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: - Abarema cochliocarpos (Gomes) Barneby & J.W.Grimes

© Royal Botanic Gardens, Kew
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
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Synonyme :
Feuilleea cochlocarpa (Gomes) Kuntze
Inga nandinaefolia DC.
Mimosa cochliocarpos Gomes
Mimosa vago Vell.
Pithecellobium avaremotemo Mart.
Pithecellobium cochliocarpum (Gomes)J.F.Macbr.
Pithecolobium cochliocarpum (Gomes)J.F.Macbr.
Es gibt eine Küstenform und eine Binnenform dieser Art. Die Küstenform kann über 10 Meter hoch werden. Die Binnenform ist bis zu 4 m hoch und hat kleinere Blätter, die eine härtere Textur aufweisen. In den Küstengebieten wächst dieser Baum in Waldgebieten auf sandigem Untergrund. Im Landesinneren ist er in Gebüschen, Savannen und gestörten Lebensräumen zu finden.
Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)
Verwendung:
Aus dem Stamm wird Gummi gewonnen, aus den Samenschonten Tannin. Die Asche dient der Seifenherstellung.
Medizinisch:
In der Volksmedizin wird das gepulverte Holz gegen indolente Geschwüre verwendet, die Rinde wirkt adstringierend und in hohen Dosen toxisch, sie dient der Behandlung von Gastritis und Magengeschwüren und hat magenschützende und wundheilende Eigenschaften.
Inhaltsstoffe der Rinde sind Saponine, Catechine, Tannine, Phenole und Anthracionoe.
Alkoholische Extrakte der Rinde zeigten in Studien hemmende Wirkungen auf grampositive Bakterien wie S. aureus, Staphylococcus aureus, Escherichia Coli und Pseudomonas aeruginosa. Weitere Studien zeigten analgetische und entzündungshemmende Aktivitäten wässriger und Methanolextrakte.