Leber wirken. Die Früchte wirken entzündungshemmend. Alkoholextrakte wirken geschwürvorbeugend, antimykotisch, antioxidativ und hepatoprotektiv.


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Speisewert:

Medizinisch


Roberto De Oliveira Silva
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/

Abmessungen:



Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Gehölze, Bäume excl. Halbsträucher
Krautige Pflanzen, Halbsträucher
Kletterpflanzen, Lianen
Stacheln an Stamm oder Blatt

Blütezeit

Pflanze Jährigkeit

Haare

Haare drüsig, warzig
Haare Sternzellig, auch 2-armig, verzweigt oder federig
Haare Sternzellig (nicht 2-armig, verzweigt oder federig)
Haare verzweigt
Haare federig, aber nicht drüsig
Haare schildförmig oder schuppig

Blätter

Blätter wechselständig (exkl. Zweizeilig bei Einkeimblättriten)
Blätter einfach, ungeteilt
Geadert, gefiedert oder kaum sichtbar in Blätter oder Teile geteilt
Aderung handförmig in Blätter oder Blatteile
Blattränder ohne Lappen, Zähne, Teile
Blätter oder Blatteile gelappt oder geteilt
Bltter oder Blatteile gezahnt, gesägt, gekerbt, usw.
Epidermid des Blattes papillös (nur Zweikeimblättrige)
Nebenblätter fehlen

Blütenstand

Blüte einzeln
Blütenstand eine Rispe, einfach und monopodial
Blütenstand einfach und sympodial (Zyme, Wickel, Verzweigt)
Blütenstand verbunden, sympodial oder monopodial (Rispe, Thyrsos etc.)

Blüten

bisexuell
actinomorph bzw. Sternförmig, Radialsymetrisch, Radförmig usw.
zygomorph, dorsiventral oder monosymmetrisch oder unregelmässig
Blütenboden klein, (oberständiger Fruchtknoten)
Staubgefässe vorhanden (Ringförmig oder Drüsen)
Keine Staubgefässe
Blütenhülle (Perianth) Segmente:> 6
Blütenhülle von Kelch und Krone
Kelchblätter 4
Kelchblätter 5
Kelchblätter mehr als 5
Kelchblätter untereinander frei
Kelchblätter verwachsen (mindestens 2)
Kelchblätter schuppig oder verzerrt
Kelchblätter röhrig oder zusammengelegt
Blütenblätter 4
Blütenblätter 5
Blütenblätter 6
Blütenblätter verwachsen (mindestens 2)
Blütenblätter verzerrten
Blütenblätter hüllig oder becherig
Staubbeutel 2, fruchtbar
Staubbeutel 3, fruchtbar
Staubbeutel 4, fruchtbar
Staubbeutel 5, fruchtbar
Staubbeutel dorsal oder herzförmig fixiert
Staubbeutel an der Basis fixiert
Staubbeutel nach Innen gerichtet
Staubbeutel länsschlitzig öffnend
Staubbeutel durch die Spitze öffnend
Staubbeutel 1-kammerig zur Blüte
Staubblätter in die Krone eingefügt
Staubfäden nicht verwachsen
Staubfäden verwachsen - EIn Rohr oder ein Bündel
Sterile Staubblätter vorhanden (nur bei männlichen oder pferfekten Blüten)
Stiel 1, oder: Stiele mehr oder weniger verwachsen (Fruchtblätter frei oder verwachsen)
Fruchtblätter 2 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 5 (frei oder vereinigt)
Fruchknoten 2-kammerig
Fruchknoten 3-kammerig
Fruchknoten 4-kammerig
Fruchknoten 5-kammerig
1 Samen pro Fruchtkammer
2 Samen pro Fruchtkammer
Mehr als 2 Samen pro Fruchtkammer
Samenanlagen zentral, Fruchtblätter verwachsen
Samenanlagen mittig befestigt, oder bauchseits, wenn Fruchtblätter frei oder 1 Fruchtblatt

Früchte

Frucht ist eine Kapsel (inkl. Hülse, Schote, Balgen)
Frucht ist fleischig (Beeren, Steinfrüchte, Kernobst)
Frucht hat 2 Samen
Frucht hat mehr als 2 Samen
Frucht mit Stacheln und Haken
Samen mit Flügeln
Keim gerade
Keim gekrümmt
Samen ohne Nährgewebe
Samen mit Nährgewebe

Verbreitung

Afrika