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Mostgummi-Eukalyptus-Eucalyptus gunnii Previous | Next >

Mostgummi-Eukalyptus - Eucalyptus gunnii Hook.fil.

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Englisch: Cider gum



Synonyme dt.:
Tasmanischer Euklyptus

Synonyme :
Eucalyptus whittingehamei Landsborough
Eucalyptus whittingehamensis Nicholson ex Elwes & Henry


Immergrüner, kegelförmiger Baum mit abblätternder, cremefarbener, rosafarbener und brauner Rinde. Die Blätter in der Jugend silberblau, im Alter blaugrün wenn sie reif sind. Büschel von weißen Blüten mit zahlreichen Staubgefäßen, erscheinen im Hochsommer.


Vorkommen: Australien

Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)

Kulturpflanze, Zierpflanze, Winterhärte 7.

Genussmittel, Nahrungsmittel:
Pflanzensaft wird getrunken und soll süßlich schmecken. Der Saft wird durch Einschnitte in der Rinde gewonnen, wobei ein Baum ca. 0,5 l Saft am Tag liefert. Der Saft soll auch zu einem alkoholischen Getränk vergoren werden, der Baum soll auch essbares Manna liefern.

Medizinisch:
Die Aborigines nutzen die Blätter als traditionelles Heilmittel. Sie wirken stark antiseptisch und werden auch in der Medizin bei Husten, Erkältungen, Halsschmerzen und Infektionen verwendet.
Das aus den Blättern gewonnene ätherische Öl wirkt antiseptisch, es wird aber auch aus anderen Arten der Eukalyptusbäume gewonnen. Es wirkt desinfizierend und wirkt stark antibakteriell. Äußerlich wird es bei Wunden
, Schnitten, Hautinfektionen verwendet. Es wird auch bei verstopfter Nase und Erkältung inhaliert, bei Halsschmerzen, Mundentzündungen und Rachenentzündung wird es als Gurgelmittel verwendet.


Gegenindikation, Nebenwirkungen und Seiteneffekte:
Nicht bei entzündlichen Erkrankungen der Galle und des Gallenkanals, GI-Trakt und der Leber.

Nicht in der Nähe von Nasenlöchern der Kleinkindern. Das Öl kann Übelkeit und Erbrechen auslösen.
Nicht innerlich anwenden während Schwangerschaft oder Stillzeit.
Das konzentrierte und nicht verdünnte Eukalyptus-Öl ist giftig und sollte nicht unverdünnt eingenommen werden.
Eine Dosis von 3,5 ml kann zu Vergiftungen führen. Vergiftungssymptome sind Bauchschmerzen, Bronchospasmen, Krämpfe, Zyanose, Delirium, Schwindel, Oberbauchverbrennungen, Myosis, Muskelschwäche, Erkrankungen der Atemwege, spontanes Erbrechen, Tachypnoe mit schwerer Atemdepression und Gefühl des Erstickens. Kann blutzuckersenkende Therapien stören. Eukalyptus-Öl bewirkt eine Erhöhung des fremdstoffabbauenden Enzymsystems in der Leber, was zur Schwächung und/oder Verkürzung der Wirkung anderer Arzneistoffe führt.
Das Öl kann die Haut reizen und juckende Exantheme verursachen.
Kann Durchfall, Übelkeit und Erbrechen verursachen. Kann ZNS-Effekte, wie Verminderung oder Verlust von Reflexen und Depression auslösen. Kann Bewusstlosigkeit bis zum Koma auslösen. Von Todesfällen auch bei Erwachsenen und einer Einnahme von
4-5 ml Eukalyptus-Öl wurde berichtet. 30 ml Öl würden in der Regel zum Tod führen.
 


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Speisewert:

Medizinisch


Abmessungen:



Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Gehölze, Bäume excl. Halbsträucher
Kletterpflanzen, Lianen

Blütezeit

Pflanze Jährigkeit

Haare

Blätter

Blätter gegenständig oder wirtelig (quirlig)
Blätter wechselständig (exkl. Zweizeilig bei Einkeimblättriten)
Blätter schildförmig
Blätter einfach, ungeteilt
Geadert, gefiedert oder kaum sichtbar in Blätter oder Teile geteilt
Aderung in Längsblätter oder Teile (inkl. 3-teilige Blätter)
Blattränder ohne Lappen, Zähne, Teile
Blätter mit durchsichtigen oder drüsigen Punkten oder Linien
Nebenblätter fehlen
Nebenblätter vorhanden (auch, wenn nur noch Narben zu sehen sind)

Blütenstand

Blütenstand eine Rispe, einfach und monopodial
Blütenstand eine Spitze, einfach und monopodial
Blütenstand einfach und sympodial (Zyme, Wickel, Verzweigt)
Blütenstand verbunden, sympodial oder monopodial (Rispe, Thyrsos etc.)

Blüten

bisexuell
unisexual
actinomorph bzw. Sternförmig, Radialsymetrisch, Radförmig usw.
zygomorph, dorsiventral oder monosymmetrisch oder unregelmässig
Blütenboden vergrössert, vereint mit Fruchtknoten, diesen ganz oder teilweise bedeckend
Blütenboden vergrössert, ganz oder teilweise frei vom Fruchtknoten
Staubgefässe vorhanden (Ringförmig oder Drüsen)
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 0
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 4
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 5
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 6
Blütenhülle (Perianth) Segmente:> 6
Blütenhülle besteht aus ähnlichen Segmenten
Blütenhülle von Kelch und Krone
Kelchblätter 0 (inkl. 1 becherartiger Kelch ohne Lappen)
Kelchblätter 3
Kelchblätter 4
Kelchblätter 5
Kelchblätter mehr als 5
Kelchblätter untereinander frei
Kelchblätter verwachsen (mindestens 2)
Kelchblätter schuppig oder verzerrt
Kelchblätter röhrig oder zusammengelegt
Blütenblätter 0 (inkl. Einem becherartigen Blütenkrone ohne Blätter)
Blütenblätter 4
Blütenblätter 5
Blütenblätter 6
Blütenblätter alle frei voneinander
Blütenblätter verwachsen (mindestens 2)
Blütenblätter schuppig
Staubbeutel 4, fruchtbar
Staubbeutel 5, fruchtbar
Staubbeutel 8, fruchtbar
Staubbeutel 10, fruchtbar
Staubbeutel mehr als 10, fruchtbar
Blüte obidiplostemonous, doppelt so viel Staubblätter als Blütenblätter
Staubbeutel dorsal oder herzförmig fixiert
Staubbeutel an der Basis fixiert
Staubbeutel nach Innen gerichtet
Staubbeutel nach Aussen gerichtet
Staubbeutel länsschlitzig öffnend
Staubbeutel durch die Spitze öffnend
Staubblätter frei von Krone
Staubfäden nicht verwachsen
Staubfäden verwachsen - EIn Rohr oder ein Bündel
Staubfäden verwachsen - in getrennten Bündeln
Staubblätter mit auffälligem Anhängsel
Stiel 1, oder: Stiele mehr oder weniger verwachsen (Fruchtblätter frei oder verwachsen)
Fruchtblätter 2 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 3 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 4 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 5 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter mehr als 5 (frei oder vereinigt)
Fruchknoten 1-kammerig
Fruchknoten 2-kammerig
Fruchknoten 3-kammerig
Fruchknoten 4-kammerig
Fruchknoten 5-kammerig
Fruchknoten mehr als 5-kammerig
1 Samen pro Fruchtkammer
2 Samen pro Fruchtkammer
Mehr als 2 Samen pro Fruchtkammer
Samenanlagen seitlich, Fruchtblätter verwachsen
Samenanlagen zentral, Fruchtblätter verwachsen
Samenanlagen mittig befestigt, oder bauchseits, wenn Fruchtblätter frei oder 1 Fruchtblatt

Früchte

Frucht ist eine Kapsel (inkl. Hülse, Schote, Balgen)
Frucht ist eine Nuss (inkl. Schließfrucht, Spaltfrucht usw.)
Frucht ist fleischig (Beeren, Steinfrüchte, Kernobst)
Frucht hat 1 Samen
Frucht hat 2 Samen
Frucht hat mehr als 2 Samen
Samen mit Flügeln
Keim gerade
Keim gekrümmt
Samen ohne Nährgewebe

Verbreitung

Australien und Ozeanien