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Indischer Mastbaum-Polyalthia longifolia Previous | Next >

Indischer Mastbaum - Polyalthia longifolia (Sonn.) Thwaites

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Englisch: Ashoka tree, Cemetery-tree, Herhse, Hyde, Masquerade tree, Mast-tree, Mast tree, Telegraph pole tree, Tongkat langit, Weeping wallow,  Cemetery tree, నరమామిడి

Indischer Mastbaum-Polyalthia longifolia
Bild © (1)

Synonyme dt.:
Indischer Mastbaum

Synonyme :
Guatteria longifolia (Sonn.) Wall.
Unona altissima Russell
Unona altissima Russell ex Wall.
Unona longifolia (Sonn.) Dunal
Uvaria altissima Pennant
Uvaria longifolia Sonn.Monoon longifolium (Sonn.) B.Xue & R.M.K.Saunders


Blatt: Blätter einfach, wechselständig, distichförmig, behaart 15-23×2-4 cm, eiförmig-lanzettlich; Basis rund; Spitze spitz zulaufend, stark gewellt, koriaceous; 
Blattstiel 10-15 mm.

Stengel bzw. Stamm: Hohe immergrüne Bäume; Baumstamm gerade; Krone kegelförmig; Rinde graubraun; junge Äste ausgebreitet, hängend.

Blüte: Blüten grün; 2,5-3 cm lang, zahlreich, in Dolden oder Büscheln an der Achse der abgefallenen Blätter; Blütenstiele schlank, 2-3 cm lang, leicht behaart. Kelchblätter 3, 4×4 
mm, eiförmig-dreieckig, behaart, am Grund Basis. Blütenblätter 3+3, unterständig, linealisch, breit am Grund Basis; äußere Blütenblätter 30×5 mm; innere 10-25×2,5 mm. Zahlreiche Staubblätter. Kelchblätter zahlreich, pustelig, eiförmig, Griffel länglich; Narbe sitzend; ein Fruchtknoten.

Frucht bzw. Samen: Frucht Aggregat aus Beeren; Beere 2,5×1,5 cm eiförmig bis ellipsenförmig, kahl, rötlich bis schwarz; ein Samen, eiförmig, glatt oder leicht gerillt, blassbraun.
Blüte und Fruchtbildung: März - August
 

Vorkommen: Heimisches Verbreitungsgebiet: Indien und Sri Lanka
Verbreitung: Eingeführt in viele tropische Länder
 

Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)

Zierpflanze, Alleebaum

Medizinisch:

Die Blätterabkochung wird bei Durchfall eingenommen, Blätter und Rinde wirken antimikrobial, antileishmanial, anthelminthisch, zytotoxisch, antidiabetisch, hypoglykämisch, blutdrucksenkend, abführend und entzündungshemmend, sie werden bei Diabetes, Bluthochdruck und Magengeschwüren verwendet. Die Rinde wirkt bitter, entzündungshemmend, kühlend, fiebersenkend, blutdrucksenkend, anthelminthisch, antimikrobiell, zytotoxisch, antitumoral und antioxidativ, sie wird bei Fieber, Diabetes, Hautkrankheiten, Helminthiasis eingenommen. Die getrocknete und gemahlene Rinde wird bei Gonorrhoe verwendet. Die Samen wirken antibakteriell und antimykotisch. Rinde und Blätter werden bei Fieber, Hautkrankheiten und Diabetes genutzt.


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Speisewert:

Medizinisch

4 Bild(er) für diese Pflanze

Polyalthia longifolia


© Forest Starr and Kim Starr @ Hawaii, USA

Polyalthia longifolia


© Forest Starr and Kim Starr @ Hawaii, USA

Polyalthia longifolia


© Forest Starr and Kim Starr @ Hawaii, USA

Polyalthia longifolia


© Forest Starr and Kim Starr @ Hawaii, USA

Abmessungen:

Pflanze Höhe : 100.00 ... 1000.00 cm x

Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Gehölze, Bäume excl. Halbsträucher
Milchsaft vorhanden

Blütezeit

Blütezeit März - 03
Blütezeit April - 04
Blütezeit Mai - 05
Blütezeit Juni - 06
Blütezeit Juli - 07
Blütezeit August - 08

Pflanze Jährigkeit

Mehrjährig

Haare

Haare Sternzellig, auch 2-armig, verzweigt oder federig
Haare Sternzellig (nicht 2-armig, verzweigt oder federig)
Haare schildförmig oder schuppig

Blätter

Blätter wechselständig (exkl. Zweizeilig bei Einkeimblättriten)
Blätter einfach, ungeteilt
Geadert, gefiedert oder kaum sichtbar in Blätter oder Teile geteilt
Blattränder ohne Lappen, Zähne, Teile
Epidermid des Blattes papillös (nur Zweikeimblättrige)
Blätter mit durchsichtigen oder drüsigen Punkten oder Linien
Nebenblätter fehlen

Blütenstand

Blüte einzeln
Blütenstand ein Büschel, einfach und monopodial
Blütenstand verbunden, sympodial oder monopodial (Rispe, Thyrsos etc.)

Blüten

bisexuell
unisexual
actinomorph bzw. Sternförmig, Radialsymetrisch, Radförmig usw.
Blütenboden klein, (oberständiger Fruchtknoten)
Blütenboden vergrössert, ganz oder teilweise frei vom Fruchtknoten
Blütenboden vergrössert, konisch oder kalbkugelförmig (oberständiger Fruchtknoten)
Keine Staubgefässe
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 5
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 6
Blütenhülle (Perianth) Segmente:> 6
Blütenhülle von Kelch und Krone
Kelchblätter 2
Kelchblätter 3
Kelchblätter 4
Kelchblätter mehr als 5
Kelchblätter untereinander frei
Kelchblätter verwachsen (mindestens 2)
Kelchblätter schuppig oder verzerrt
Kelchblätter röhrig oder zusammengelegt
Blütenblätter 3
Blütenblätter 4
Blütenblätter 5
Blütenblätter 6
Blütenblätter 7
Blütenblätter 8
Blütenblätter 9
Blütenblätter 10
Blütenblätter mehr als 10
Blütenblätter alle frei voneinander
Blütenblätter verwachsen (mindestens 2)
Blütenblätter schuppig
Blütenblätter hüllig oder becherig
Staubbeutel 3, fruchtbar
Staubbeutel 4, fruchtbar
Staubbeutel 5, fruchtbar
Staubbeutel 6, fruchtbar
Staubbeutel 7, fruchtbar
Staubbeutel 8, fruchtbar
Staubbeutel 9, fruchtbar
Staubbeutel 10, fruchtbar
Staubbeutel mehr als 10, fruchtbar
Staubbeutel an der Basis fixiert
Staubbeutel nach Aussen gerichtet
Staubbeutel länsschlitzig öffnend
Staubbeutel durch die Spitze öffnend
Staubblätter frei von Krone
Staubfäden nicht verwachsen
Staubblätter mit auffälligem Anhängsel
Sterile Staubblätter vorhanden (nur bei männlichen oder pferfekten Blüten)
Gymnophore ?(Aufnahmeverlängerungen wie bei Kapernblüte)
Stiele fehlend, Narben direkt aufsitzend
Mehr als 1 Stiel, frei (Fruchtblätter verwachsen)
Stiel 1, oder: Stiele mehr oder weniger verwachsen (Fruchtblätter frei oder verwachsen)
Fruchtblatt 1
Fruchtblätter 2 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 3 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 4 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 5 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter mehr als 5 (frei oder vereinigt)
Fruchknoten 1-kammerig
1 Samen pro Fruchtkammer
2 Samen pro Fruchtkammer
Mehr als 2 Samen pro Fruchtkammer
Fruchtblätter frei von einander oder 1 Fruchtblatt
Samenanlagen seitlich, Fruchtblätter verwachsen
Samenanlagen an der Basis des Fruchtknotens befestigt

Früchte

Frucht ist fleischig (Beeren, Steinfrüchte, Kernobst)
Frucht hat 1 Samen
Frucht hat 2 Samen
Frucht hat mehr als 2 Samen
Samenmantel oder mantelähnliche Organe vorhanden
Keim gerade
Keim gekrümmt
Samen mit Nährgewebe
Nährgewebe langsam übergehend

Verbreitung

Afrika
Asien
Nordamerika
Südamerika