Unsere Facebook-Gruppe: Heilpflanzen als Medizin
Wilde Senna - Senna tora (L.) Roxb.
Englisch: Chakvad, Coffee-weed, Coffee Pod, Coffee weed, I-go-to-sleep, I go to sleep, Java-bean, Low senna, Ring worm plant, Ringworm Plant, Sickle-pod, Sickle pod, Sicklepod, Sicklepod senna, Sickle senna, Stinking cassia, Tora, Tovara, Wild Senna, Foetid Cassia
China: Jue ming zi

© Vivek Kumar Patel
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/
Synonyme dt.:
Gemüsekassie
Synonyme :
Cassia boreensis Miq.
Cassia borneensis Miq.
Cassia foetida Salisb.
Cassia gallinaria Collad.
Cassia humilis Collad.
Cassia numilis Collad.
Cassia obtusifolia var. humilis (Collad.) Torr. & A.Gray
Cassia sagera Lam.
Cassia sunsub Forssk.
Cassia tagera L.
Cassia tala Desv.
Cassia tora L.
Cassia tora f. hirsuta Chodat & Hassl.
Cassia tora subsp. borneensis (Miq.) Miq.
Cassia tora var. borneensis (Miq.) Miq.
Cassia tora var. borneensis (Miq.)Miq.
Cassia tora var. humilis (Collad.) Collad.
Cassia tula Desv.
Cassia tula Desv. ex Steud.
Chamaecrista tagera (L.) Standl.
Chamaefistula contorta (Vogel) G.Don
Diallobus tora (L.) B.D.Jacks.
Diallobus tora (L.) Raf.
Emelista tora (L.) Britton & Rose
Emelista tora Britton & RoseCassia contorta Vogel
Glycyrrhiza kansoo Siebold
Tagera filiformis Raf.
Blatt: Blätter unpaarig gefiedert, bis 15 cm lang, Blattzähne 2-4 Paare, 1,5-4,5 × 1,5-2,5 cm, zylindrische Drüse an an der Spindel zwischen den Blättern der unteren 2 Paaren; verkehrt-eiförmig-länglich, Spitze stumpf, Basis schräg, unten behaart; Nebenblätter linealisch.
Stengel bzw. Stamm: Ein einjähriges foetides Kraut mit einer Höhe von 30 bis 90 cm, Sie hat gefiederte Blätter, die etwa 10 cm lang sind. Jedes Blatt hat drei
Jedes Blatt hat drei Paare von Fiederblättchen, die gegenständig, eiförmig, länglich und an der Basis schräg sind. Die gelb gefärbten Blüten
stehen bärtig in der Blattachsel. Die Blüten bestehen aus fünf Blütenblättern, die jeweils etwa einen halben Zoll
im Durchmesser. Die Samen von Cassia Tora sind rhomboedrisch und von brauner Farbe, etwa 30 bis 50 an der Zahl.
Anzahl. Die Pflanze trägt in der Regenzeit Blüten und im Winter Früchte.
Blüte: Blüten ca. 1,5 cm breit, in wenigblütigen achselständigen Trauben. Kelchblätter 5. Blütenblätter 5, gelb, 8-12 mm lang, verkehrt-eiförmig-knotig. Staubblätter 10, ungleich, nur 7 fruchtbar. Fruchtknoten niederliegend, behaart; Samenanlagen zahlreich.
Frucht bzw. Samen: Hülsen 8-14 × 0,3-0,6 cm, linealisch, subtetragonal, septiert zwischen den Samen; Samen 20-30, zusammengedrückt, länglich, braun.
Blüte und Fruchtbildung: August - Januar
Vorkommen: Heimisches Verbreitungsgebiet: Südamerika
Verbreitung: Überall in den Tropen
Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)
Genussmittel, Nahrungsmittel:
Die zarten Triebe und Blätter werden als Gemüse gegessen. Die Samen dienen geröstet als Kaffee-Ersatz.
Die Pflanze wird als natürliches Pestizid verwendet und ihr Pulver wird in der Tierfutterindustrie genutzt.
In Sri Lanka werden die Blüten in Salat und Suppe gegessen.
Die Samenhülsen werden gekocht oder geröstet gegessen.
Junge Blätterund Triebe werden gekocht gegessen, fermentierte Blätter werden als Gewürz verwendet. Die Blätter werden auch als Tee verwendet, die Samen werden manchmal getrocknet und gemahlen.
Medizinisch:
Die Blätter und Samen werden bei Lepra, Ringelflechte, Blähungen, Koliken, Koliken, Verstopfung, Husten und Herzbeschwerden verwendet.
Es gilt als gub bei der Behandlung von Hautkrankheiten wie Ringelflechte und Juckreiz oder Körperkratzern und Schuppenflechte.
Die alkoholische oder essighaltige Mazeration von zerstoßenen frischen Blättern wird äußerlich zur Behandlung von Ekzemen und
Dermatomykose verwendet. Eine Abkochung der Früchte von Cassia Tora wird zur Behandlung von Fieber genutzt. Cassia Tora wirkt als Leberstimulans, mildes
Abführmittel und Herztonikum. Das Kraut hilft dem Körper bei der Aufrechterhaltung eines normalen Cholesterinspiegels. Seine
Paste wird zur Behandlung von Hautkrankheiten und auch zur Beseitigung chronischer Krankheiten verwendet. Cassia Tora bewährt sich
bei der Behandlung von Hämorrhoiden sowie von Schmerzen, die beim Ausscheiden entstehen. Sein
Pulver hilft gegen Verdauungsstörungen, stärkt die Herzmuskeln und reinigt das Blut. Der aus den Blättern gewonnene Saft wird bei Hautkrankheiten, Ausschlägen und Allergien verwendet. Er wird auch verwendet
als Gegenmittel bei verschiedenen Vergiftungen. Die Blätter und Samen von Cassia Tora sind nützlich bei Lepra, Blähungen, Koliken, Dyspepsie, Verstopfung, Husten, Bronchitis und Herzbeschwerden.
Blätter und Samen wirken anticholesterinämisch, karminativ, erweichend, krampflösend, hepatisch, ophthalmisch, abführend.
Die Samen wirken antitumoral, sie werden gegen Krebs verwendet.
In der Volksmedizin wird die Rindenpaste bei Tinea-Infektionen extern verwendet- Eine Abkochung von Blättern und Stamm dient der Behandlung von Hautinfektionen und Hauterkrankungen.
Die pulverisierten Blätter dienten der Behandlung von Magenschmerzen und Verdauungsstörungen, äußerlich wurden sie bei Hauterkrankungen aufgelegt.
In Korea dienen die Samen der Behandlung von Verstopfung, Ödemen, Glaukom, Nyctalopie und als Schutz der Leber.
In Nepal wird das aus den Samen gewonnene Fruchtfleisch äußerlich bei Lepra, juckender Haut und Leukodermie verwendet.
Die Wurzelpaste, mit Zitronensaft vermischt, wird als Packung bei Hautinfektionen und Flechten aufgetragen.
Die Samen enthalten Anthrachinone (Emodin, Chrysophanol, Physcion, Rhein), Aurantio-Obtusin, Obtusifolin, Chryso-obtusin, Naphthopyron, Obtusin, Rubrofusarin, Nor-Rubrofusarin, Toralacton.
Aktivität:
Abführend; Abtreibend; Alexeteric; Antibakteriell; Antigenotoxic; Antioxidant; Antiperoxidant; Antiplasmodial; Antiseptisch; Antiviral; Bandwürmer; Bitterstoff; Blutdrucksenkend; Cholesterinspiegelsenkend; Entwässernd; Erbgutverändernd; Fett abbauend; Fischgift; Fungizid; Giftig; Herzschlag verlangsamend; Insekten abweisend; Insektizid; Leberstärkend; Reinigend; Stimmungsverändernd; WO2 Antistaphylococcisch; Wehenanregend; Wehenauslösend; Wurmmittel; Zusammenziehend;
Indikation:
Abgeschlagenheit; Antriebslosigkeit; Arthrose; Augenentzündungen; Aussatz; Bakterien; Bandwürmer; Bauchschmerzen oder Leibschmerzen; Beulen Vereiterungen und Furunkel; Bluthochdruck; Brüche; Cheloid; Darmentzündungen; Dentition; Dermatosen; Schmerzen; Eiterflechte; Ekzeme Krätze und Juckreiz; Ekzeme und Neurodermitis; Entzündungen; Escherichia; Fettleibigkeit; Fieber; Flechten; Furunkel; Geschwülste; Gewebeverhärtung; Gicht; Glaukom; Hepatose; Herpes; Herzkrankheiten; Hoher Cholesterolspiegel; Husten; Hypercholesterinämie; Infektion; Ischias; Kopfschmerzen; Krebs; Krätze; Leiden der Augenhornhaut; Linsentrübung; Malaria; Pilze; Pilzinfektionen; Pest; Proctosis; Ruhr; Salmonellen; Schlangenbisse; Schmerzen; Schuppenflechte; Schwindel und Gleichgewichtsstörungen; Spermatorrhoe; Ticks; Vaginitis; Verstopfung; Virus; Wassereinlagerungen; Wunden; Würmer;
Dosierung:
1–3 g pulverisierter Samen;
5–15 ml Samen Tee.
Gegenindikation, Nebenwirkungen und Seiteneffekte:
Interaktion mit Anthranoid-Abführmittel . Kann Gewöhnungen ausbilden. Einige enthaltene Verbindungen stehen im Verdacht, zytotoxisch, genotoxisch, erbgutverändernd und sogar tumorgen zu wirken.